Klausenspital: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] erbaute von [[1695]] bis [[1697]] hier ein Militärkrankenhaus. Während die ''Hohe Salzburger Landschaft'' sich um die Liegenschaft kümmerte, wurde die medizinische Versorgung und die Verpflegung aus Mitteln des jeweiligen Soldes der Soldaten bestritten. In den napoleonischen Kriegen wurde in Anbetracht der vielen Verwundeten [[1809]] neben dem Klausenspital auch das [[Krankenhaus der Barmherzigen Brüder|Theatinerkloster]] als Truppenspital verwendet.  
 
[[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] erbaute von [[1695]] bis [[1697]] hier ein Militärkrankenhaus. Während die ''Hohe Salzburger Landschaft'' sich um die Liegenschaft kümmerte, wurde die medizinische Versorgung und die Verpflegung aus Mitteln des jeweiligen Soldes der Soldaten bestritten. In den napoleonischen Kriegen wurde in Anbetracht der vielen Verwundeten [[1809]] neben dem Klausenspital auch das [[Krankenhaus der Barmherzigen Brüder|Theatinerkloster]] als Truppenspital verwendet.  
  
[[1813]] wurde das Klausenspital dann in eine Kaserne umgewandelt. Seit dem Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde das Gebäude vor dem [[Klausentor]] nicht mehr als Kaserne genutzt. Ungeachtewt dessen ist es bis heute vielfach unter dem alten Namen bekannt.
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[[1813]] wurde das Klausenspital dann in eine Kaserne umgewandelt. Seit dem Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde das Gebäude vor dem [[Klausentor]] nicht mehr als Kaserne genutzt. Ungeachtet dessen ist es bis heute vielfach unter dem alten Namen bekannt.
  
 
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=== 2015 ===

Version vom 26. Mai 2018, 17:56 Uhr

Die Klausenkaserne ist eine nicht mehr bestehende Kaserne, wohl aber existiert das Gebäude noch.

Lage

Die Kaserne befand sich im heutigen Gebäude Müllner Hauptstraße Nr. 3 im Salzburger Altstadtviertel Mülln.

Geschichte

Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein erbaute von 1695 bis 1697 hier ein Militärkrankenhaus. Während die Hohe Salzburger Landschaft sich um die Liegenschaft kümmerte, wurde die medizinische Versorgung und die Verpflegung aus Mitteln des jeweiligen Soldes der Soldaten bestritten. In den napoleonischen Kriegen wurde in Anbetracht der vielen Verwundeten 1809 neben dem Klausenspital auch das Theatinerkloster als Truppenspital verwendet.

1813 wurde das Klausenspital dann in eine Kaserne umgewandelt. Seit dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde das Gebäude vor dem Klausentor nicht mehr als Kaserne genutzt. Ungeachtet dessen ist es bis heute vielfach unter dem alten Namen bekannt.

2015

Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten entstanden 16 moderne Wohnungen, die im Oktober 2015 der Presse vorgestellt wurden.

Weblinks

Quelle

  • Hauptartikel "Mülln" und dortige Quellen