Hans Konrad Asper: Unterschied zwischen den Versionen

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* Marmorepitaph für Erzbischof Markus Sittikus im [[Salzburger Dom]] (um 1620; zugeschrieben)
 
* Marmorepitaph für Erzbischof Markus Sittikus im [[Salzburger Dom]] (um 1620; zugeschrieben)
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** Arkadengrab Nr. VIII: Marmorgrabmal (jetzt: [[Fürst (Familie)|Familie Fürst]]) mit Figuren „Tod“ und „Chronos“ (um 1620)
 
** Arkadengrab Nr. VIII: Marmorgrabmal (jetzt: [[Fürst (Familie)|Familie Fürst]]) mit Figuren „Tod“ und „Chronos“ (um 1620)
 
** Wandgrab für [[Dompropst]] [[Anton Graf Lodron]] († [[1615]]) in der [[Kreuzkapelle]]
 
** Wandgrab für [[Dompropst]] [[Anton Graf Lodron]] († [[1615]]) in der [[Kreuzkapelle]]

Version vom 30. März 2016, 09:19 Uhr

Der Tod im Triumph über die Stände
Marmorgrabfigur „Chronos“

Hans Konrad Asper (* um 1588 in Zürich, Schweiz, † 1666 in Konstanz, Deutschland) war ein Bildhauer und Baumeister, der von 1615 bis 1625 in Salzburg tätig war.

Salzburgbezug

1615 wurde er von Fürsterzbischof Marcus Sitticus Graf von Hohenems, der ihn aus seiner Konstanzer Zeit kannte, nach Salzburg berufen. Hier schuf er bis 1625 verschiedene Grabmäler und Plastiken und arbeitete eng mit dem Dombaumeister Santino Solari (* 1576, † 1646) zusammen.

Die im Salzburger Dom geschaffenen Engelsfiguren für das Sitticus-Grabmal und die Chorschrankenputten weisen die für Asper typischen Kinderköpfe mit hoher Stirn und tief gebohrten Locken auf.

Sein bildhauerisches Meisterwerk ist das mit höchster anatomischer Präzision geschaffene bekleidete Skelett auf dem Deckel des Grabmals von Valentin Hellmöck (ehemals am Sebastiansfriedhof, jetzt im Salzburg Museum).

Werke (Auswahl)

Quellen und Weiterführendes

Weblinks