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In den Jahren 1945 bis 1948 wohnte Gustav Seiss in Rehfelde in der Nähe von Berlin und war dort Lehrer für das Fach Zeichnen. In dieser Zeit schuf er in der Schule 6 Fresken zu deutschen Märchen und eine zu einem Berliner Milieu "Schutzmann und Schusterjunge" mit dem Untertitel "Höflich doch nicht dienerisch - det is Berlinerisch". Sie sind leider nicht mehr erhalten.<ref>Dr. Henning Zobel in: Rehfelder Heimatheft 1/2020, S.28 </ref>
 
In den Jahren 1945 bis 1948 wohnte Gustav Seiss in Rehfelde in der Nähe von Berlin und war dort Lehrer für das Fach Zeichnen. In dieser Zeit schuf er in der Schule 6 Fresken zu deutschen Märchen und eine zu einem Berliner Milieu "Schutzmann und Schusterjunge" mit dem Untertitel "Höflich doch nicht dienerisch - det is Berlinerisch". Sie sind leider nicht mehr erhalten.<ref>Dr. Henning Zobel in: Rehfelder Heimatheft 1/2020, S.28 </ref>
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Er war Kunstpreisträger der Republik Österreich<ref name="BZ"/>, Kunsterzieher und von 1974 bis 1980 Direktor des Musischen Gymnasiums.<ref>Artikel [[Musisches Gymnasium Salzburg]]</ref>
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Nach seiner Rückkehr nach Österreich war er Kunsterzieher an verschiedenen Salzburger Schulen ([[Bundesrealgymnasium St. Johann im Pongau|Bundesrealgymnasium St. Johann]], [[Privatgymnasium St. Rupert]])<ref>{{Quelle SN|13. Jänner 1979}}, S. 8</ref> und von [[1974]] bis [[1980]] Direktor des Musischen Gymnasiums.<ref>Artikel [[Musisches Gymnasium Salzburg]]</ref>
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[[1999]] erhielt er den St. Johanner Kulturpreis.<ref>[https://www.st.johann.at/St_Johanner_Kulturpreistraeger St. Johanner Kulturpreisträger]</ref>
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In seinem Kunstschaffen bezog er sich vor allem auf die Vielfalt der Umwelt. Er versuchte auch bei der bildnerischen Wiedergabe von menschlich Belangvollem, subjektive Erlebnisse sichtbar zu machen.<ref name="SLK">[[Salzburger Landeskorrespondenz]], 18. November 1998: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=18451 ''Salzburger Künstlerfamilie stellt in St. Johann aus'']</ref>
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In seinem Kunstschaffen bezog er sich vor allem auf die Vielfalt der Umwelt. Er versucht auch bei der bildnerischen Wiedergabe von menschlich Belangvollem, subjektive Erlebnisse sichtbar zu machen.<ref name="SLK">[[Salzburger Landeskorrespondenz]], 18. November 1998: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=18451 ''Salzburger Künstlerfamilie stellt in St. Johann aus]</ref>
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Gemeinsam mit anderen war Seiss Mitbegründer der St. Johanner Künstlervereinigung "Saiga Hans".<ref>{{Quelle SN|3. November 1999}}, Lokalteil S. 11</ref>
    
Er war unter anderem Vater des Arztes und Künstlers Dr. [[Arno Seiss]] (* [[1956]])<ref name="AS">[https://arnoseiss.at/ueber-mich/ Homepage Arno Seiss]</ref> und des Künstlers [[Helmut Seiss]] (* [[1944]]).<ref name="SLK"/>
 
Er war unter anderem Vater des Arztes und Künstlers Dr. [[Arno Seiss]] (* [[1956]])<ref name="AS">[https://arnoseiss.at/ueber-mich/ Homepage Arno Seiss]</ref> und des Künstlers [[Helmut Seiss]] (* [[1944]]).<ref name="SLK"/>
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== Auszeichnungen ==
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Gustav Seiss war Kunstpreisträger der Republik Österreich<ref name="BZ"/>. [[1999]] erhielt er den St. Johanner Kulturpreis.<ref>[https://www.st.johann.at/St_Johanner_Kulturpreistraeger St. Johanner Kulturpreisträger]</ref>
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Im Juli 1981 wurde ihm der Hofrat Titel verliehen.<ref>{{Quelle SN|23. Juli 1981}}, S. 6</ref>
    
==Quellen==
 
==Quellen==