Kriegerdenkmal Ebenau: Unterschied zwischen den Versionen
K (Linkfix) |
|||
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Lage == | == Lage == | ||
| − | Das Kriegerdenkmal befindet sich im Ortszentrum | + | Das Kriegerdenkmal befindet sich im Ortszentrum Ebenaus am Zusammenfluss von [[Schwarzaubach]] und dem [[Rettenbach (Koppl)|Rettenbach]]. Historisch bildet dieser Punkt den östlichsten Punkt der Gemeinde [[Koppl]] bis [[1936]]. |
| − | Historisch bildet dieser Punkt den | ||
== Entstehung == | == Entstehung == | ||
| − | Das Denkmal für die gefallenen Soldaten beider Weltkriege entstand bereits 1918. Bei der Heimkehrerfeier am 29. | + | Das Denkmal für die gefallenen Soldaten beider Weltkriege entstand bereits [[1918]]. Bei der Heimkehrerfeier am [[29. November]] [[1918]] wurde durch [[Bürgermeister der Gemeinde Ebenau|Bürgermeister]] [[Martin Fischer]] der Grundstein gelegt.<ref>''Salzburger Chronik für Stadt und Land'', 3.12.1918, Seite 4</ref> Die Arbeiten am Denkmal wurden von Steinmetz Zillner aus [[Adnet]] aus [[Konglomerat]]gestein und [[Marmor]] durchgeführt und am [[12. Juli]] [[1921]] wurde durch [[Pfarrer von Ebenau|Pfarrer]] [[Matthäus Hofmann]] das neue Kriegerdenkmal eingeweiht. |
| − | |||
| − | Nach dem | + | Wirt [[Johann Lackner (Ebenau)|Johann Lackner]] und viele Spender sowie die Heimkehrer selbst hatten dieses Denkmal ermöglicht. |
| + | |||
| + | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden die äußeren Teile des Kriegerdenkmals ergänzt. | ||
[[2015]] wurden vom [[Kameradschaftsbund Ebenau]] und der [[Gemeinde Ebenau]] das Denkmal neu und zeitgemäß gestaltet und am 21.8.2015 konnte der Abschluss der Arbeiten und die Segnung feierlich begangen werden. | [[2015]] wurden vom [[Kameradschaftsbund Ebenau]] und der [[Gemeinde Ebenau]] das Denkmal neu und zeitgemäß gestaltet und am 21.8.2015 konnte der Abschluss der Arbeiten und die Segnung feierlich begangen werden. | ||
| Zeile 19: | Zeile 19: | ||
* Lage auf [https://www.salzburg.gv.at/sagisonline/init.aspx?hotspot=landsbg|default|1:1943|438170.8|294865.1|pin1.png|Kriegerdenkmal%20Ebenau&redliningid=ca3dsohydnftuooxpddzmjhc SAGIS] | * Lage auf [https://www.salzburg.gv.at/sagisonline/init.aspx?hotspot=landsbg|default|1:1943|438170.8|294865.1|pin1.png|Kriegerdenkmal%20Ebenau&redliningid=ca3dsohydnftuooxpddzmjhc SAGIS] | ||
* [https://www.kriegerdenkmal.co.at/Krieger/Salzburg/5323%20Ebenau/album/index.html www.kriegerdenkmal.co.at] | * [https://www.kriegerdenkmal.co.at/Krieger/Salzburg/5323%20Ebenau/album/index.html www.kriegerdenkmal.co.at] | ||
| + | |||
| + | ==== Einzelnachweise ==== | ||
| + | <references/> | ||
[[Kategorie:Flachgau]] | [[Kategorie:Flachgau]] | ||
Version vom 3. Januar 2021, 22:01 Uhr
Das Kriegerdenkmal Ebenau ist eine Gedenkstätte in der Flachgauer Gemeinde Ebenau zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges.
Lage
Das Kriegerdenkmal befindet sich im Ortszentrum Ebenaus am Zusammenfluss von Schwarzaubach und dem Rettenbach. Historisch bildet dieser Punkt den östlichsten Punkt der Gemeinde Koppl bis 1936.
Entstehung
Das Denkmal für die gefallenen Soldaten beider Weltkriege entstand bereits 1918. Bei der Heimkehrerfeier am 29. November 1918 wurde durch Bürgermeister Martin Fischer der Grundstein gelegt.[1] Die Arbeiten am Denkmal wurden von Steinmetz Zillner aus Adnet aus Konglomeratgestein und Marmor durchgeführt und am 12. Juli 1921 wurde durch Pfarrer Matthäus Hofmann das neue Kriegerdenkmal eingeweiht.
Wirt Johann Lackner und viele Spender sowie die Heimkehrer selbst hatten dieses Denkmal ermöglicht.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die äußeren Teile des Kriegerdenkmals ergänzt.
2015 wurden vom Kameradschaftsbund Ebenau und der Gemeinde Ebenau das Denkmal neu und zeitgemäß gestaltet und am 21.8.2015 konnte der Abschluss der Arbeiten und die Segnung feierlich begangen werden.
Quelle
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.
Weblinks
- Lage auf SAGIS
- www.kriegerdenkmal.co.at
Einzelnachweise
- ↑ Salzburger Chronik für Stadt und Land, 3.12.1918, Seite 4