Museum Bramberg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Smaragdmadonna Museum Bramberg.jpg|thumb|Smaragdmadonna Museum Bramberg]]
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[[Datei:Smaragdmadonna Museum Bramberg.jpg|thumb|Die Smaragdmadonna im Museum Bramberg]]
[[Datei:Museum Wilhelmgut Bramberg.jpg|thumb|Museum Wilhelmgut Bramberg]]
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[[Datei:Museum Wilhelmgut Bramberg.jpg|thumb|Das Museum Bramberg]]
 
[[Datei:Waltraud Voithofer und Erwin Burgsteiner.jpg|thumb|Waltraud Voithofer, Obfrau des Museums Bramberg; Erwin Burgsteiner, HS-Lehrer in Bramberg, Obfrau-Stellvertreter des Museumsvereins Bramberg]]
 
[[Datei:Waltraud Voithofer und Erwin Burgsteiner.jpg|thumb|Waltraud Voithofer, Obfrau des Museums Bramberg; Erwin Burgsteiner, HS-Lehrer in Bramberg, Obfrau-Stellvertreter des Museumsvereins Bramberg]]
 
Das '''{{PAGENAME}}''', auch ''Museum Wilhelmgut'', in der Gemeinde [[Bramberg am Wildkogel]] im [[Oberpinzgau]] beherbergt eine der bedeutendsten [[Mineralien]]<u></u>sammlungen des gesamten [[Alpen]]<u></u>raums, eine umfangreiche volkskulturelle Sammlung u.a. mit [[Historische landwirtschaftliche Geräte|historischen landwirtschaftlichen Geräten]] und eine interessante Sammlung zur Bergbaugeschichte der Gemeinde.  
 
Das '''{{PAGENAME}}''', auch ''Museum Wilhelmgut'', in der Gemeinde [[Bramberg am Wildkogel]] im [[Oberpinzgau]] beherbergt eine der bedeutendsten [[Mineralien]]<u></u>sammlungen des gesamten [[Alpen]]<u></u>raums, eine umfangreiche volkskulturelle Sammlung u.a. mit [[Historische landwirtschaftliche Geräte|historischen landwirtschaftlichen Geräten]] und eine interessante Sammlung zur Bergbaugeschichte der Gemeinde.  
  
 
==Das Museum und seine Geschichte==
 
==Das Museum und seine Geschichte==
Das Museum Wilhelmgut oder auch Museum Bramberg genannt, wurde von Prof. [[Hans Hönigschmid|Hönigschmid]] im Jahr [[1979]] gegründet und unter großem persönlichen Einsatz bei bescheidenen finanziellen Mitteln ausgestattet und geführt. Es besteht aus mehreren Gebäuden, in denen die drei Schwerpunktsammlungen untergebracht, bzw. präsentiert sind. Das zentrale Gebäude ist das Wilhelmgut, ein [[Bauernhöfe|Bauernhof]], der aus dem [[14. Jahrhundert]] stammt und einer der ältesten Höfe der Gemeinde Bramberg am Wildkogel ist. Das Wilhelmgut ist urkundlich [[1350]] als „halbes Kornlehen“ erwähnt und bestand wahrscheinlich schon an der Wende des [[13. Jahrhundert]] zum 14. Jahrhundert. Von [[1609]] bis [[1649]] gehörte das Gut einem Wilhalbm Widhölzl, auf den wahrscheinlich der Hofname zurückzuführen ist. Um das Bauernhaus gruppiert stehen andere alte Gebäude, die zum Teil eine Sammlung bergen oder selbst Schaustücke sind. Darunter befinden sich beispielsweise eine Mühle, ein sog. „Venezianergatter“, ein Rechenmacherhaus, ein Kornspeicher und eine [[Holzknechtselde]], sowie zahlreiche bäuerliche Gerätschaften. In einem der Gebäude wird die Bergbausammlung und die volkskulturelle Sammlung, mit sakralen Kunstgegenständen, Handwerker-Werkstätten (u.a. Schuster) und einer neu gestalteten Schau zur Geschichte der [[Imkerei]] präsentiert.
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Das Museum Bramberg genannt, wurde von Prof. [[Hans Hönigschmid]] im Jahr [[1979]] im [[Denkmalgeschützte Objekte in Bramberg am Wildkogel|denkmalgeschützten]] [[Wilhelmgut]] gegründet und unter großem persönlichen Einsatz bei bescheidenen finanziellen Mitteln ausgestattet und geführt. Es besteht aus mehreren Gebäuden, in denen die drei Schwerpunktsammlungen untergebracht, bzw. präsentiert sind. Das zentrale Gebäude ist das Wilhelmgut, ein [[Bauernhöfe|Bauernhof]], der aus dem [[14. Jahrhundert]] stammt und einer der ältesten Höfe der Gemeinde Bramberg am Wildkogel ist. In einem der Gebäude wird die Bergbausammlung und die volkskulturelle Sammlung, mit sakralen Kunstgegenständen, Handwerker-Werkstätten (u. a. Schuster) und einer neu gestalteten Schau zur Geschichte der [[Imkerei]] präsentiert.
  
 
==Die Mineralienschau==
 
==Die Mineralienschau==
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==Auszeichnungen==
 
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Im Herbst 2010 verlieh das Land Salzburg den [[Museumsschlüssel]] an das Museum in Bramberg am Wildkogel. Das [[Museum Burg Golling]] wurde mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. [[Erich  Urbanek]] erhielt die [[Salzburger Volkskulturmedaille in Gold|Goldene  Volkskulturmedaille]] verliehen. Das Museum ist auch mit dem [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichischen Museumsgütesiegel]] ausgezeichnet.
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Im Herbst 2010 verlieh das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] den [[Museumsschlüssel]] an das Museum in Bramberg am Wildkogel. Das Museum ist auch mit dem [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichischen Museumsgütesiegel]] ausgezeichnet.
  
 
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* [[Salzburger Woche]], Ausgabe [[Pinzgauer Nachrichten]], 14. Oktober 2010
 
* [[Salzburger Woche]], Ausgabe [[Pinzgauer Nachrichten]], 14. Oktober 2010
  
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Version vom 20. Juni 2020, 07:46 Uhr

Das denkmalgeschützte Wilhelmgut beherbergt das Museum.
Die Eingangshalle Museum Bramberg
Die Smaragdmadonna im Museum Bramberg
Das Museum Bramberg
Waltraud Voithofer, Obfrau des Museums Bramberg; Erwin Burgsteiner, HS-Lehrer in Bramberg, Obfrau-Stellvertreter des Museumsvereins Bramberg

Das Museum Bramberg, auch Museum Wilhelmgut, in der Gemeinde Bramberg am Wildkogel im Oberpinzgau beherbergt eine der bedeutendsten Mineraliensammlungen des gesamten Alpenraums, eine umfangreiche volkskulturelle Sammlung u.a. mit historischen landwirtschaftlichen Geräten und eine interessante Sammlung zur Bergbaugeschichte der Gemeinde.

Das Museum und seine Geschichte

Das Museum Bramberg genannt, wurde von Prof. Hans Hönigschmid im Jahr 1979 im denkmalgeschützten Wilhelmgut gegründet und unter großem persönlichen Einsatz bei bescheidenen finanziellen Mitteln ausgestattet und geführt. Es besteht aus mehreren Gebäuden, in denen die drei Schwerpunktsammlungen untergebracht, bzw. präsentiert sind. Das zentrale Gebäude ist das Wilhelmgut, ein Bauernhof, der aus dem 14. Jahrhundert stammt und einer der ältesten Höfe der Gemeinde Bramberg am Wildkogel ist. In einem der Gebäude wird die Bergbausammlung und die volkskulturelle Sammlung, mit sakralen Kunstgegenständen, Handwerker-Werkstätten (u. a. Schuster) und einer neu gestalteten Schau zur Geschichte der Imkerei präsentiert.

Die Mineralienschau

Schon durch die geografische Nähe zum Habachtal mit dem einzigen europäischen Smaragdvorkommen und zu den Hohen Tauern mit ihren Bergkristallen und anderen weltbekannten Mineralienvorkommen hat Bramberg am Wildkogel eine starke Bindung zu Mineralien. Um diesen Mineralienschatz entsprechend präsentieren zu können, wurde mit Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Landwirtschaftsfonds und Gelder aus dem Leader-Programm), des österreichischen Lebensministeriums und des Landes Salzburg der Eingangsbereich des Wilhelmgut völlig neu gestaltet und unterirdische Schauräume errichtet, in denen die international bedeutenden Exponate mittels moderner Architektur und Beleuchtungstechnik voll zu ihrer Geltung kommen. In dieser Ausstellung des Nationalpark Hohe Tauern, „Smaragde und Kristalle“ genannt, sind neben den anderen Mineralien der Hohe Tauern Epidote aus der Knappenwand im Untersulzbachtal und die Smaragdmadonna, eine der schönsten je gefundenen Smaragdstufen, zu sehen. Kleinere Mineralstufen können auch käuflich erworben werden. Darüber hinaus gibt es ein interessantes Literatur- und Videoangebot zu Mineralien und zur Pflanzen- und Tierwelt der Region.

Die Sammlung zur Bergbaugeschichte von Bramberg

Die interessante Bergbausammlung des Museum Bramberg wurde unter Mitwirkung des Vereins Bergbauforschung Bramberg am Wildkogel mit Mitteln der Gemeinde, des Landes und der EU neu gestaltet und im Mai 2012 eröffnet. Man ist von der Ausstellung zahlloser Objekte abgegangen und versucht nunmehr mit modernen Gestaltungsmitteln den Besuchern einen Überblick über die Bergbaugeschichte der Region zu vermitteln.

Der Salzburger Wollstadel

Zur Abrundung des Museumsbesuches bietet sich noch der Besuch des oberhalb des Museums befindlichen Salzburger Wollstadel an, in dem vor allem Produkte aus Schafwolle erhältlich sind.

Auszeichnungen

Im Herbst 2010 verlieh das Land Salzburg den Museumsschlüssel an das Museum in Bramberg am Wildkogel. Das Museum ist auch mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.

Weblink

Quellen