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'''Luftsteuer''' ist die Volksbezeichnung der ''Gebrauchsgebühr''; einer Geldleistung, die in der Stadt Salzburg das Grundamt des im [[Magistrat Salzburg|Magistrats]] einfordert, wenn Anrainer Gegenstände über öffentlichem Grund anbringen wollen.  
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'''Luftsteuer''' ist die Volksbezeichnung der ''Gebrauchsgebühr''; einer Geldleistung, die in der Stadt Salzburg das Grundamt des [[Magistrat Salzburg|Magistrats]] einfordert, wenn Anrainer Gegenstände über öffentlichem Grund anbringen wollen.  
    
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
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Entgegen oben zitierte Antwort des Bürgermeisters bestätigte Kurt Wallmann, stellvertretender Leiter des Grundamtes, dass  für derartige "klassische Fremdgrund-Inanspruchnahmen" Gebühren eingehoben werden.  Und ergänzte, da jetzt das Land die thermische Sanierung fördere,  komme diese Besteuerung nun "relativ oft" vor.
 
Entgegen oben zitierte Antwort des Bürgermeisters bestätigte Kurt Wallmann, stellvertretender Leiter des Grundamtes, dass  für derartige "klassische Fremdgrund-Inanspruchnahmen" Gebühren eingehoben werden.  Und ergänzte, da jetzt das Land die thermische Sanierung fördere,  komme diese Besteuerung nun "relativ oft" vor.
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[[Claudia Schmidt]], die Fraktionschefin der ÖVP im  [[Salzburger Gemeinderat]] sprach sich nur wenige Tage nach Bekanntwerden dieses Falles für eine Entrümpelung der Luftsteuerbestimmungen in der Landeshauptstadt Salzburg aus.  
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[[Claudia Schmidt]], die Fraktionschefin der ÖVP im  [[Salzburger Gemeinderat]], sprach sich nur wenige Tage nach Bekanntwerden dieses Falles für eine Entrümpelung der Luftsteuerbestimmungen in der Landeshauptstadt Salzburg aus.  
    
2009 nahm die Stadt Salzburg von der [[Salzburg AG]] rund 10,6 Mill. Euro an Luftsteuer ein, die sie allerdings in Form von Verlustabdeckungen (2003 - 9,01 Mill. Euro, 2008 - 9,94 Mill. Euro) wieder postwendend an den Steuerzahler zurück bezahlte.<ref>{{Quelle SN|16. Februar 2011}}</ref>
 
2009 nahm die Stadt Salzburg von der [[Salzburg AG]] rund 10,6 Mill. Euro an Luftsteuer ein, die sie allerdings in Form von Verlustabdeckungen (2003 - 9,01 Mill. Euro, 2008 - 9,94 Mill. Euro) wieder postwendend an den Steuerzahler zurück bezahlte.<ref>{{Quelle SN|16. Februar 2011}}</ref>
    
== Geschichtliches ==
 
== Geschichtliches ==
Am [[1. August]] [[1950]] trat die vom [[Salzburger Gemeinderat]] beschlossene Gebrauchsgebührenordnung in Kraft: für die Nutzung von Verkehrs- oder  Erholungsflächen sowie des darüber befindlichen Luftraumes (z. B. durch  Reklameschilder oder Leitungen) ist nun eine Gebühr − eine Luftsteuer − zu entrichten.
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Am [[1. August]] [[1950]] trat die erste vom [[Salzburger Gemeinderat]] beschlossene Gebrauchsgebührenordnung in Kraft: für die Nutzung von Verkehrs- oder  Erholungsflächen sowie des darüber befindlichen Luftraumes (z. B. durch  Reklameschilder oder Leitungen) war nun eine Gebühr − eine "Luftsteuer" − zu entrichten.
    
== Fußnoten ==
 
== Fußnoten ==