Uta Franzmair: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Tochter des bekannten Bad Gasteiner Baumeisters [[Franz Franzmair]] widmete sich nach der Schulausbildung einer umfassenden Sprachausbildung. Sie verbrachte einige Lehrjahre in einem Pensionat im französischsprachigen Teil der Schweiz und zog anschließend in die italienische Hauptstadt Rom. Dort fiel sie einem Filmschaffenden auf, der sie für die Leinwand entdeckte.  
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Die Tochter des bekannten Bad Gasteiner Baumeisters [[Franz Xaver Franzmair]] widmete sich nach der Schulausbildung einer umfassenden Sprachausbildung. Sie verbrachte einige Lehrjahre in einem Pensionat im französischsprachigen Teil der Schweiz und zog anschließend in die italienische Hauptstadt Rom. Dort fiel sie einem Filmschaffenden auf, der sie für die Leinwand entdeckte.  
  
 
Mit ihrem ersten Film, der italienisch-französischen Co-Produktion „Villa Borghese“ (dt. „Römischer Reigen“) gab sie [[1953]] ein fulminantes Schauspieldebüt. [[1954]] spielte sie neben Paul Hörbiger in „Una Parigina a Roma“ (dt. „Eine Begegnung in Rom“).  Mit diesem Film erhob sie sich praktisch über Nacht zum gefeierten Nachwuchsfilmstar der [[1950er]] Jahre. Als solcher gab sie sich auf Drängen der Filmleute selbst den Künstlernamen „Uta Franz“. Ihr Geburtsname „Franzmair“, gab man ihr zu verstehen, sei für das Filmgeschäft und ihre Karriere nicht förderlich.  
 
Mit ihrem ersten Film, der italienisch-französischen Co-Produktion „Villa Borghese“ (dt. „Römischer Reigen“) gab sie [[1953]] ein fulminantes Schauspieldebüt. [[1954]] spielte sie neben Paul Hörbiger in „Una Parigina a Roma“ (dt. „Eine Begegnung in Rom“).  Mit diesem Film erhob sie sich praktisch über Nacht zum gefeierten Nachwuchsfilmstar der [[1950er]] Jahre. Als solcher gab sie sich auf Drängen der Filmleute selbst den Künstlernamen „Uta Franz“. Ihr Geburtsname „Franzmair“, gab man ihr zu verstehen, sei für das Filmgeschäft und ihre Karriere nicht förderlich.  
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Unter Regisseur Ernst Marischka begeisterte die junge, hübsche und hochtalentierte Schauspielerin in der Rolle der „Prinzessin Helene von Bayern“ in dessen von [[1955]]-[[1957]] gedrehten „Sissi“-Trilogie ein Millionenpublikum. Trotz des Erfolges dieses heutigen „Klassikers“ entschied sie sich nach dem Ende der Trilogie bewusst gegen eine weitere Karriere im Filmbusiness. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn zog sie wieder nach Österreich wo sie fortan ein zurückgezogenes, ruhiges Leben führte.  
 
Unter Regisseur Ernst Marischka begeisterte die junge, hübsche und hochtalentierte Schauspielerin in der Rolle der „Prinzessin Helene von Bayern“ in dessen von [[1955]]-[[1957]] gedrehten „Sissi“-Trilogie ein Millionenpublikum. Trotz des Erfolges dieses heutigen „Klassikers“ entschied sie sich nach dem Ende der Trilogie bewusst gegen eine weitere Karriere im Filmbusiness. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn zog sie wieder nach Österreich wo sie fortan ein zurückgezogenes, ruhiges Leben führte.  
  
Der Kontakt zu ihren ehemaligen Schauspielkollegen, wie Böhm und Romy Schneider, aus der bald ein Weltstar wurde, brach nach einigen Jahren ab. Erst bei ihrem ersten Auftritt  nach mehr als 50 Jahren, gab es für sie am [[23. Dezember]] [[2005]] auf Einladung des deutschen Senders WDR in der live gesendeten Jubiläumsgala „Servus Sissi“ ein Wiedersehen mit ihrem einstigen Schauspielkollegen Karlheinz Böhm.  
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Der Kontakt zu ihren ehemaligen Schauspielkollegen, wie Böhm und Romy Schneider, aus der bald ein Weltstar wurde, brach nach einigen Jahren ab. Erst bei ihrem ersten Auftritt  nach mehr als 50 Jahren, gab es für sie am [[23. Dezember]] [[2005]] auf Einladung des deutschen Senders WDR in der live gesendeten Jubiläumsgala „Servus Sissi“ ein Wiedersehen mit ihrem einstigen Schauspielkollegen Karlheinz Böhm.
  
 
==Filme==
 
==Filme==

Version vom 12. Januar 2008, 23:06 Uhr

Uta Franzmair, Künstlername Uta Franz (* 19. September 1935 in Bad Gastein) ist eine ehemalige Film-Schauspielerin. In ihrer kurzen Karriere stand sie für sieben Filme vor der Kamera und setzte sich als „Helene von Bayern“ in der „Sissi“-Trilogie neben Karlheinz Böhm und Romy Schneider selbst ein Denkmal.

Biographie

Die Tochter des bekannten Bad Gasteiner Baumeisters Franz Xaver Franzmair widmete sich nach der Schulausbildung einer umfassenden Sprachausbildung. Sie verbrachte einige Lehrjahre in einem Pensionat im französischsprachigen Teil der Schweiz und zog anschließend in die italienische Hauptstadt Rom. Dort fiel sie einem Filmschaffenden auf, der sie für die Leinwand entdeckte.

Mit ihrem ersten Film, der italienisch-französischen Co-Produktion „Villa Borghese“ (dt. „Römischer Reigen“) gab sie 1953 ein fulminantes Schauspieldebüt. 1954 spielte sie neben Paul Hörbiger in „Una Parigina a Roma“ (dt. „Eine Begegnung in Rom“). Mit diesem Film erhob sie sich praktisch über Nacht zum gefeierten Nachwuchsfilmstar der 1950er Jahre. Als solcher gab sie sich auf Drängen der Filmleute selbst den Künstlernamen „Uta Franz“. Ihr Geburtsname „Franzmair“, gab man ihr zu verstehen, sei für das Filmgeschäft und ihre Karriere nicht förderlich.

Unter Regisseur Ernst Marischka begeisterte die junge, hübsche und hochtalentierte Schauspielerin in der Rolle der „Prinzessin Helene von Bayern“ in dessen von 1955-1957 gedrehten „Sissi“-Trilogie ein Millionenpublikum. Trotz des Erfolges dieses heutigen „Klassikers“ entschied sie sich nach dem Ende der Trilogie bewusst gegen eine weitere Karriere im Filmbusiness. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn zog sie wieder nach Österreich wo sie fortan ein zurückgezogenes, ruhiges Leben führte.

Der Kontakt zu ihren ehemaligen Schauspielkollegen, wie Böhm und Romy Schneider, aus der bald ein Weltstar wurde, brach nach einigen Jahren ab. Erst bei ihrem ersten Auftritt nach mehr als 50 Jahren, gab es für sie am 23. Dezember 2005 auf Einladung des deutschen Senders WDR in der live gesendeten Jubiläumsgala „Servus Sissi“ ein Wiedersehen mit ihrem einstigen Schauspielkollegen Karlheinz Böhm.

Filme

  • 1953: „Villa Borghese“ („Römischer Reigen“)
  • 1954: „Una Parigina a Roma“ („Eine Begegnung in Rom“)
  • 1955: Königswalzer
  • 1955: Sissi
  • 1956: Sissi – Die junge Kaiserin
  • 1957: Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin

Quellen

  • verschiedene Informationen im Internet