Kassuppengesellschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name der Gesellschaft geht auf den Versammlungsort – das in [[Prähausen]] im damaligen Vorort [[Maxglan]] gelegene [[Gasthof zum Noisternig|Gasthaus zur Kassupp´n]] – zurück. Zu Beginn der Versammlungen im Jahre [[1820]] wurden die Treffen im Wirtshaus selbst abgehalten. Später erbauten die betuchten Mitglieder der Gesellschaft sich auf dem Grund des Wirtshauses ein eigenes Salettl, um unter sich bleiben zu können. Da dieses auf „deutschem Boden“ stehen sollte, ließen sie eigens Erde aus dem benachbarten [[Bayern]] anliefern. Ende des Jahres [[1840]] wurde die Gesellschaft wieder aufgelöst.  
  
 
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==Quellen==
 
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* Salzburger Bildungswerk Maxglan: ''Maxglan - Ein Salzburger Stadtteil''. Autoren: Walter Häufler, [[Guido Müller]], Martin Widermair, Salzburg 1990
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* Salzburger Bildungswerk Maxglan: ''Maxglan - Ein Salzburger Stadtteil''. Autoren: [[Walter Häufler]], [[Guido Müller]], [[Martin Wiedemair]], Salzburg 1990
 
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Version vom 23. April 2012, 22:00 Uhr

Die Kassuppengesellschaft war eine geheime, großdeutsche Vereinigung von Bürgern und Intellektuellen aus der Stadt Salzburg im 19. Jahrhundert.

Geschichte

Der Name der Gesellschaft geht auf den Versammlungsort – das in Prähausen im damaligen Vorort Maxglan gelegene Gasthaus zur Kassupp´n – zurück. Zu Beginn der Versammlungen im Jahre 1820 wurden die Treffen im Wirtshaus selbst abgehalten. Später erbauten die betuchten Mitglieder der Gesellschaft sich auf dem Grund des Wirtshauses ein eigenes Salettl, um unter sich bleiben zu können. Da dieses auf „deutschem Boden“ stehen sollte, ließen sie eigens Erde aus dem benachbarten Bayern anliefern. Ende des Jahres 1840 wurde die Gesellschaft wieder aufgelöst.

Gemein war den Mitgliedern der Gesellschaft der Wunsch nach Loslösung des von Linz aus verwalteten Salzachkreises von Österreich und die Angliederung an Bayern (bzw. das Deutsche Reich), eine direkte Einflussnahme auf Politik oder Kultur ging von ihr aber nicht aus.

Bekannte Mitglieder der Kassuppengesellschaft waren u. a. Alois Spängler, Johann Josef Spängler, Franz Xaver Späth und Franz Triendl.

Quellen