Johann Pirchl junior: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Pirchl war zunächst in der Mitterberger Kupfergewerkschaft tätig, bevor ihm [[1885]] die Leitung des Bergbaus übergeben wurde. [[1900]] trat er die Nachfolge seines Vaters [[Johann Pirchl senior|Johann Pirchl sen.]] an, der Direktor des Unternehmens gewesen war. | |
| − | Schon von Jugend an widmete sich Pirchl der Erforschung des prähistorischen | + | Schon von Jugend an widmete sich Johann Pirchl der Erforschung des prähistorischen [[Kupfererzbergbau]]s im Gebiet von Mühlbach. Zusammen mit [[Matthäus Much]], dem führenden Prähistoriker seiner Zeit, entstanden grundlegende Studien zu diesem Thema. |
| − | Seine Werke samt zahlreicher prähistorischer Fundstücke aus den Kupfergruben am [[Mitterberg (Pongau)|Mitterberg]] werden heute im [[Salzburg Museum]] verwahrt. | + | Seine Werke samt zahlreicher prähistorischer Fundstücke aus den [[Mitterberger Kupferbergbau (Unternehmen)|Kupfergruben]] am [[Mitterberg (Pongau)|Mitterberg]] werden heute im [[Salzburg Museum]] verwahrt. |
==Quelle== | ==Quelle== | ||
Version vom 13. März 2011, 18:56 Uhr
Johann Pirchl (* 20. August 1855 in Mühlbach am Hochkönig; † 15. März 1932 in Salzburg) war Bergbauingenieur.
Leben
Pirchl war zunächst in der Mitterberger Kupfergewerkschaft tätig, bevor ihm 1885 die Leitung des Bergbaus übergeben wurde. 1900 trat er die Nachfolge seines Vaters Johann Pirchl sen. an, der Direktor des Unternehmens gewesen war.
Schon von Jugend an widmete sich Johann Pirchl der Erforschung des prähistorischen Kupfererzbergbaus im Gebiet von Mühlbach. Zusammen mit Matthäus Much, dem führenden Prähistoriker seiner Zeit, entstanden grundlegende Studien zu diesem Thema.
Seine Werke samt zahlreicher prähistorischer Fundstücke aus den Kupfergruben am Mitterberg werden heute im Salzburg Museum verwahrt.
Quelle
- Haslinger, Adolf, Mittermayr, Peter (Hrsg.): "Salzburger Kulturlexikon", Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-7017-1129-1