Wenger Moor: Unterschied zwischen den Versionen

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Es befindet sich am Nordwestufer des [[Wallersee]]s, ungefähr 16 Kilometer Luftlinieentfernung<ref>gemessen mit Microsoft MapPoint Europe</ref> nordöstlich der [[Stadt Salzburg]], im Gebiet der Gemeinden [[Köstendorf]], [[Neumarkt am Wallersee]] und [[Seekirchen am Wallersee]].  
  
 
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Das gesamte Gebiet - das Wenger Moor mit dem danebenliegenden [[Zeller Moor]] - wurde im Jahr [[1973]] zum [[Naturschutzgebiet]] erklärt, [[1995]] als [[Natura 2000]]-Gebiet nominiert und [[1996]] als [[Vogelschutzgebiet]] ausgewiesen. Seine Fläche beträgt 298 Hektar.
 
Das gesamte Gebiet - das Wenger Moor mit dem danebenliegenden [[Zeller Moor]] - wurde im Jahr [[1973]] zum [[Naturschutzgebiet]] erklärt, [[1995]] als [[Natura 2000]]-Gebiet nominiert und [[1996]] als [[Vogelschutzgebiet]] ausgewiesen. Seine Fläche beträgt 298 Hektar.
  
Das Wenger Moor, zusammen mit dem Zeller Moor ist der größte naturnahe Moorkomplex des [[Salzburger Alpenvorland]]es und gekennzeichnet durch ein Mosaik aus unterschiedlichsten Biotoptypen wie Hoch-, Nieder- und Übergangsmooren, Streu- und Feuchtwiesen, Moorwäldern, Bachläufen und der Verlandungszone des Wallersees. Ein Teil dieser Biotoptypen, z. B. die "naturnahen lebenden Hochmoore" ist von europäischer Bedeutung. Das Wengermoor beherbergt zahlreiche gefährdete moortypische Pflanzenarten und stellt gleichzeitig ein wertvolles Brut- und Rastgebiet für zahlreiche, z.T. ebenfalls europaweit bedeutsame Vogelarten dar, wie z. B. den Wachtelkönig oder den Eisvogel. Zudem ist es ein Refugium für Schmetterlinge, darunter drei Arten der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU.
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Das Wenger Moor, zusammen mit dem Zeller Moor ist der größte naturnahe Moorkomplex des [[Salzburger Alpenvorland]]es und gekennzeichnet durch ein Mosaik aus unterschiedlichsten Biotoptypen wie Hoch-, Nieder- und Übergangsmooren, Streu- und Feuchtwiesen, Moorwäldern, Bachläufen und der Verlandungszone des Wallersees. Ein Teil dieser Biotoptypen, z. B. die "naturnahen lebenden Hochmoore" ist von europäischer Bedeutung. Das Wenger Moor beherbergt zahlreiche gefährdete moortypische Pflanzenarten und stellt gleichzeitig ein wertvolles Brut- und Rastgebiet für zahlreiche, z.T. ebenfalls europaweit bedeutsame Vogelarten dar, wie z. B. den Wachtelkönig oder den Eisvogel. Zudem ist es ein Refugium für Schmetterlinge, darunter drei Arten der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU.
  
 
== Kunstraum Wenger Moor ==
 
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* [[Geheimnis Moor]]
  
 
==Weblinks und Quellen ==
 
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Version vom 22. August 2014, 18:18 Uhr

im Wenger Moor
im Wenger Moor
im Wenger Moor
Aussichtsturm im Wenger Moor

Das Wenger Moor ist ein Teil des Natur- und Europaschutzgebiets Wallersee im Flachgau.

Lage

Es befindet sich am Nordwestufer des Wallersees, ungefähr 16 Kilometer Luftlinieentfernung[1] nordöstlich der Stadt Salzburg, im Gebiet der Gemeinden Köstendorf, Neumarkt am Wallersee und Seekirchen am Wallersee.

Geschichte

Das gesamte Gebiet - das Wenger Moor mit dem danebenliegenden Zeller Moor - wurde im Jahr 1973 zum Naturschutzgebiet erklärt, 1995 als Natura 2000-Gebiet nominiert und 1996 als Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Seine Fläche beträgt 298 Hektar.

Das Wenger Moor, zusammen mit dem Zeller Moor ist der größte naturnahe Moorkomplex des Salzburger Alpenvorlandes und gekennzeichnet durch ein Mosaik aus unterschiedlichsten Biotoptypen wie Hoch-, Nieder- und Übergangsmooren, Streu- und Feuchtwiesen, Moorwäldern, Bachläufen und der Verlandungszone des Wallersees. Ein Teil dieser Biotoptypen, z. B. die "naturnahen lebenden Hochmoore" ist von europäischer Bedeutung. Das Wenger Moor beherbergt zahlreiche gefährdete moortypische Pflanzenarten und stellt gleichzeitig ein wertvolles Brut- und Rastgebiet für zahlreiche, z.T. ebenfalls europaweit bedeutsame Vogelarten dar, wie z. B. den Wachtelkönig oder den Eisvogel. Zudem ist es ein Refugium für Schmetterlinge, darunter drei Arten der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU.

Kunstraum Wenger Moor

Die Natur bildet einen wesentlichen Ausgangs- und Schwerpunkt der Arbeit des Seekirchner Kulturverein KunstBox. Daher startete im Jahr 2007 das Programm "Kunst/Raum/Natur", das sich die nächsten Jahre vor allem mit dem Wesen des Moores und der hiesigen Moorlandschaft „Wenger Moor“ auseinandersetzen soll. Zu diesem Zweck wurden die beiden Künstler Wolfgang Buntrock und Frank Nordiek (Atelier Landart/Hannover) sowie der Seekirchner Objektkünstler Hans Schmidt eingeladen, Kunstwerke aus Naturmaterial, das sie an Ort und Stelle vorfanden, in die Landschaft des Wenger Moors zu setzen.

Ziel dieses Projektes war die bewusste Auseinandersetzung des Dreiecks Mensch | Kunst | Natur zu initiieren und eine breite Öffentlichkeit damit anzusprechen.

Die hier eingesetzte Kunstform "Landart" ist ein bedeutendes Medium, das dazu beitragen kann, die Natur thematisch neu für den Menschen zu erschließen. Land-Art-Projekte reflektieren die Gegebenheiten unveränderter oder gestalteter Natur, betonen mit einer großen ästhetischen Komponente die Eigenheiten der speziellen Landschaft. Die Arbeit mit unterschiedlichen Materialien und Farben schärft den Blick, macht aufmerksam, verändert unsere Sichtweise der Dinge. Die Arbeit selbst wie auch die Rezeption des Ergebnisses vergrößert das Verständnis für das Wesen der Natur. Die Wahrnehmung von Zeit, Wetter, Licht, Tages- und Jahreszeiten wird zunehmend sensibilisiert.

Bilder

 Wenger Moor – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Kunstinstallation im Wenger Moor

Literatur

Weblinks und Quellen

Fußnoten

  1. gemessen mit Microsoft MapPoint Europe