Seelackenmuseum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Fehler Verbessert)
(Linkfix, typo, im Salzburgwiki nicht verwendete Vorlagen gelöscht, gelöschte Bilder wieder eingefügt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
[[Datei:Logo des Seelackenmuseum.png|rechts|rahmenlos|Logo des Seelackenmuseum]]
 
[[Datei:Logo des Seelackenmuseum.png|rechts|rahmenlos|Logo des Seelackenmuseum]]
 
[[Datei:Seelackenmuseum Wallnergut.jpg|mini|Wallnergut - Hauptgebäude des Seelackenmuseum]]
 
[[Datei:Seelackenmuseum Wallnergut.jpg|mini|Wallnergut - Hauptgebäude des Seelackenmuseum]]
Das '''Seelackenmuseum''' ist ein Heimatmuseum in der Marktgemeinde [[Sankt Veit im Pongau]], untergebracht im sog. '''Wallnergut'''. Es zeigt regionales Kunsthandwerk sowie [[Archäologie|archäologische]] und [[mineral]]ische Funde und versteht sich zugleich mit Bezug auf [[Thomas Bernhard]] als Literaturerinnerungsstätte. Das Museum wird vom [[Museumsverein St. Veit im Pongau]] betrieben und ist Teil des Schauangebots im [[UNESCO Geopark Erz der Alpen]].
+
[[Datei:Seelackenmuseum - Mühlenbäude.jpg|mini| Seelackenmühle beim Seelackenmuseum]]
 +
[[File:Seelackenmuseum - Getreidestadel.jpg|mini|Troadkasten beim Seelackenmuseum]]
 +
Das '''Seelackenmuseum''' ist ein Heimatmuseum in der Marktgemeinde [[St. Veit im Pongau]], untergebracht im sog. [[Bauernhaus Wallnergut|Wallnergut]].  
  
 
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
Das Museum befindet sich im Wallnergut (auch ''Wallner(bauern)haus, Wallnerhof''), einem typischen [[Bezirk St. Johann im Pongau|Pongauer]] Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert. Dieses wurde ursprünglich 1738 in [[Schwarzach im Pongau|Schwarzach]] errichtet, wo es bis 1988 stand. Danach wurde es abgetragen, am heutigen Standort 1992 mit dem originalen ersten Stock und dem ursprünglichen Dach wieder aufgebaut und 1994 als Museum eröffnet. Bemerkenswert sind die große Bauernstube mit [[Trambaum|Holtramdecke]] und Kachelofen sowie die Rauchkuchl. Das Gebäude steht unter [[Denkmalschutz#Österreich|Denkmalschutz]].
+
Es zeigt regionales Kunsthandwerk sowie [[Archäologie|archäologische]] und [[Mineralien|mineralische]] Funde und versteht sich zugleich mit Bezug auf [[Thomas Bernhard]] als Literaturerinnerungsstätte. Das Museum wird vom [[Museumsverein St. Veit im Pongau]] betrieben und ist Teil des Schauangebots im [[UNESCO Geopark Erz der Alpen]].
  
Zu dem Bauensemble des Museums gehören außerdem die Seelackenmühle, eine mit [[Wasserrad#Oberschlächtiges Wasserrad|oberschlächtigem Wasserrad]] angetriebene Mühle, die 1991 eröffnet wurde, sowie ein [[Getreidespeicher|Troadkasten]], ein Backofen, ein Bienenschaukasten und ein Küchengarten.<ref>{{Internetquelle|url=https://service.salzburg.gv.at/museen/detail.do?museumId=2539| autor=Land Salzburg| titel=Seelackenmuseum| zugriff=2020-07-03}}</ref>
+
Das Museum befindet sich im Wallnergut (auch ''Wallner(bauern)haus, Wallnerhof''), einem typischen [[Bezirk St. Johann im Pongau|Pongauer]] Bauernhaus aus dem [[18. Jahrhundert]]. Zu dem Bauensemble des Museums gehören außerdem die Seelackenmühle, eine mit oberschlächtigem Wasserrad angetriebene Mühle, die [[1991]] eröffnet wurde, sowie ein [[Getreidespeicher|Troadkasten]], ein Backofen, ein Bienenschaukasten und ein Küchengarten.
  
 
==Ausstellungen und Angebot==
 
==Ausstellungen und Angebot==
Die Daueraustellung des Museums gliedert sich in drei Themenbereiche: Bäuerliches Leben, Geschichte und Thomas Bernhard. Außerdem finden jährlich Sonderausstellungen statt. Im Jahr 2020 ermöglicht das Seelackenmuseum mit der Sonderausstellung "Gestickte Sprüche - alt und modern" einen Einblick in die Entwicklung der Stickerei von historischen, handgestickten Sprüchen bis hin zur modernen Maschinenstickerei, die mittels einer Fotoreportage von Elena Zakharova und Austellungsstücken der design M-W.Maschinenstickerei präsentiert wird.
+
Die Dauerausstellung des Museums gliedert sich in drei Themenbereiche: Bäuerliches Leben, Geschichte und Thomas Bernhard. Außerdem finden jährlich Sonderausstellungen statt. Im Jahr [[2020]] ermöglichte das Seelackenmuseum mit der Sonderausstellung "''Gestickte Sprüche - alt und modern''" einen Einblick in die Entwicklung der Stickerei von historischen, handgestickten Sprüchen bis hin zur modernen Maschinenstickerei, die mittels einer Fotoreportage von Elena Zakharova und Ausstellungsstücken der design M-W.Maschinenstickerei präsentiert wird.
  
 
Weiters werden individuelle Führungen, Kurse und Workshops angeboten, das Museum kann auch für Veranstaltungen oder Feiern, zum Beispiel Hochzeiten gemietet werden.
 
Weiters werden individuelle Führungen, Kurse und Workshops angeboten, das Museum kann auch für Veranstaltungen oder Feiern, zum Beispiel Hochzeiten gemietet werden.
Zeile 18: Zeile 20:
  
 
===Geschichte===
 
===Geschichte===
Einer der Schwerpunkte der Ausstellung sind archäologische Funde. Beispielsweise ein 5800 Jahre altes [[jungsteinzeit]]liches Lochbeil, der älteste Fund des Museums. Die Austellung führt durch die wichtigsten Epochen des Ortes St.Veit. Aus der [[Bronzezeit]], in der der Kupferabbau in St.Veit eine grundlegende Rolle spielte, stammen zum Beispiel ein Bronzedolch, Speerspitzen und Rekonstruktion eines Brandgrabes aus dem Gräberfeld von Schernberg. Auch Funde aus der [[Eisenzeit]], [[Hallstadtzeitzeit]] und aus der Zeit der Römer sind zu besichtigen. Eines der Highlights der Austellung ist eine römische Grubenlampe.
+
Einer der Schwerpunkte der Ausstellung sind archäologische Funde. Beispielsweise ein 5&nbsp;800 Jahre altes [[jungsteinzeit]]liches Lochbeil, der älteste Fund des Museums. Die Ausstellung führt durch die wichtigsten Epochen des Ortes St. Veit. Aus der [[Bronzezeit]], in der der [[Kupferbergbau|Kupferabbau]] in St. Veit eine grundlegende Rolle spielte, stammen zum Beispiel ein Bronzedolch, Speerspitzen und Rekonstruktion eines Brandgrabes aus dem [[Gräberfeld von Schernberg]]. Auch Funde aus der [[Eisenzeit]], [[Hallstattzeit]] und aus der Zeit der [[Römer]] sind zu besichtigen. Eines der ''Highlights'' der Ausstellung ist eine römische Grubenlampe.
  
 
Weiters sind Fundstücke aus dem [[Schaubergwerk Sunnpau]], wie ein [[bronzezeit]]liches Bergmannsgrab, und Rekonstruktionen des Bergbaus zu besichtigen.
 
Weiters sind Fundstücke aus dem [[Schaubergwerk Sunnpau]], wie ein [[bronzezeit]]liches Bergmannsgrab, und Rekonstruktionen des Bergbaus zu besichtigen.
 
[[Datei:Römische Grubenlampe.jpg|mini|rechts|Römische Grubenlampe, 3.Jhr. nach Christus]]
 
[[Datei:Römische Grubenlampe.jpg|mini|rechts|Römische Grubenlampe, 3.Jhr. nach Christus]]
  
Den zweiten Schwerpunkt im Themenbereich der Geschichte stellt die [[Protestantenvertreibung]] von 1731 und 1732 dar. Aus dem [[Fürsterzbistum Salzburg]] wurden damals mehr als 20.000 Menschen vertrieben. Unteranderem ist das Museum auch im Besitz von Namenslisten der Vertriebenen.<ref>[[Protestantenvertreibung]]</ref>
+
Den zweiten Schwerpunkt im Themenbereich der Geschichte stellt die [[Protestantenvertreibung]] von [[1731]] und [[1732]] dar. Aus dem [[Fürsterzbistum Salzburg]] wurden damals mehr als 20&nbsp;000 Menschen ihres Glaubens wegen vertrieben. Unter anderem ist das Museum auch im Besitz von Namenslisten der Vertriebenen.  
  
 
===Thomas Bernhard===
 
===Thomas Bernhard===
Ein wichtiger Teil des Museums sind auch die beiden Räume, die dem Schriftsteller [[Thomas Bernhard]] gewidmet sind. Im Alter von 18 Jahren kam Bernhard als Patient in die Lungenheilanstalt nach St.Veit und verfasste hier auch unter anderem sein Buch "Die Kälte". In seinem Gedenken finden jährlich die Thomas Bernhard Tage statt. Interessierte führt ein Rundweg durch den Ort an wichtigen Orten von Bernhards Aufenthalten in St.Veit vorbei.<ref>{{Internetquelle| url=http://www.seelackenmuseum.at/th-bernhard.html| titel=Seelackenmuseum, Thomas Bernhard und St. Veit| zugriff=2020-07-03}}</ref>
+
Ein wichtiger Teil des Museums sind auch die beiden Räume, die dem Schriftsteller Thomas Bernhard gewidmet sind. Im Alter von 18 Jahren kam Bernhard als Patient in die [[Lungenheilanstalt Grafenhof]] nach St. Veit und verfasste hier auch unter anderem sein Buch "''Die Kälte''". In seinem Gedenken finden jährlich die Thomas Bernhard Tage statt. Interessierte führt ein Rundweg durch den Ort an wichtigen Orten von Bernhards Aufenthalten in St. Veit vorbei.<ref>siehe [http://www.seelackenmuseum.at/th-bernhard.html Thomas Bernhard und St. Veit]</ref>
  
 
==Auszeichnung ==
 
==Auszeichnung ==
Das Museum ist am [[19. Oktober]] 2006 mit dem [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichischen Museumsgütesiegel]] ausgezeichnet worden.<ref>[http://www.museumsguetesiegel.at/shop/shop.php?detail=1255467107 Salzburger Museen mit gültigem Österreichischen Museumsgütesiegel]</ref>
+
Das Museum wurde am [[19. Oktober]] 2006 mit dem [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichischen Museumsgütesiegel]] ausgezeichnet.<ref>[http://www.museumsguetesiegel.at/shop/shop.php?detail=1255467107 Salzburger Museen mit gültigem Österreichischen Museumsgütesiegel]</ref>
  
 
== Betrieb ==
 
== Betrieb ==
Das Museum wird von ehrenamtlichen Mitgliedern des Museumsvereins betrieben. Die Geldmittel werden von der Marktgemeinde, vom Land Salzburg und vom Bund zur Verfügung gestellt. Zusätzlich kommt Sponsoring von der örtlichen Wirtschaft.<ref>{{Internetquelle| url=http://www.seelackenmuseum.at/leitbild.html| titel=Seelackenmuseum, Leitbild| zugriff=2020-07-03}}</ref>
+
Das Museum wird von ehrenamtlichen Mitgliedern des Museumsvereins betrieben. Die Geldmittel werden von der Marktgemeinde, vom [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] und vom Bund zur Verfügung gestellt. Zusätzlich kommt Sponsoring von der örtlichen Wirtschaft.<ref>siehe [http://www.seelackenmuseum.at/leitbild.html Seelackenmuseum, Leitbild]</ref>
  
 
== Öffnungszeiten==
 
== Öffnungszeiten==
Zeile 48: Zeile 50:
 
* [https://www.euregio-salzburg.info/objekt/seelackenmuseum-st-veit-im-pongau-schaubergwerk-mitterrainberg/ Euregio Salzburg Seelackenmuseum]
 
* [https://www.euregio-salzburg.info/objekt/seelackenmuseum-st-veit-im-pongau-schaubergwerk-mitterrainberg/ Euregio Salzburg Seelackenmuseum]
 
* [http://geopark-erzderalpen.at/museen/ UNESCO Geopark Erz der Alpen]
 
* [http://geopark-erzderalpen.at/museen/ UNESCO Geopark Erz der Alpen]
 +
* [https://service.salzburg.gv.at/museen/detail.do?museumId=2539 Land Salzburg Seelackenmuseum]
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* {{Quelle PN|28. Juni 2012}}
 
* {{Quelle PN|28. Juni 2012}}
 
{{homepage|http://www.seelackenmuseum.at/}}
 
{{homepage|http://www.seelackenmuseum.at/}}
==== Einzelnachweis ====
+
==== Einzelnachweise ====
 
<references/>
 
<references/>
  

Version vom 5. September 2020, 12:18 Uhr

Logo des Seelackenmuseum
Wallnergut - Hauptgebäude des Seelackenmuseum
Seelackenmühle beim Seelackenmuseum
Troadkasten beim Seelackenmuseum

Das Seelackenmuseum ist ein Heimatmuseum in der Marktgemeinde St. Veit im Pongau, untergebracht im sog. Wallnergut.

Allgemeines

Es zeigt regionales Kunsthandwerk sowie archäologische und mineralische Funde und versteht sich zugleich mit Bezug auf Thomas Bernhard als Literaturerinnerungsstätte. Das Museum wird vom Museumsverein St. Veit im Pongau betrieben und ist Teil des Schauangebots im UNESCO Geopark Erz der Alpen.

Das Museum befindet sich im Wallnergut (auch Wallner(bauern)haus, Wallnerhof), einem typischen Pongauer Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert. Zu dem Bauensemble des Museums gehören außerdem die Seelackenmühle, eine mit oberschlächtigem Wasserrad angetriebene Mühle, die 1991 eröffnet wurde, sowie ein Troadkasten, ein Backofen, ein Bienenschaukasten und ein Küchengarten.

Ausstellungen und Angebot

Die Dauerausstellung des Museums gliedert sich in drei Themenbereiche: Bäuerliches Leben, Geschichte und Thomas Bernhard. Außerdem finden jährlich Sonderausstellungen statt. Im Jahr 2020 ermöglichte das Seelackenmuseum mit der Sonderausstellung "Gestickte Sprüche - alt und modern" einen Einblick in die Entwicklung der Stickerei von historischen, handgestickten Sprüchen bis hin zur modernen Maschinenstickerei, die mittels einer Fotoreportage von Elena Zakharova und Ausstellungsstücken der design M-W.Maschinenstickerei präsentiert wird.

Weiters werden individuelle Führungen, Kurse und Workshops angeboten, das Museum kann auch für Veranstaltungen oder Feiern, zum Beispiel Hochzeiten gemietet werden.

Rauchkuchl mit Feuerstelle

Bäuerliches Leben

Neben dem Bauernhaus, der Mühle, dem Backofen und dem Getreidekasten selbst, bietet das Seelackenmuseum auch weitere Einblicke in das bäuerliche Leben des 18. Jahrhunderts. In der Rauchkuchl erfährt man, wie man von 300 Jahren kochte, im Schlafzimmer werden Kleidung und Hygiene der Landbevölkerung vorgestellt. Der Dachboden bietet eine Vielfalt an Werkzeugen und Maschinen von der Holzarbeit bis zur Imkerei.

Geschichte

Einer der Schwerpunkte der Ausstellung sind archäologische Funde. Beispielsweise ein 5 800 Jahre altes jungsteinzeitliches Lochbeil, der älteste Fund des Museums. Die Ausstellung führt durch die wichtigsten Epochen des Ortes St. Veit. Aus der Bronzezeit, in der der Kupferabbau in St. Veit eine grundlegende Rolle spielte, stammen zum Beispiel ein Bronzedolch, Speerspitzen und Rekonstruktion eines Brandgrabes aus dem Gräberfeld von Schernberg. Auch Funde aus der Eisenzeit, Hallstattzeit und aus der Zeit der Römer sind zu besichtigen. Eines der Highlights der Ausstellung ist eine römische Grubenlampe.

Weiters sind Fundstücke aus dem Schaubergwerk Sunnpau, wie ein bronzezeitliches Bergmannsgrab, und Rekonstruktionen des Bergbaus zu besichtigen.

Römische Grubenlampe, 3.Jhr. nach Christus

Den zweiten Schwerpunkt im Themenbereich der Geschichte stellt die Protestantenvertreibung von 1731 und 1732 dar. Aus dem Fürsterzbistum Salzburg wurden damals mehr als 20 000 Menschen ihres Glaubens wegen vertrieben. Unter anderem ist das Museum auch im Besitz von Namenslisten der Vertriebenen.

Thomas Bernhard

Ein wichtiger Teil des Museums sind auch die beiden Räume, die dem Schriftsteller Thomas Bernhard gewidmet sind. Im Alter von 18 Jahren kam Bernhard als Patient in die Lungenheilanstalt Grafenhof nach St. Veit und verfasste hier auch unter anderem sein Buch "Die Kälte". In seinem Gedenken finden jährlich die Thomas Bernhard Tage statt. Interessierte führt ein Rundweg durch den Ort an wichtigen Orten von Bernhards Aufenthalten in St. Veit vorbei.[1]

Auszeichnung

Das Museum wurde am 19. Oktober 2006 mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.[2]

Betrieb

Das Museum wird von ehrenamtlichen Mitgliedern des Museumsvereins betrieben. Die Geldmittel werden von der Marktgemeinde, vom Land Salzburg und vom Bund zur Verfügung gestellt. Zusätzlich kommt Sponsoring von der örtlichen Wirtschaft.[3]

Öffnungszeiten

Mai bis Oktober
Mittwoch: 13:00 bis 16:00 Uhr und 19:00 bis 21:00 Uhr
Sonntag: 10:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr

Kontakt

Telefon: (0 64 15) 51 77
Mobil: (06 60) 122 88 55
E-Mail: seelackenmuseum@gmail.com

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise