Dießbachstausee: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Durch den Aufstau des [[Diessbach (Wildbach)|Diessbaches]] auf der Dießbachalm ist [[1961]] ein neuer Bergsee entstanden. Sein Nutzinhalt beträgt 4,92 Mio. m³. | + | Durch den Aufstau des [[Diessbach (Wildbach)|Diessbaches]] auf der Dießbachalm ist [[1961]] ein neuer Bergsee entstanden. [[1964]] erreichte er sei damaliges Stauziel von 4, Mio. Kubikmeter. Sein heutiger Nutzinhalt beträgt 4,92 Mio. m³. Die Höhe des Steinbrockendamms beträgt 36 m, die Staulänge 1,17 km, die Bruttofallhöhe zum [[Kraftwerk Dießbach]] 728,6 m. Der Stausee wird als Jahresspeicher genutzt und betreibt das [[Kraftwerk Dießbach]] im Saalachtal. |
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Man erreicht den See entweder über den Dießbachsteig, der vom Saalachtal herauf führt, oder über die [[Kallbrunnalm]]. | Man erreicht den See entweder über den Dießbachsteig, der vom Saalachtal herauf führt, oder über die [[Kallbrunnalm]]. | ||
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* [https://www.salzburg-ag.at/ueber-die-salzburg-ag/unternehmen/erzeugung/erzeugungsanlagen/wasserkraftwerk-diessbach.html#search/Die%C3%9Fbach Salzburg AG] | * [https://www.salzburg-ag.at/ueber-die-salzburg-ag/unternehmen/erzeugung/erzeugungsanlagen/wasserkraftwerk-diessbach.html#search/Die%C3%9Fbach Salzburg AG] | ||
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Version vom 18. Juli 2024, 14:43 Uhr
Der Dießbachstausee befindet sich im Nordosten des Pinzgaus in der Gemeinde Weißbach bei Lofer östlich oberhalb des Saalachtales im Steinernem Meer.
Beschreibung
Durch den Aufstau des Diessbaches auf der Dießbachalm ist 1961 ein neuer Bergsee entstanden. 1964 erreichte er sei damaliges Stauziel von 4, Mio. Kubikmeter. Sein heutiger Nutzinhalt beträgt 4,92 Mio. m³. Die Höhe des Steinbrockendamms beträgt 36 m, die Staulänge 1,17 km, die Bruttofallhöhe zum Kraftwerk Dießbach 728,6 m. Der Stausee wird als Jahresspeicher genutzt und betreibt das Kraftwerk Dießbach im Saalachtal.
Man erreicht den See entweder über den Dießbachsteig, der vom Saalachtal herauf führt, oder über die Kallbrunnalm.
Bildergalerie
Links unten ist der Dießbachstausee und der spitze Berg in der Mitte ist der Hundstod und links dahinter am Horizont der Watzmannstock. Der Hochkönigstock ist ganz rechts ganz hinten.
Weblink
- Lage auf AMap (korrigierter Datenlink 8. Mai 2023)
Quellen
- Salzburg AG
- www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 20. Mai 1964, Seite 5
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.