Olga Hekajllo: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Olga Hekajllo'''  (* [[20. Jänner]] [[1891]] in Lemberg, Galizien (damals: Österreich-Ungarn, heute: Polen), † [[22. Juli]] [[1944]] im Frauen-KZ Ravensbrück (ermordet)) war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
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'''Olga Hekajllo'''  (* [[20. Jänner]] [[1891]] in Lemberg, [[Galizien]], damals Österreich-Ungarn, heute [[Polen]], † [[22. Juli]] [[1944]] im Frauen-[[KZ Ravensbrück]] (ermordet)) war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in [[Salzburg]].
  
 
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Hekajllo lebte seit Mai 1903 in Salzburg, wo sie die Lehrerinnenbildungsanstalt der Ursulinen besuchte und sich ihren Lebensunterhalt als Volksschullehrin in Landgemeinden, später in der Stadt Salzburg, verdiente.
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Hekajllo lebte seit Mai 1903 in Salzburg, wo sie die Lehrerinnenbildungsanstalt der [[Ursulinen]] besuchte und sich ihren Lebensunterhalt als Volksschullehrerin in Landgemeinden, später in der Stadt Salzburg, verdiente.  
Ab 1937 wohnte Hekajllo, die aufgrund des Lehrerinnenzölibats unverheiratet blieb, in der Haunspergstraße 11, bei dem Arzt Dr. Matthias Deissl.  
 
  
Aufgrund einer Denunziation wurde Hekajllo, sie hatte den "Feindsender" BBC London gehört und diese Neuigkeit ihrem Greißler anvertraut, verhaftet und ins Frauen-KZ Ravensbrück gebracht, wo sie am 22. Juli 1944 ihr Leben verlor.  
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Ab 1937 wohnte Hekajllo, die aufgrund des Lehrerinnenzölibats unverheiratet blieb, in der [[Haunspergstraße]] 11, bei dem Arzt Dr. Matthias Deissl.
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Aufgrund einer Denunziation wurde Hekajllo - sie hatte den "Feindsender" BBC London gehört und diese Neuigkeit ihrem Greißler anvertraut - verhaftet und ins Frauen-KZ Ravensbrück gebracht, wo sie am 22. Juli 1944 ihr Leben verlor.  
  
 
Ihr Cousin war der ehemalige Bundeskanzler [[Kurt Schuschnigg]]. Sein Sohn verfasste Memoiren und schilderte darin unter anderem Hekajllos Schicksal.   
 
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[[Kategorie:Stolperstein|Hekajllo, Olga]]
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Version vom 17. September 2015, 16:58 Uhr

Stolperstein für Olga Hekajllo (* 1891, † 1944); in der Haunspergstraße Nr. 11

Olga Hekajllo (* 20. Jänner 1891 in Lemberg, Galizien, damals Österreich-Ungarn, heute Polen, † 22. Juli 1944 im Frauen-KZ Ravensbrück (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Hekajllo lebte seit Mai 1903 in Salzburg, wo sie die Lehrerinnenbildungsanstalt der Ursulinen besuchte und sich ihren Lebensunterhalt als Volksschullehrerin in Landgemeinden, später in der Stadt Salzburg, verdiente.

Ab 1937 wohnte Hekajllo, die aufgrund des Lehrerinnenzölibats unverheiratet blieb, in der Haunspergstraße 11, bei dem Arzt Dr. Matthias Deissl.

Aufgrund einer Denunziation wurde Hekajllo - sie hatte den "Feindsender" BBC London gehört und diese Neuigkeit ihrem Greißler anvertraut - verhaftet und ins Frauen-KZ Ravensbrück gebracht, wo sie am 22. Juli 1944 ihr Leben verlor.

Ihr Cousin war der ehemalige Bundeskanzler Kurt Schuschnigg. Sein Sohn verfasste Memoiren und schilderte darin unter anderem Hekajllos Schicksal.

Zum Andenken an Olga Hekajllo wurde am 18. April 2013 in der Haunspergstraße Nr. 11 ein Stolperstein verlegt.

Quelle