Knappenbeutelsee: Unterschied zwischen den Versionen
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Der in heutigen Karten '''Knappenbäudelsee''' genannte Bergsee (2.249 [[m ü. A.]]) liegt südlich vom [[Radhausberg]] und nördlich des [[Weißenbachtal]]s an der orographisch rechten Seite des [[Naßfeld]]tales im [[Pongau]]. | Der in heutigen Karten '''Knappenbäudelsee''' genannte Bergsee (2.249 [[m ü. A.]]) liegt südlich vom [[Radhausberg]] und nördlich des [[Weißenbachtal]]s an der orographisch rechten Seite des [[Naßfeld]]tales im [[Pongau]]. | ||
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Der Knappenbäudelsee ist namentlich ein Opfer moderner Kartografen, die aus dem „Knappenbäulsee“, hergeleitet von den Bauen der Knappen (Stollen) in Zeiten des [[Goldbergbau]]s, einen „Knappenbäu'''de'''lsee“ gemacht haben. | Der Knappenbäudelsee ist namentlich ein Opfer moderner Kartografen, die aus dem „Knappenbäulsee“, hergeleitet von den Bauen der Knappen (Stollen) in Zeiten des [[Goldbergbau]]s, einen „Knappenbäu'''de'''lsee“ gemacht haben. | ||
| − | Der kleine Bergsee liegt malerisch am südwestlichen Rande des [[Ödenkar]]. Er ist über das Naßfeldtal, bzw. von [[Böckstein]] aus auf einem gut begehbaren Wanderweg zu erreichen, der durch Überreste von Bergbauanlagen führt und somit auch kultur- und wirtschaftsgeschichtlich interessant ist. | + | Der kleine Bergsee liegt malerisch am südwestlichen Rande des [[Ödenkar]]. Er ist über das Naßfeldtal, bzw. von [[Böckstein]] aus auf einem gut begehbaren Wanderweg, dem Peter-Sika-Weg, zu erreichen, der durch Überreste von Bergbauanlagen führt und somit auch kultur- und wirtschaftsgeschichtlich interessant ist. Im Winter ist der am Abhang des [[Kreuzkogel]] am Rand des Skigebietes von [[Sportgastein]] liegende, zugefrorene und zugeschneite See trotzdem gut im Gelände zu erkennen. |
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Version vom 3. August 2011, 09:54 Uhr
Der in heutigen Karten Knappenbäudelsee genannte Bergsee (2.249 m ü. A.) liegt südlich vom Radhausberg und nördlich des Weißenbachtals an der orographisch rechten Seite des Naßfeldtales im Pongau.
Bezeichnung und Beschreibung
Der Knappenbäudelsee ist namentlich ein Opfer moderner Kartografen, die aus dem „Knappenbäulsee“, hergeleitet von den Bauen der Knappen (Stollen) in Zeiten des Goldbergbaus, einen „Knappenbäudelsee“ gemacht haben.
Der kleine Bergsee liegt malerisch am südwestlichen Rande des Ödenkar. Er ist über das Naßfeldtal, bzw. von Böckstein aus auf einem gut begehbaren Wanderweg, dem Peter-Sika-Weg, zu erreichen, der durch Überreste von Bergbauanlagen führt und somit auch kultur- und wirtschaftsgeschichtlich interessant ist. Im Winter ist der am Abhang des Kreuzkogel am Rand des Skigebietes von Sportgastein liegende, zugefrorene und zugeschneite See trotzdem gut im Gelände zu erkennen.
Quellen
- freytag & berndt WK 191, 1:50 000