Valentin Aglassinger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(+ Kategorie(n))
K
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
1934, nach dem Verbot der sozialdemokratischen Partei, schloss sich Aglassinger den Revolutionären Sozialisten an. [[1943]] wurde er von der Gestapo  verhaftet und der "Vorbereitung zum Hochverrat" angeklagt. Bei der Verhandlung am [[19. Jänner]] [[1944]] am  [[Landesgericht Salzburg]] wurde er in der Hauptverhandlung freigesprochen. Trotzdem blieb er in Haft und wurde zu [[Ostern]] 1944 nach Dachau überstellt, wo er 1945 starb.
+
1934, nach dem Verbot der sozialdemokratischen Partei, schloss sich Aglassinger den Revolutionären Sozialisten an. [[1943]] wurde er von der Gestapo  verhaftet und der "Vorbereitung zum Hochverrat" angeklagt. Bei der Verhandlung am [[19. Jänner]] [[1944]] am  [[Landesgericht Salzburg]] wurde er in der Hauptverhandlung freigesprochen. Trotzdem blieb er in Haft und wurde zu [[Ostern]] 1944 nach Dachau überstellt, wo er 1945 ermordet wurde.
  
 
== Straße ==
 
== Straße ==

Version vom 22. Februar 2013, 08:18 Uhr

Valentin Aglassinger (* 14. Februar 1886 in Sankt Pantaleon, † 7. Februar 1945 im Konzentrationslager Dachau) war ein Eisenbahner und sozialdemokratischer Gemeinderat in Gnigl.

Leben

1934, nach dem Verbot der sozialdemokratischen Partei, schloss sich Aglassinger den Revolutionären Sozialisten an. 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und der "Vorbereitung zum Hochverrat" angeklagt. Bei der Verhandlung am 19. Jänner 1944 am Landesgericht Salzburg wurde er in der Hauptverhandlung freigesprochen. Trotzdem blieb er in Haft und wurde zu Ostern 1944 nach Dachau überstellt, wo er 1945 ermordet wurde.

Straße

Im Salzburger Stadtteil Gnigl ist die Aglassingerstraße nach ihm benannt.

Quelle