Nikolaus Diabelli: Unterschied zwischen den Versionen

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Nikolaus Diabelli hieß mit Nachnamen eigentlich Dämon, italienisierte aber seinen ursprünglichen Namen aus naheliegenden Gründen, anklingend an den Komponisten Arcangelo Corelli (* 1653; † 1713), bevor er [[1778]] als Musiker und "Knabeninstructor“ am [[Bayern|bayerischen]] [[Benediktinerorden|Benediktinerstift]] Asbach im Rottal (Nieder[[bayern]]) angestellt wurde. [[1779]] kam er als Stiftsmusiker und Choralist an das [[Stift Mattsee]], wo er bis [[1803]] das Choralistenhaus gegenüber dem Bibliotheksstock an der Nordseite des Propsteigebäudes bewohnte. [[1803]] wurde er zum Mesner der [[Stiftspfarrkirche St. Michael]].
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Nikolaus Diabelli hieß mit Nachnamen eigentlich Dämon, italienisierte aber seinen ursprünglichen Namen aus naheliegenden Gründen, anklingend an den Komponisten Arcangelo Corelli (* 1653; † 1713), bevor er [[1778]] als Musiker und "Knabeninstructor" am [[Bayern|bayerischen]] [[Benediktinerorden|Benediktinerstift]] Asbach im Rottal (Nieder[[bayern]]) angestellt wurde. [[1779]] kam er als Stiftsmusiker und Choralist an das [[Stift Mattsee]], wo er bis [[1803]] das Choralistenhaus gegenüber dem Bibliotheksstock an der Nordseite des Propsteigebäudes bewohnte. [[1803]] wurde er zum Mesner der [[Stiftspfarrkirche St. Michael]].
  
 
Diabelli heiratete am [[23. Oktober]] [[1780]] die Musikertochter Regina, geborene Moser, aus Uttendorf im [[Innviertel|Innkreis]], die ihm mehrere Kinder schenkte, darunter [[Anton Diabelli|Anton]] (* 1781), [[Johann Nepomuk Diabelli|Johann Nepomuk]] (*1784), Leopold (* 1787) und Michael (* 1795).
 
Diabelli heiratete am [[23. Oktober]] [[1780]] die Musikertochter Regina, geborene Moser, aus Uttendorf im [[Innviertel|Innkreis]], die ihm mehrere Kinder schenkte, darunter [[Anton Diabelli|Anton]] (* 1781), [[Johann Nepomuk Diabelli|Johann Nepomuk]] (*1784), Leopold (* 1787) und Michael (* 1795).

Version vom 2. März 2023, 09:55 Uhr

Choralistenhaus in Mattsee

Nikolaus Diabelli (* 24. März 1752 in Aurolzmünster, Innviertel; † 15. März 1823 in Mattsee) war Mesner und Kirchenmusiker in der Flachgauer Marktgemeinde Mattsee.

Leben

Nikolaus Diabelli hieß mit Nachnamen eigentlich Dämon, italienisierte aber seinen ursprünglichen Namen aus naheliegenden Gründen, anklingend an den Komponisten Arcangelo Corelli (* 1653; † 1713), bevor er 1778 als Musiker und "Knabeninstructor" am bayerischen Benediktinerstift Asbach im Rottal (Niederbayern) angestellt wurde. 1779 kam er als Stiftsmusiker und Choralist an das Stift Mattsee, wo er bis 1803 das Choralistenhaus gegenüber dem Bibliotheksstock an der Nordseite des Propsteigebäudes bewohnte. 1803 wurde er zum Mesner der Stiftspfarrkirche St. Michael.

Diabelli heiratete am 23. Oktober 1780 die Musikertochter Regina, geborene Moser, aus Uttendorf im Innkreis, die ihm mehrere Kinder schenkte, darunter Anton (* 1781), Johann Nepomuk (*1784), Leopold (* 1787) und Michael (* 1795).

Quellen