Wallfahrtskirche Maria im Mösl: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gnadenbild Maria mit dem Kind stammt aus dem [[16. Jahrhundert]]. Die beiden seitlichen Konsolfiguren der hl. Katharina und hl. Barbara stammen von [[Thomas Schwanthaler]], dem man auch den freistehenden Tabernakel mit zwei seitlich stehenden Engeln zuschreibt. Figuren auf den Altären der Seitenkapellen stammen von [[Georg Itzelfeldner]].
 
Das Gnadenbild Maria mit dem Kind stammt aus dem [[16. Jahrhundert]]. Die beiden seitlichen Konsolfiguren der hl. Katharina und hl. Barbara stammen von [[Thomas Schwanthaler]], dem man auch den freistehenden Tabernakel mit zwei seitlich stehenden Engeln zuschreibt. Figuren auf den Altären der Seitenkapellen stammen von [[Georg Itzelfeldner]].
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Version vom 7. Januar 2011, 13:37 Uhr

Die Wallfahrtskirche Maria im Mösl steht in Arnsdorf in der Gemeinde Lamprechtshausen.

Geschichte

Der im Kern spätgotische, einschiffige Bau wird vom Friedhof umgeben. Diese älteste Marienwallfahrtskirche Österreichs wurde 790 erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist seit dem 13. Jahrhundert der Benediktinerabtei Michaelbeuern inkorporiert.

Der heutige Turm wurde von 1464 bis 1467 durch Meister Petrus von Laufen erbaut, von 1507 bis 1520 folgte der Bau von Schiff und Chor und 1520 konnte die Wallfahrtskirche geweiht werden. Die Sakristei wurde 1616-1618 hinzugefügt, 1753 dann ein neues Gewölbe eingezogen.

Das Gnadenbild Maria mit dem Kind stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die beiden seitlichen Konsolfiguren der hl. Katharina und hl. Barbara stammen von Thomas Schwanthaler, dem man auch den freistehenden Tabernakel mit zwei seitlich stehenden Engeln zuschreibt. Figuren auf den Altären der Seitenkapellen stammen von Georg Itzelfeldner.

Persönlichkeiten

Im Arnsdorfer Friedhof ist Axel Corti begraben.

Quelle