Fritz Gruber: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | * [[Wilhelm Günther|Günther, Wilhelm]];, [[Werner H. Paar|Paar, Werner H.]]; [[Volker Höck|Höck, Volker]]: ''Schatzkammer Hohe Tauern, 2000 Jahre Goldbergbau'', [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg – München 2000 | ||
| + | * [[Das Buch vom Tauerngold]] | ||
* ''Das Raurisertal. Gold. Bergbaugeschichte'', Hrsg. Marktgemeinde [[Rauris]], 2004 | * ''Das Raurisertal. Gold. Bergbaugeschichte'', Hrsg. Marktgemeinde [[Rauris]], 2004 | ||
* Veröffentlichungen zur Bergbaugeschichte in der Böcksteiner Montana, z. T. gemeinsam mit Prof. Dr. [[Karl-Heinz Ludwig]] | * Veröffentlichungen zur Bergbaugeschichte in der Böcksteiner Montana, z. T. gemeinsam mit Prof. Dr. [[Karl-Heinz Ludwig]] | ||
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* Ludwig, Karl-Heinz; Gruber, Fritz: Gold- und Silberbergbau im Übergang von Mittelalter zur Neuzeit. Das Salzburger Revier von Gastein und Rauris.- Köln (Böhlau) 1987. | * Ludwig, Karl-Heinz; Gruber, Fritz: Gold- und Silberbergbau im Übergang von Mittelalter zur Neuzeit. Das Salzburger Revier von Gastein und Rauris.- Köln (Böhlau) 1987. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
* Klappentext Schatzkammer Hohe Tauern | * Klappentext Schatzkammer Hohe Tauern | ||
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Version vom 2. April 2013, 16:09 Uhr
Mag. Dr. phil. Fritz Gruber (* 1940 Spittal an der Drau, Kärnten) ist Montanhistoriker und Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Bergbau.
Vorgestellt
Fritz Gruber studierte Germanistik und Anglistik in Wien und Salzburg als Hauptfächer, daneben Geschichte und Slawistik.
Er lebt in Böckstein, Gemeinde Bad Gastein. Er betreibt seit mehr als 30 Jahren montanhistorische Forschungen. Seine Forschungstätigkeit findet im Rahmen von Projekten und Forschungsstipendien im In- und Ausland statt. Er erhielt 2010 das Österreichische Ehrenkreuz Erster Klasse für Wissenschaft und Kunst. In letzter Zeit spezialisierte er sich auf die Geschichte des Badewesens und die Geschichte des Gasteinertales im allgemeinen.
Fritz Gruber ist Autor zahlreicher Publikationen zu Themen der Bergbaugeschichte, insbesondere der Geschichte des Goldbergbaues im Gasteinertal und im Raurisertal. Sein besonderes Interesse gilt auch der Namenkunde.
Seit 1987 beschäftigt er sich hobbymäßig mit Botanik und publizierte gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Walter Strobl. Er ist Mitarbeiter der großen "Exkursionsflora von Österreich" und darf auf rund 150 Erstbelege von Pflanzenvorkommen im Gasteinertal hinweisen.
Fritz Gruber ist gemeinsam mit Dr. Hermann Greinwald Wiederbegründer des "Gasteiner Museums" sowie Mitbegründer der "Montansiedlung Altböckstein", gemeinsam mit Hofrat P. Sika und Univ.-Prof. Dr. Ing. Gerhard Sperl. Für den überregionalen Verein "Via aurea" hielt er die Gründungsrede und ist mit OSR Walter Wihart im Vorstand des Vereins.
Publikationen
(nicht vollständig) Seine Publikationen sind aufgelistet in seiner Homepage. Hier sei besonders auf seine letzte größere Arbeit hingewiesen:
- Fritz Gruber: Mosaiksteine zur Geschichte Gasteins und seiner Salzburger Umgebung. Bergbau - Badewesen - Bauwerke - Ortsnamen - Biografien - Chronologie. Das Buch umfasst 528 Seiten, 260 meist farbige Bilder, 838 wissenschaftliche Anmerkungen und ein sehr ausführliches Register. Erschienen im Eigenverlag des Rotary Clubs Bad Gastein
Weitere Publikationen:
- Günther, Wilhelm;, Paar, Werner H.; Höck, Volker: Schatzkammer Hohe Tauern, 2000 Jahre Goldbergbau, Verlag Anton Pustet, Salzburg – München 2000
- Das Buch vom Tauerngold
- Das Raurisertal. Gold. Bergbaugeschichte, Hrsg. Marktgemeinde Rauris, 2004
- Veröffentlichungen zur Bergbaugeschichte in der Böcksteiner Montana, z. T. gemeinsam mit Prof. Dr. Karl-Heinz Ludwig
- Gruber, Fritz, Ludwig, Karl-Heinz: Salzburgs "Silberhandel" im 16. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Edelmetalle.- Leoben (Verein Montandenkmal Altböckstein) 1980, S. 69 ff (Böcksteiner Montana 3.)
- Ludwig, Karl-Heinz; Gruber, Fritz: Gold- und Silberbergbau im Übergang von Mittelalter zur Neuzeit. Das Salzburger Revier von Gastein und Rauris.- Köln (Böhlau) 1987.
Weblinks
Quellen
- Klappentext Schatzkammer Hohe Tauern
- Salzburgwiki, Stichwort Karl-Heinz Ludwig