Kramsach: Unterschied zwischen den Versionen

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== Persönlichkeiten aus Kramsach mit Salzburgbezug ==
 
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Aktuelle Version vom 11. November 2025, 15:08 Uhr

Erzdiözese Salzburg
Der hier beschriebene Bezirk oder Ort hat zwar politisch-geografisch-geschichtlich keinen Salzburgbezug. Da sich aber hier noch heute Verbindungen zur Erzdiözese Salzburg ergeben, sei es, weil noch eine Salzburger Pfarre besteht oder ein kirchlicher Bau einen Salzburgbezug hat, erfüllt der Artikel eine Richtlinie, um hier im SALZBURGWIKI zu stehen.


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Kramsach im April 2021

Kramsach ist eine Gemeinde im Bezirk Kufstein in Nordtirol.

Geschichte

Die Gemeinde mit rund 5 100 Einwohnern wird 10141024 im Traditionsbuch der Benediktiner-Erzabtei St. Peter als Crasmaresaha erstmals urkundlich genannt.

In der Gemeinde Kramsach befindet sich das Kloster Mariathal. Aus der in der NS-Zeit dort geführten Pflegeanstalt wurden zahlreiche aus Salzburg stammende Kinder und Jugendliche, die mehrheitlich über behördliche Anordnung aus dem Konradinum in Eugendorf, aus der Caritas-Dorf St. Anton und aus dem Pflegeanstalt im Schloss Schernberg in Schwarzach im Pongau dorthin verlegt wurden, im Mai 1941 im Rahmen der sogenannten NS-Euthanasieaktion "T4" nach Hartheim deportiert und dort ermordet.

Religion

Die römisch-katholische Pfarre Kramsach, sowie die Pfarre Mariathal, die ebenfalls auf dem Gemeindegebiet von Kramsach liegt, gehören zur Erzdiözese Salzburg.

Die Pfarr- und Wallfahrtsbasilika Mariathal ist eine der drei Basilicæ minores in der Erzdiözese Salzburg.

Persönlichkeiten aus Kramsach mit Salzburgbezug

  • Peter Karl Thurwieser (* 1789; † 1865 in Salzburg), Meteorologe, Alpinist, Theologieprofessor in Salzburg

Quellen