Lederergasse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K
Zeile 14: Zeile 14:
 
==Anziehungspunkte==
 
==Anziehungspunkte==
  
In der Lederergasse befinden sich einige wenige Lokale, so unter Nr. 8 die Musik-Bar „[[Bricks]]“; weiters zB das italienische Honorarkonsulat (Nr. 6).
+
In der Lederergasse befinden sich einige wenige Lokale, so unter Nr. 8 die Musik-Bar „[[Bricks]]“; weiters z.B. das italienische Honorarkonsulat (Nr. 6).
  
 
Das namengebende Ledergewerbe ist noch am oberen Ende der Gasse vertreten.
 
Das namengebende Ledergewerbe ist noch am oberen Ende der Gasse vertreten.
Zeile 23: Zeile 23:
 
Datei: Lederergasse 2.jpg
 
Datei: Lederergasse 2.jpg
 
Datei: Lederergasse.jpg|Blick in den oberen Abschnitt
 
Datei: Lederergasse.jpg|Blick in den oberen Abschnitt
Datei: Lederergasse-Dreifaltigkeitsgasse Schliesselberger-Eck.JPG|Blick in die Dreifaltig-keitsgasse mit Leder- und Gürtelgeschäft Schliesselberger
+
Datei: Lederergasse-Dreifaltigkeitsgasse Schliesselberger-Eck.JPG|Blick in die Dreifaltigkeitsgasse mit Leder- und Gürtelgeschäft Schliesselberger
 
</gallery>
 
</gallery>
  

Version vom 24. März 2010, 07:40 Uhr

Bild
Lederergasse.jpg
Lederergasse
Länge: ca. 100 m
Startpunkt: Schwarzstraße
Endpunkt: Dreifaltigkeitsgasse
Karte: Googlemaps

Die Lederergasse ist eine Gasse in der Salzburger Altstadt (rechtes Salzachufer).

Name

Die Nähe der Salzach begünstigte die Ausübung des Ledergewerbes, das schon im Mittelalter dort nachgewiesen ist.

Lage, Verlauf, bauliche Charaktistik

Die Lederergasse verläuft, an einem unscheinbaren Durchgang von der Schwarzstraße beginnend, stetig leicht ansteigend und sich schließlich deutlich verbreiternd, zur Dreifaltigkeitsgasse. In der Mitte ihres Verlaufes bildet sie eine Doppelkurve und in dieser einen kleinen Platz aus.

Die Gasse ist, gemessen an den Verhältnissen der Salzburger Innenstadt, eng und dunkel. Sie vermittelt je nach Sichtweise einen düsteren oder romantisch-pittoresken Eindruck. Sie hat gleichsam ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt. Für den Kraftfahrverkehr ist sie ungeeignet.

Aus der Zeit der 1. Befestigung der Stadt (um 1280) stammt ein Rest der Stadtmauer in einem Hof der Lederergasse (Nr.n 1 und 3) (Lederertor).

Anziehungspunkte

In der Lederergasse befinden sich einige wenige Lokale, so unter Nr. 8 die Musik-Bar „Bricks“; weiters z.B. das italienische Honorarkonsulat (Nr. 6).

Das namengebende Ledergewerbe ist noch am oberen Ende der Gasse vertreten.

Bildergalerie

Quellen