Pitrachspitze: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „http://anno.onb.ac.at/“ durch „https://anno.onb.ac.at/“)
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
 
Zeile 7: Zeile 7:
 
Um [[1861]] findet sich ''Pechberg'' als Bezeichnung dieses Berges.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18611017&query=%22pechberg%22&seite=2 ANNO], Salzburger Zeitung, 17. Oktober 1861, Seite 2</ref> Um [[1873]] und [[1899]] findet sich dann die Bezeichnung ''Pitrach'' in Zeitschriften.<ref>[https://books.google.at/books?id=oadUAAAAcAAJ&pg=PA211 Jahrbuch des österreichischen Alpen-Vereines, Band 9, 1873, Seite 211]</ref><ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=18990003&query=((text:Pitrach))&seite=38 Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1899]</ref> Um [[1934]] schreibt ein Wanderer aus [[Glasenbach]], dass er von der Pechau-Scharte über den ''Pechberg-Grat zu seiner Spitze (980 m)'' ging.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19340519&query=%22Pechberg%22&seite=10 ANNO], Salzburger Volksblatt, 19. Mai 1934, Seite 10</ref>
 
Um [[1861]] findet sich ''Pechberg'' als Bezeichnung dieses Berges.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18611017&query=%22pechberg%22&seite=2 ANNO], Salzburger Zeitung, 17. Oktober 1861, Seite 2</ref> Um [[1873]] und [[1899]] findet sich dann die Bezeichnung ''Pitrach'' in Zeitschriften.<ref>[https://books.google.at/books?id=oadUAAAAcAAJ&pg=PA211 Jahrbuch des österreichischen Alpen-Vereines, Band 9, 1873, Seite 211]</ref><ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=18990003&query=((text:Pitrach))&seite=38 Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1899]</ref> Um [[1934]] schreibt ein Wanderer aus [[Glasenbach]], dass er von der Pechau-Scharte über den ''Pechberg-Grat zu seiner Spitze (980 m)'' ging.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19340519&query=%22Pechberg%22&seite=10 ANNO], Salzburger Volksblatt, 19. Mai 1934, Seite 10</ref>
  
In der ''Zeitschrift des [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|deutschen und österreichischen Alpenvereins]]'' aus dem Jahr [[1941]] wird das Wort ''Pitrach'' im Zusammenhang mit Essen von ''Madhleuten'' (Mäher von Bergwiesen) in [[Tirol]] erklärt. In Tirol ist Pitrach ein ''Wasserbittrich'', ein trommelähnliches Holzgefäß, das mit einem Trinkzapfen und zwei Tragriemen versehen war. Dieser wurde von Madhleuten zur Arbeit auf Bergwiesen mitgenommen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=oav&datum=19410004&query=((text:Pitrach))&ref=anno-search&seite=80 ANNO], Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins, 1941, Seite 80</ref> Ob sich der Namen dieses Berges davon ableiten lässt, geht aus dieser Quelle nicht hervor.
+
In der Zeitschrift des [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|Deutschen und Österreichischen Alpenvereins]] aus dem Jahr [[1941]] wird das Wort ''Pitrach'' im Zusammenhang mit Essen von ''Madhleuten'' (Mäher von Bergwiesen) in [[Tirol]] erklärt. In Tirol ist Pitrach ein ''Wasserbittrich'', ein trommelähnliches Holzgefäß, das mit einem Trinkzapfen und zwei Tragriemen versehen war. Dieser wurde von Madhleuten zur Arbeit auf Bergwiesen mitgenommen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=oav&datum=19410004&query=((text:Pitrach))&ref=anno-search&seite=80 ANNO], Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins, 1941, Seite 80</ref> Ob sich der Namen dieses Berges davon ableiten lässt, geht aus dieser Quelle nicht hervor.
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==

Aktuelle Version vom 11. Januar 2025, 21:12 Uhr

Die Pitrachspitze, auch der Pitrach genannt, ist ein Berg im Flachgau und ist 982 m ü. A. hoch.

Geografie

Die Pitrachspitze befindet sich in den nördlichen Kalkalpen in der Osterhorngruppe der Salzkammergut-Berge südöstlich der Gurlspitze im Gemeindegebiet von Ebenau.

Geschichte

Um 1861 findet sich Pechberg als Bezeichnung dieses Berges.[1] Um 1873 und 1899 findet sich dann die Bezeichnung Pitrach in Zeitschriften.[2][3] Um 1934 schreibt ein Wanderer aus Glasenbach, dass er von der Pechau-Scharte über den Pechberg-Grat zu seiner Spitze (980 m) ging.[4]

In der Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins aus dem Jahr 1941 wird das Wort Pitrach im Zusammenhang mit Essen von Madhleuten (Mäher von Bergwiesen) in Tirol erklärt. In Tirol ist Pitrach ein Wasserbittrich, ein trommelähnliches Holzgefäß, das mit einem Trinkzapfen und zwei Tragriemen versehen war. Dieser wurde von Madhleuten zur Arbeit auf Bergwiesen mitgenommen.[5] Ob sich der Namen dieses Berges davon ableiten lässt, geht aus dieser Quelle nicht hervor.

Quelle

Einzelnachweise

  1. ANNO, Salzburger Zeitung, 17. Oktober 1861, Seite 2
  2. Jahrbuch des österreichischen Alpen-Vereines, Band 9, 1873, Seite 211
  3. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1899
  4. ANNO, Salzburger Volksblatt, 19. Mai 1934, Seite 10
  5. ANNO, Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins, 1941, Seite 80