Krimmler Achental: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gletscher (Kees) ==
Namentlich noch vorhanden (nicht umbedingt als eigentlicher [[Gletscher]]) im Westen des Tales das Waldbergkar Kees, das Weißkar Kees, das Rainbach Kees, das Seekar Kees, im Süden das Glockenkar Kees, im Osten das Kleine Sonntagskees, das Schliefer Kees, das westliche Jaidbach Kees;  
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Namentlich noch vorhanden (nicht unbedingt als eigentlicher [[Gletscher]]) im Westen des Tales der [[Waldbergkarkees]], der  [[Weißkarkees]], der [[Nördlicher Rainbachkees|nördliche]] und der [[Südlicher Rainbachkees|südliche Rainbachkees]], der [[Seekarkees]], im Süden der [[Glockenkarkees]], im Osten der [[Kleiner Sonntagskees|Kleine Sonntagskees]], der [[Schlieferkees]], der westliche [[Jaidbachkees]];  
  
 
==Geschichtliche Notizen==
 
==Geschichtliche Notizen==

Version vom 20. Februar 2018, 18:58 Uhr

Ansicht in Richtung Krimmler Achental mit den Wasserfällen
Karte
Blick in Richtung Norden zu den Krimmler Wasserfällen
wunderschöne alte Holzhütte im Krimmler Achental
Söllnalm im Krimmler Achental

Das Krimmler Achental ist ein Tal im äußersten Südwesten des Oberpinzgaus, das von der Gerlos Alpenstraße nach Süden zwischen den Zillertaler Alpen (Seitental zu den Krimmler Tauern) und der Venedigergruppe führt.

Das Tal

Südwestlich von Krimml beginnt das Tal mit den Krimmler Wasserfällen. Auf dem Arnoweg kann man dann weiter bis zum Krimmler Tauernhaus wandern. Südlich von diesem Tauernhaus teilt sich das Tal in einen südwestlichen und südöstlichen Ast.

Der südwestliche Ast führt hinauf zu den Krimmler Tauern (2633 m ü. A.), der einzigen begehbaren Verbindung nach Südtirol ins Ahrntal. Im südöstlichen Ast ist der Oberlauf der Krimmler Ache und der Wanderweg führt hinauf zur Warnsdorfer Hütte (und im weiteren Verlauf zur Kürsingerhütte).

Unmittelbar oberhalb des südöstlichen Talendes befindet sich das Krimmler Kees zwischen der Dreiherrenspitze (3499 m ü. A.) und dem Großer Geiger (3360 m ü. A.), Gipfel der Hohen Tauern im Alpenhauptkamm.

Seitentäler

Westliche Seitentäler sind Gamslahnerklamm, Edelweißklamm, Rainbachtal, Windbachtal;

Östliche Seitentäler sind Schönrainklamm, Prosingklamm, Humbachklamm, Schachenklamm;

Gewässer

Das Tal wird von der Krimmler Ache von Süden nach Norden entwässert. Zuflüsse sind vom Westen der Waldbergkarbach, der Weißkarbach, der Rainbach und der Windbach; vom Osten der Weiglkarbach, der Jaidbach und der Wiederbach.

Westlich oberhalb des Talbodens befinden sich die Bergseen Seekarsee, Rainbachsee, die Rosskarlacke, Eissee und Schafsee.

Geologie

Eine Besonderheit, eine Gletschermühle, befindet sich im Krimmler Achental.

Gletscher (Kees)

Namentlich noch vorhanden (nicht unbedingt als eigentlicher Gletscher) im Westen des Tales der Waldbergkarkees, der Weißkarkees, der nördliche und der südliche Rainbachkees, der Seekarkees, im Süden der Glockenkarkees, im Osten der Kleine Sonntagskees, der Schlieferkees, der westliche Jaidbachkees;

Geschichtliche Notizen

Im Sommer 1947 wurde das Tal traurig berühmt durch die Krimmler Judenflucht.

Bildergalerie

Quellen