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Datei:Zeughaus der Freiw. Feuerwehr St. Lorenz und Vereinshaus.JPG|Zeughaus der Freiwillige Feuerwehr Sankt Lorenz und Vereinshaus | Datei:Zeughaus der Freiw. Feuerwehr St. Lorenz und Vereinshaus.JPG|Zeughaus der Freiwillige Feuerwehr Sankt Lorenz und Vereinshaus | ||
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Datei:2012-04-01 241.jpg|Golfanlage am Mondsee in Sankt Lorenz, Ansicht vom Schobergipfel aus | Datei:2012-04-01 241.jpg|Golfanlage am Mondsee in Sankt Lorenz, Ansicht vom Schobergipfel aus | ||
Datei:P1080169 Kopie.jpg|Campinganlage AustriaCamp in Sankt Lorenz | Datei:P1080169 Kopie.jpg|Campinganlage AustriaCamp in Sankt Lorenz | ||
Version vom 28. Juli 2015, 08:16 Uhr
Sankt Lorenz ist eine der drei Gemeinden des Mondseer Landes, die beiden anderen sind Innerschwand und Tiefgraben. Die drei Gemeinden haben ein gemeinsames Rathaus in Mondsee.
Lage
Die Gemeinde befindet sich am südwestlichen Ufer des Mondsees unterhalb der Drachenwand. Zu Sankt Lorenz gehören die beiden Ortschaften Plomberg und Scharfling weiter östlich am Mondsee gelegen.
Name
Der Name der Gemeinde leitet sich vom Namen der Ortschaft Sankt Lorenz ab. Das traditionelle Gemeindezentrum stellt die Filialkirche St. Lorenz bei Mondsee dar.
Schwarzindien
Ein Ortsteil nennt sich Schwarzindien. Er befindet sich nahe des Seeufers an einem sanften Hügel. Im 19. Jahrhundert gab es hier die beiden Güter zu Wendt sowie einen freien Abhang zum See zum Baden. Dieser diente Jugendlichen als Badeplatz. In den Sommerferien 1879 feierten Studenten aus Mondsee an diesem Badeplatz die Landung des Christoph Kolumbus in Amerika des Jahres 1492. Dazu ließen sie eine Plätte mit roten Segeln und ein Dutzend Kähne zu Wasser. Von diesen Booten aus eroberten den so genannten Eschenhügel von Wendt und hissten ihre Flagge.
Diese Jugendlichen wurden wegen ihrer Ungestümheit und ihren sonnengebräunten Haut "schwarze Indianer" genannt. Die "schwarzen Indianer" wiederum tauften ihr Land "Schwarz-Indien". Beurkundet wurde dieser Taufakt auf einem Stück Pergament mit dem Datum 11. August 1897. In einer Dose wurde diese Urkunde dann bei der Esche am Eschenhügel vergraben.
Einem der beiden Besitzer der Güter zu Wendt, dem Mondseer Kaufmann Eduard Weyringer, gefiel der Name "Schwarz-Indien" derart gut, dass er später eine Jausenstation mit diesem Namen eröffnete. Weyringer war es auch, der 1891 eine Station der Salzkammergut-Lokalbahn bei seiner Jausenstation erreichte und so den Ort berühmt machte[1].
Allgemeines
Auf dem Gemeindegebiet befinden sich u.a. das Kulturgut Höribach und der Ortsteil Scharfling.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Bildergalerie
Theklakapelle in St. Lorenz am Fuße der Drachenwand
Weblink
Quellen
- ↑ Quelle Buch "Wundersames Mondseeland" von Anton Reisinger, Beitrag in der BezirksRundschau-Beilage Mondsee Juli 2015