Hangar-7: Unterschied zwischen den Versionen
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Datei:Hangar-Panoramabild.JPG|Hangar-Panoramabild: links die Nordseite des Hangars-7, rechts der Hangar-8; Bildmitte: Durchsicht zum Airport Salzburg | Datei:Hangar-Panoramabild.JPG|Hangar-Panoramabild: links die Nordseite des Hangars-7, rechts der Hangar-8; Bildmitte: Durchsicht zum Airport Salzburg | ||
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| + | == Weblinks == | ||
| + | * Webcam [https://www.flyingbulls.at/de/webcam www.flyingbulls.at] | ||
| + | * Lage auf [https://www.openstreetmap.org/?mlat=47.793683&mlon=13.007416#map=17/47.793683/13.007416 www.openstreetmap.org] | ||
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Version vom 27. Februar 2025, 13:54 Uhr
Der Hangar-7 ist ein Flugzeughangar und eine Kunstgalerie mit einem Gastronomiebereich am Rand des Salzburg Airports W. A. Mozart. Erbaut wurde er von Red Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz.
Geschichte
Dietrich Mateschitz' Sammlung historischer Flugzeuge, die Flying Bulls, benötigten Ende des letzten Jahrtausends ein neues Zuhause, da die Sammlung derart angewachsen, dass sie schwer unterzubringen war. Mateschitz' Vision war es, eine Begegnungsstätte von Flugzeugliebhabern und Kunstfreunden zu schaffen.
Im Oktober 1999 begannen die Planungen, die Herausforderungen des gekrümmten Glasbaus stellten den Architekten Volkmar Burgstaller und die ausführenden Firmen vor zahlreiche Probleme. Baubeginn für den Hangar-7 war im Jänner 2001, am 22. August 2003 wurde er mit einer Produktion der Salzburger Festspiele 2003 eröffnet: Karlheinz Stockhausens "Helikopter Streichquartett" und das Flugtheater "Taurus Rubens" wurden aufgeführt, der Hangar wurde zum Konzertsaal.
Auch Metallbildhauer Jos Pirkner ist im Hangar-7 aktiv.
Mehr als zwei Jahrzehnte nach der Eröffnung im August 2003 wird der Hangar-7 von Red Bull am Salzburger Flughafen in der ersten Hälfte des Jahres 2025 rund vier Monate lang einer Generalsanierung unterzogen. Anfang Juni soll der Betrieb wieder aufgenommen werden. Der Hangar mit der historischen Flugzeugflotte der Flying Bulls sowie einer Sammlung von Formel-1-Rennwagen ist seit 20. Jännerf vorübergehend für Besucher geschlossen. Pause machen am Standort auch das Café sowie die zwei Bars und das Zwei-Sterne-Restaurant Ikarus. Das Restaurant befindet sich in der Zeit der Renovierung in der ehemaligen Wolfschwang-Alm in Großgmain.[1]
Der Bau
Der etwa 100 Meter lange und 67 Meter breite Hangar-7 stellt von außen betrachtet einen Flügel dar. Er besteht aus einem Stahlrohrskelett und ist durchgehend von einer Glasschale umgeben. Zwei Bürotürme ergänzen den Hangar-7 im Osten. Im Inneren sind neben Büros auch das Restaurant "Ikarus", die "Mayday Bar" und das "Carpe Diem Lounge-Café" untergebracht. In der Kuppel der Stahlkonstruktion thront außerdem noch die "Threesixty Bar".
Die gläserne Haut des Hangars besteht aus 1 754 punktgehaltenen Glastafeln, von denen beinahe keine der anderen gleicht. 120 Glastafeln sind zusätzlich noch im Hangartor verbaut. Die Glasschale des Hangars hat eine Fläche von ungefähr 6 000 m². Die Stahlkonstruktion wiegt 1 200 Tonnen.
Gegenüber dem Hangar-7 entstand noch im selben Jahr der kleinere, als reiner Wartungshangar ausgelegte Hangar-8, der von Form und Bauweise her baugleich ist.
Öffnungszeiten
Der Hangar-7 ist in der Regel täglich von 09:00 bis 22:00 Uhr geöffnet, bei Veranstaltungen kann es zu kurzfristigen Änderungen der Öffnungszeiten kommen. Der Eintritt ist frei.
«Fotografieren im Hangar ist offiziell nur für private Aufnahmen gestattet, die nicht in Medien (Zeitungen, Internet, Wikipedien usw.) veröffentlicht werden (siehe Aushang Eingangsbereich).»
Bildergalerie
- Gebäudeaufnahmen außen
Weblinks
- Webcam www.flyingbulls.at
- Lage auf www.openstreetmap.org
Quelle
Einzelnachweis
- ↑ www.sn.at., 28. Jänner 2025