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Nach dem SN-Bericht über den Verkauf des Seppengutes hat sich ein weiterer Kaufinteressent gemeldet, berichteten die SN in ihrer Ausgabe vom 16. Mai 2014: Unternehmer Kurt Schimmerl aus [[Straßwalchen]] möchte das 30 Hektar große Anwesen zum Schätzwert von 1,5 Mill. Euro kaufen und der Lebenshilfe die benötigten 3,7 Hektar 20 Prozent unter dem Schätzwert überlassen. Schimmerl: „''Ich finde das Projekt toll und möchte, dass es bestehen bleibt.''“ Er selbst habe beim Notar sein Kaufinteresse bekundet, sei aber nie zur Angebotslegung geladen worden. Schimmerl möchte auf dem Areal einen eigenen Bauernhof errichten und später seltene Tierrassen halten<ref>{{Quelle SN|16. Mai 2014}}</ref>.
 
Nach dem SN-Bericht über den Verkauf des Seppengutes hat sich ein weiterer Kaufinteressent gemeldet, berichteten die SN in ihrer Ausgabe vom 16. Mai 2014: Unternehmer Kurt Schimmerl aus [[Straßwalchen]] möchte das 30 Hektar große Anwesen zum Schätzwert von 1,5 Mill. Euro kaufen und der Lebenshilfe die benötigten 3,7 Hektar 20 Prozent unter dem Schätzwert überlassen. Schimmerl: „''Ich finde das Projekt toll und möchte, dass es bestehen bleibt.''“ Er selbst habe beim Notar sein Kaufinteresse bekundet, sei aber nie zur Angebotslegung geladen worden. Schimmerl möchte auf dem Areal einen eigenen Bauernhof errichten und später seltene Tierrassen halten<ref>{{Quelle SN|16. Mai 2014}}</ref>.
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=== Das Seppenbauerngut als Asylwerberheim ===
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=== Die Bewohner ziehen weiter ins Standlgut in Haslach ===
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Mit dem Verkauf des Seppenguts in Neumarkt verlieren elf beeinträchtigte Menschen ihre Wirkungsstätte. Doch deren Eltern geben nicht auf. Im Juli 2016 wollen sie ein neues Gut eröffnen. Knapp sechs Jahren war das Seppengut so etwas wie ein zweites Zuhause für elf junge Menschen mit Beeinträchtigung. Vor zwei Jahren wurde der Hof verkauft. Die "Bewohner" durften zwar bleiben, aber den Garten und die Stallungen nur noch gegen eine Miete benutzen. Für die Lebenshilfe als Betreiber des Seppenguts schlichtweg zu teuer. Da hatten die Eltern der Betroffenen eine Idee. Sie gründeten einen Verein, um das erfolgreiche Projekt an einem anderen Ort weiterzuführen. Obmann des Vereins ist Josef Lettner. Sein Sohn Lukas ist Autist. Gemeinsam machten sich die Eltern auf die Suche nach einem neuen Bauernhof. Und wurden in der Nähe fündig. Im Juli soll die Gruppe ins [[Standlgut]] ziehen.<ref>{{Quelle SN|25. Mai 2016}}</ref>
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== Das Seppenbauerngut als Asylwerberheim ==
 
Nachdem das Projekt der Lebenshilfe aus Kostengründen aus dem Seppenbauerngut ausziehen musste, konnte die  [[Caritas]] einen Teil des Guts für die Unterbringung von Asylwerbern anmieten. Seit Anfang [[2016]] wohnen dort zehn [[Asylwerber in Salzburg|Asylwerber]] aus Afghanistan.
 
Nachdem das Projekt der Lebenshilfe aus Kostengründen aus dem Seppenbauerngut ausziehen musste, konnte die  [[Caritas]] einen Teil des Guts für die Unterbringung von Asylwerbern anmieten. Seit Anfang [[2016]] wohnen dort zehn [[Asylwerber in Salzburg|Asylwerber]] aus Afghanistan.