Zweirad Frohnwieser: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tod von Peter Frohnwieser (Urgroßvater) führte seine Witwe, Anna, geborene Reichart, die Autowerkstätte weiter. Peter Frohnwieser (Großvater), Sohn vom Villacher Frohnwieser, reorganiserte nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] die Werkstätte und begann wieder mit dem Handel und der Reparatur von Motorrädern. Der Aufschwung der Mopeds und Motorräder hielt bis etwa 1960 an. Es war die Zeit, in der Österreicher vom Zwei- auf das Vierrad umsattelte, die immer erschwinglicher wurden. So wurde bei ''Zweirad Frohnwieser'' abermals auch eine Autowerkstätte eröffnet. Frohnwieser begann auch mit dem Verkauf von Automobilen. So hatte er die Landesvertretung der bayerischen Automarke ''Glas''.
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Nach dem Tod von Peter Frohnwieser (Großvater) führte seine Witwe, Anna, geborene Reichart, die Autowerkstätte weiter. [[Peter Frohnwieser sen.]], Sohn vom Villacher Frohnwieser, reorganiserte nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] die Werkstätte und begann wieder mit dem Handel und der Reparatur von Motorrädern. Der Aufschwung der Mopeds und Motorräder hielt bis etwa 1960 an. Es war die Zeit, in der Österreicher vom Zwei- auf das Vierrad umsattelte, die immer erschwinglicher wurden. So wurde bei ''Zweirad Frohnwieser'' abermals auch eine Autowerkstätte eröffnet. Frohnwieser begann auch mit dem Verkauf von Automobilen. So hatte er die Landesvertretung der bayerischen Automarke ''Glas''.
  
 
Doch ab Ende der [[1960er]] Jahre widmete sich Frohnwieser nur mehr dem Zweiradgeschäft. So bot er Modelle von Honda und Yamaha bis [[1985]] an. Aber er machte sich auch einen Namen als Händler von Vespa aus dem italienischen Unternehmen Piaggio, die noch heute im ''Zweirad Frohnwieser'' angeboten werden. Ergänzt wird die Produktpalette mit Gilera-Modellen, sowie Fahrrädern.  
 
Doch ab Ende der [[1960er]] Jahre widmete sich Frohnwieser nur mehr dem Zweiradgeschäft. So bot er Modelle von Honda und Yamaha bis [[1985]] an. Aber er machte sich auch einen Namen als Händler von Vespa aus dem italienischen Unternehmen Piaggio, die noch heute im ''Zweirad Frohnwieser'' angeboten werden. Ergänzt wird die Produktpalette mit Gilera-Modellen, sowie Fahrrädern.  

Version vom 27. März 2009, 08:34 Uhr

Die Firma Zweirad Frohnwieser ist ein alteingesessenes und sehr bekanntes Unternehmen im Salzburger Stadtteil Gnigl an der Linzer Bundesstraße.

Geschichte

Urgroßvater kam aus Kärnten

1899 kam der Firmengründer, Mechanikermeister Peter Frohnwieser (Urgroßvater), von Villach in Kärnten nach Salzburg. Zunächst war im dem Haus Linzer Bundesstraße, Ecke Schillinghofstraße, nur ein Kramerladen vorhanden. 1910 wurde daran dann eine Werkstätte für Automobile, Fahr- und Motorräder. Nach dem Erster Weltkrieg spezialisierte er sich nur mehr auf Automobile.

Piccolo

Großes Aufsehen erregte Peter Frohnwieser (Großvater) mit seinem Automobil mit dem Namen Piccolo. Das war ein deutsches Fabrikat, das sage und schreibe fünf Pferdestärken auf die Straße brachte und die sensationelle Geschwindigkeit von 40 km/h zuwege brachte. Geradezu revolutionär war moderne Lenkradschaltung für die damalige Zeit. Der Wagen hatte einen luftgekühlten Zweizylinder-V-Motor. Später kamen noch ein Vierzylindermodell und 1910 ein Einzylindermodell hinzu, das als "Volkswagen" gedacht gewesen war. Die Firma, die den Piccolo herstellte, hieß A. Ruppe & Sohn und war in Apolda in Thüringen beheimatet. Ab 1912 nannte sich das Unternehmen Apollo-Werke und produzierte noch bis 1927.

Zweite und dritte Generation

Nach dem Tod von Peter Frohnwieser (Großvater) führte seine Witwe, Anna, geborene Reichart, die Autowerkstätte weiter. Peter Frohnwieser sen., Sohn vom Villacher Frohnwieser, reorganiserte nach dem Zweiten Weltkrieg die Werkstätte und begann wieder mit dem Handel und der Reparatur von Motorrädern. Der Aufschwung der Mopeds und Motorräder hielt bis etwa 1960 an. Es war die Zeit, in der Österreicher vom Zwei- auf das Vierrad umsattelte, die immer erschwinglicher wurden. So wurde bei Zweirad Frohnwieser abermals auch eine Autowerkstätte eröffnet. Frohnwieser begann auch mit dem Verkauf von Automobilen. So hatte er die Landesvertretung der bayerischen Automarke Glas.

Doch ab Ende der 1960er Jahre widmete sich Frohnwieser nur mehr dem Zweiradgeschäft. So bot er Modelle von Honda und Yamaha bis 1985 an. Aber er machte sich auch einen Namen als Händler von Vespa aus dem italienischen Unternehmen Piaggio, die noch heute im Zweirad Frohnwieser angeboten werden. Ergänzt wird die Produktpalette mit Gilera-Modellen, sowie Fahrrädern.

Heute führen Peter Frohnwieser junior und seine Schwester Rosa Watschinger diesen Familienbetrieb in der dritten Generation. Peter Frohnwieser junior war auch ein bekannter Salzburger Motorradrennfahrer.

Anschrift

Zweirad Frohnwieser
Linzer Bundesstraße 37
5023 Salzburg-Gnigl
Telefon und Fax: 06 62 - 64 05 99
Email: zweirad.frohnwieser@aon.at

Quelle