Hutmacher Scherzer: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „http://anno.onb.ac.at/“ durch „https://anno.onb.ac.at/“) |
K (Textersetzung - „Kategorie:Unternehmer (Geschichte)“ durch „“) |
||
| Zeile 26: | Zeile 26: | ||
[[Kategorie:Wirtschaft (Geschichte)]] | [[Kategorie:Wirtschaft (Geschichte)]] | ||
[[Kategorie:Unternehmer]] | [[Kategorie:Unternehmer]] | ||
| − | + | ||
[[Kategorie:Handwerk]] | [[Kategorie:Handwerk]] | ||
[[Kategorie:nicht mehr existierende Betriebe]] | [[Kategorie:nicht mehr existierende Betriebe]] | ||
Aktuelle Version vom 9. Oktober 2025, 15:01 Uhr
Hutmacher Scherzer war ein Salzburger Hutmacher- und Modistengeschäft.
Geschichte
1920 eröffnete Franz Scherzer der Ältere sein Geschäft in der Getreidegasse Nr. 2.[1]
1928 hatte Franz Scherzer auch eine Filiale in der Getreidegasse Nr. 54 (im Hof).[2]
Hergestellt wurden handgearbeitete Hüte für Damen und Herren, Gebirgstrachtenhüte, Filz-, Velour-, Bieber oder Samt-Hüte. Auch Hut-Reparaturen wurde durchgeführt und alte Hüte geputzt, auf moderne Formen hergerichtet oder neu gefärbt.[3]
1936 wurde Franz Scherzer der Ältere zum Stellvertreter der Zunft der Hutmacher und 1937 Mitglied der Meisterprüfungskommission.[4] [5]
Bei den Olympischen Spielen 1960 trug die Damenmannschaft aus Österreich Hüte von Scherzer.
1978 übernahm Andrea Frauscher-Scherzer das Geschäft von ihrem Vater Franz Scherzer dem Jüngeren.
2011 war das Geschäft noch in Betrieb. Seit einiger Zeit war das Geschäftslokal vermietet.