| | Die Sperrmauer schließt ein Einzugsgebiet von 175 km ab, hat eine Kronenbreite von fünf Metern, eine Kronenlänge von 65,6 m, eine größte Höhe, ein einschließlich des Fundamentes, das in Beton ausgeführt ist, von 34,5 m und eine Fundamentbreite von 24,8 m. Die Mauer selbst ist in Bruchsteinen mit Zementmörtel ausgeführt und auch au der Wasserseite nur mit Portlandzementmörtel verfugt. An die Sperrmauer schließt sich ein Überfallswehr für die [[Hochwasser|Hochwässer]] in einer Länge von 74 m an, dessen Wehrkrone drei Meter unter der Kronenhöhe der Mauer liegt. An das Überfallswehr, welches bei zwei Meter Stauhöhe rund 400 m³ pro Sekunde Wasser abzuführen hat, schließt sich das Hochwassergerinne in einer Breite von 26 m an. | | Die Sperrmauer schließt ein Einzugsgebiet von 175 km ab, hat eine Kronenbreite von fünf Metern, eine Kronenlänge von 65,6 m, eine größte Höhe, ein einschließlich des Fundamentes, das in Beton ausgeführt ist, von 34,5 m und eine Fundamentbreite von 24,8 m. Die Mauer selbst ist in Bruchsteinen mit Zementmörtel ausgeführt und auch au der Wasserseite nur mit Portlandzementmörtel verfugt. An die Sperrmauer schließt sich ein Überfallswehr für die [[Hochwasser|Hochwässer]] in einer Länge von 74 m an, dessen Wehrkrone drei Meter unter der Kronenhöhe der Mauer liegt. An das Überfallswehr, welches bei zwei Meter Stauhöhe rund 400 m³ pro Sekunde Wasser abzuführen hat, schließt sich das Hochwassergerinne in einer Breite von 26 m an. |
| − | Für die Umleitung des Wassers während der Bauzeit wurde seitlich der Sperrmauer ein Eutleerungsstollen in einer Höhe von zwei Metern und einer Breite von zwei Metern sowie einer Länge von 56 m an angelegt, der mit zwei Schützen vom Schützenhaus neben der Sperrmauer abgesperrt werden kann. Die Sperrmauer ist vollständig zwischen Felswänden eingespannt und ruht auf einer undurchlässigen Felsensohle. | + | Für die Umleitung des Wassers während der Bauzeit wurde seitlich der Sperrmauer ein Entleerungsstollen in einer Höhe von zwei Metern und einer Breite von zwei Metern sowie einer Länge von 56 m an angelegt, der mit zwei Schützen vom Schützenhaus neben der Sperrmauer abgesperrt werden kann. Die Sperrmauer ist vollständig zwischen Felswänden eingespannt und ruht auf einer undurchlässigen Felsensohle. |
| | Von dem Wasserschloss weg führen zwei eiserne Rohrleitungen von je 1 500 mm Durchmesser, von der Firma L. H. Posselt in Linz geliefert, zunächst zu einer Schieberkammer und von dort hinab zum Turbinenhaus. Ihre Gesamtlänge beträgt für jeden Rohrstrang rund 360 m, ihr Durchmesser verringert sich von 1 500 mm bis auf 1 200 mm im Maschinenhaus. Die beiden Rohrstränge sind als Ringstränge aus ausgeführt; der eine liegt unter dem Maschinenausfußboden und hat vier Abzweigstutzen für die Turbinen, der andere wird außerhalb des Maschinenhauses an der Bachseite geführt. | | Von dem Wasserschloss weg führen zwei eiserne Rohrleitungen von je 1 500 mm Durchmesser, von der Firma L. H. Posselt in Linz geliefert, zunächst zu einer Schieberkammer und von dort hinab zum Turbinenhaus. Ihre Gesamtlänge beträgt für jeden Rohrstrang rund 360 m, ihr Durchmesser verringert sich von 1 500 mm bis auf 1 200 mm im Maschinenhaus. Die beiden Rohrstränge sind als Ringstränge aus ausgeführt; der eine liegt unter dem Maschinenausfußboden und hat vier Abzweigstutzen für die Turbinen, der andere wird außerhalb des Maschinenhauses an der Bachseite geführt. |