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Seit dem Zerfall der Monarchie lebte er hauptsächlich bei seiner Lebensgefährtin in Salzburg. Seine jüdische Religion war in Salzburg bekannt, da sein Name im "Judenkataster" des Eisernen Besens stand, einer vom [[Antisemitenbund]] herausgegebenen Zeitschrift stand. Aus welchen Gründen er als Schauspieler seine Karriere in Salzburg beenden musste, ist nicht bekannt, er war aber weiterhin als Chorsänger tätig.
 
Seit dem Zerfall der Monarchie lebte er hauptsächlich bei seiner Lebensgefährtin in Salzburg. Seine jüdische Religion war in Salzburg bekannt, da sein Name im "Judenkataster" des Eisernen Besens stand, einer vom [[Antisemitenbund]] herausgegebenen Zeitschrift stand. Aus welchen Gründen er als Schauspieler seine Karriere in Salzburg beenden musste, ist nicht bekannt, er war aber weiterhin als Chorsänger tätig.
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Nach dem Anschluss lebte der nun arbeitslose Schauspieler in Wien, Mollardgasse 25, Der Abmeldevermerk lautete: „nach Polen“. Siegfried Glasel war unter den 672 Juden des zweiten Wiener Transportes, der am [[27. Oktober]] [[1939]] nach Nisko in das besetze Polen ging. Dort wurde er ermordet.  
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Nach dem Anschluss lebte der nun arbeitslose Schauspieler in Wien, Mollardgasse 25, Der Abmeldevermerk lautete: "nach Polen“. Siegfried Glasel war unter den 672 Juden des zweiten Wiener Transportes, der am [[27. Oktober]] [[1939]] nach Nisko in das besetze Polen ging. Dort wurde er ermordet.  
    
Zu seinem Andenken wurde am [[18. April]] [[2013]] vor dem Landestheater, am [[Makartplatz]] Nr. 2,  ein Stolperstein verlegt.
 
Zu seinem Andenken wurde am [[18. April]] [[2013]] vor dem Landestheater, am [[Makartplatz]] Nr. 2,  ein Stolperstein verlegt.