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Der Name Staufen kommt aus dem Mittelhochdeutschen („stouf“) und bedeutet „steil aufragender Fels“. Über den Grat verlief von [[1275]] bis [[1810]] die Grenze zwischen [[Bayern]] und dem [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum Salzburg]]. Im [[17. Jahrhundert]] wurde [[Bergbau]] betrieben. | Der Name Staufen kommt aus dem Mittelhochdeutschen („stouf“) und bedeutet „steil aufragender Fels“. Über den Grat verlief von [[1275]] bis [[1810]] die Grenze zwischen [[Bayern]] und dem [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum Salzburg]]. Im [[17. Jahrhundert]] wurde [[Bergbau]] betrieben. | ||
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Version vom 10. März 2009, 21:00 Uhr
Der Hochstaufen mit 1.771 m ü. A. ist ein Felsberg, der sich zwischen Bad Reichenhall, Piding und Anger im Berchtesgadener Land erhebt. Er ist die höchste Erhebung des Staufen-Gebirges und der östlichste Berg in den Chiemgauer Alpen. Er ist aus Salzburger Sicht deswegen erwähnenswert, da er das Panorama des Salzburger Beckens mitprägt.
Allgemeines
Der Name Staufen kommt aus dem Mittelhochdeutschen („stouf“) und bedeutet „steil aufragender Fels“. Über den Grat verlief von 1275 bis 1810 die Grenze zwischen Bayern und dem Erzbistum Salzburg. Im 17. Jahrhundert wurde Bergbau betrieben.
An diesem beliebten Ausflugsberg finden jedes Jahr mehr als tausend kleinere Erdbeben statt, die meist aber nicht intensiv genug sind, um von den Touristen und Anwohnern wahrgenommen zu werden.
Auf der Südseite unterhalb des Gipfels befindet sich das Reichenhaller Haus, eine im Sommer bewirtschaftete Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins.