Kriegerdenkmal Morzg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Inschrift neben dem Kriegerdenkmal besagt: ''Errichtet von den Heimkehrern in Morzg im Jahr [[1955]] aus [[Konglomerat]] vom Hengstberg des [[Martin Knoll]] Hoeneggergut. Entworfen von Caius Dürfeld''. Das Kriegerdenkmal in Morzg wurde am [[20. September]] [[1955]] in Anwesenheit der Heimkehrerkameradschaft Untersberg eingeweiht.
  
An dieser Stelle hat zuvor bis [[1939]] bereits ein Kriegerdenkmal gestanden, dass vom Heimkehrerverein Morzg im Gedenken an die Gefallenen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] errichtet worden war. Von diesem Denkmal erhalten ist eine Figur von [[Hilde Exner]] aus [[1922]], sie steht heute im Friedhof Morzg gleich neben dem Eingang. Diese Figur stellt den siegreichen Jüngling David dar, der mit einer Steinschleuder den Goliath erschlug.
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An dieser Stelle hat zuvor bis [[1939]] bereits ein Kriegerdenkmal gestanden, dass vom Heimkehrerverein Morzg im Gedenken an die Gefallenen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] errichtet worden war. Von diesem Denkmal erhalten ist eine Figur von [[Hilde Exner]] aus [[1920]]; sie steht heute im Friedhof Morzg gleich neben dem Eingang und stellt den siegreichen Jüngling David dar, der im Kampf gegen Goliath mit einer Steinschleuder siegreich war.
  
 
== Beschreibung ==
 
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Das Morzger Kriegerdenkmal befindet sich im Ortszentrum, gegenüber der Kirche. Es besteht aus einer breiten mittleren Wand und zwei im stumpfen Winkel anschließenden, etwas schmäleren Seitenwänden. Die Wände aus Konglomeratblöcken tragen insgesamt fünf hochrechteckige Tafeln mit den Namen der Opfer beider Weltkriege. Darüber sind die Jahreszahlen der Kriege angebracht. In der Mitte steht auf dem Boden ein Steinkreuz und ein pyramidenartiger Kerzenhalter. Ein mit Holzschindeln gedecktes, quer liegendes Dach bildet den oberen Abschluss. Auf dem gerundeten Vorplatz ist eine flache Schale mit Bewuchs platziert.  
 
Das Morzger Kriegerdenkmal befindet sich im Ortszentrum, gegenüber der Kirche. Es besteht aus einer breiten mittleren Wand und zwei im stumpfen Winkel anschließenden, etwas schmäleren Seitenwänden. Die Wände aus Konglomeratblöcken tragen insgesamt fünf hochrechteckige Tafeln mit den Namen der Opfer beider Weltkriege. Darüber sind die Jahreszahlen der Kriege angebracht. In der Mitte steht auf dem Boden ein Steinkreuz und ein pyramidenartiger Kerzenhalter. Ein mit Holzschindeln gedecktes, quer liegendes Dach bildet den oberen Abschluss. Auf dem gerundeten Vorplatz ist eine flache Schale mit Bewuchs platziert.  
  
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Datei:Kriegerdenkmal Morzg 01.jpg|thumb|Kriegerdenkmal Morzg
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* [http://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=3915#.WDmaU4WcEhc marterl.at]  

Version vom 26. November 2016, 16:14 Uhr

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Karte
Datei:Kriegerdenkmal Morzg 02.jpg
Kriegerdenkmal Morzg, Panorama

Das Kriegerdenkmal Morzg ist eine Gedenkstätte im Stadtteil Morzg zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges.

Lage

Die Gedenkstätte befindet sich vis-a-vis der Pfarrkirche Morzg in der Gneiser Straße Nr. 62 B.

Geschichte

Die Inschrift neben dem Kriegerdenkmal besagt: Errichtet von den Heimkehrern in Morzg im Jahr 1955 aus Konglomerat vom Hengstberg des Martin Knoll Hoeneggergut. Entworfen von Caius Dürfeld. Das Kriegerdenkmal in Morzg wurde am 20. September 1955 in Anwesenheit der Heimkehrerkameradschaft Untersberg eingeweiht.

An dieser Stelle hat zuvor bis 1939 bereits ein Kriegerdenkmal gestanden, dass vom Heimkehrerverein Morzg im Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet worden war. Von diesem Denkmal erhalten ist eine Figur von Hilde Exner aus 1920; sie steht heute im Friedhof Morzg gleich neben dem Eingang und stellt den siegreichen Jüngling David dar, der im Kampf gegen Goliath mit einer Steinschleuder siegreich war.

Beschreibung

Das Morzger Kriegerdenkmal befindet sich im Ortszentrum, gegenüber der Kirche. Es besteht aus einer breiten mittleren Wand und zwei im stumpfen Winkel anschließenden, etwas schmäleren Seitenwänden. Die Wände aus Konglomeratblöcken tragen insgesamt fünf hochrechteckige Tafeln mit den Namen der Opfer beider Weltkriege. Darüber sind die Jahreszahlen der Kriege angebracht. In der Mitte steht auf dem Boden ein Steinkreuz und ein pyramidenartiger Kerzenhalter. Ein mit Holzschindeln gedecktes, quer liegendes Dach bildet den oberen Abschluss. Auf dem gerundeten Vorplatz ist eine flache Schale mit Bewuchs platziert.

Bildergalerie

Quellen