Pfarre Kirchbichl: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 4. März 2021, 18:59 Uhr

Erzdiözese Salzburg

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Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

Die Pfarre Kirchbichl ist eine der Tiroler Pfarren der Erzdiözese Salzburg.

Allgemeines, Pfarrbereich

Der Pfarrbereich umfasst das Gebiet der Gemeinde Kirchbichl sowie einen kleinen Teil der Gemeinde Bad Häring, während die Ortschaft Boden zur Pfarre Bruckhäusl gehört.

Die Pfarre gehört zum Dekanat Kufstein. Sie bildet mit den Pfarren Bad Häring und Schwoich einen Pfarrverband.

Pfarrkirche

Pfarrkirche ist die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt (15. August).

Pfarrer

Hauptartikel Pfarrer von Kirchbichl

Pfarrprovisor ist Stefan Schantl.

Geschichte

Die Pfarrerrichtung wird in das Jahr 1217 datiert (urkundliche Pfarre, erste urkundliche Erwähnung im Indiculus Arnonis).

Da östlich des Inns gelegen, gehörte die Pfarre von Anfang an zur Salzburger Diözese. Dies blieb auch nach der Gründung des Bistums Chiemsee so, das von 1215 bis 1808 als Eigenbistum des Erzbistums bestand. Denn der Gründer, Erzbischof Eberhard II. von Regensberg, wünschte nicht, dass das Bistum Chiemsee an eine auswärtige Diözese grenze, und behielt daher alle dem Inn anrainenden Pfarren (im heutigen Tiroler Teil der Erzdiözese die Pfarren Kirchbichl, Ebbs und Erl) bei der Erzdiözese.

Der Pfarrbereich erstreckte sich damals entlang des rechten Innufers über ein größeres Gebiet, in dem im Laufe der Zeit die Filialen (und späteren Pfarren) Wörgl (1449 Kaplanei), Schwoich (1503 Kaplanei), Itter (1761 Vikariat) und Häring (1787 Kaplanei) entstanden.

Quellen

RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Pfarre Kirchbichl
Matriken (matricula-online.eu)
Artikel „Bistum Chiemsee“
eds.at, wie unten

Weblinks

Offizieller Webauftritt "Pfarre Kirchbichl"

www.eds.at (Amt für Kommunikation der Erzdiözese Salzburg) ↓ Ich suche … → Pfarren → Pfarre Kirchbichl

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-{{Erzdiözese Salzburg}}[[Datei:Kirchbichl Pfarrkirche-1.jpg|mini|Pfarrkirche Maria Himmelfahrt]]
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 Die Pfarrerrichtung wird in das Jahr [[1217]] datiert (urkundliche Pfarre, erste urkundliche Erwähnung im [[Indiculus Arnonis]]).
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+Da östlich des [[Inn]]s gelegen, gehörte die Pfarre von Anfang an zur [[Erzdiözese Salzburg#Geschichte|Salzburger Diözese]]. Dies blieb auch nach der Gründung des [[Bistum Chiemsee|Bistums Chiemsee]] so, das von [[1215]] bis [[1808]] als [[Eigenbistum]] des Erzbistums bestand. Denn der Gründer, [[Erzbischof]] [[Eberhard II. von Regensberg]], wünschte nicht, dass das Bistum Chiemsee an eine auswärtige Diözese grenze, und behielt daher alle dem Inn anrainenden Pfarren (im heutigen Tiroler Teil der Erzdiözese die Pfarren Kirchbichl, [[Pfarre Ebbs|Ebbs]] und [[Pfarre Erl|Erl]]) bei der Erzdiözese.
 Der Pfarrbereich erstreckte sich damals entlang des rechten Innufers über ein größeres Gebiet, in dem im Laufe der Zeit die Filialen (und späteren Pfarren) [[Pfarre Wörgl|Wörgl]] ([[1449]] Kaplanei), [[Pfarre Schwoich|Schwoich]] ([[1503]] Kaplanei), [[Pfarre Itter|Itter]] ([[1761]] Vikariat) und [[Pfarre Bad Häring|Häring]] ([[1787]] Kaplanei) entstanden.