Pongauer Hahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. März 2010, 07:49 Uhr

Der "Pongauer Hahn" ist ein überregionaler Volksmusikpreis der Stadt St. Johann im Pongau

Geschichte

Der "Pongauer Hahn" als überregionaler Volksmusikpreis wurde im Frühjahr 1996 von der Stadtgemeinde St. Johann im Pongau initiiert. Als Ergänzung zum St. Johanner Kulturpreis kam die damalige Stadträtin Heidelinde Kahlhammer auf die Idee eines Volksmusikpreises. Der "Pongauer Hahn" wird seither alle zwei Jahre verliehen, ist von der Stadt mit je 1.100 Euro dotiert und freut sich auf einen "singenden" und einen "instrumentalen" Preisträger. Durch das Engagement und die fachliche Kompetenz von Philipp Meikl und seiner Frau Roswitha entwickelte sich der "Pongauer Hahn" zu einem der wichtigsten Volksmusikpreise im deutschsprachigen Raum. Gruppen oder Musikanten aus dem Alpenraum können in den Genuss des Preises kommen. Es ist vor allem das Auswahlverfahren, das Beachtung findet: Eine Fachjury ermittelt Paten, meist Musiker und Sänger der älteren Generation, die aus ihrem musikalischen Umfeld einen "preis-würdigen" Musiker oder eine Gruppe benennt. So wird der Preis zum Zeichen der Wertschätzung zwischen Älteren und Jüngeren.

Neben dem Preisgeld erhalten die Sieger den "Pongauer Hahn", eine Bronzeskulptur des Metallbildhauers und St. Johanner Kulturpreisträgers Guido Friedl, sowie eine Förderung durch das ORF Landesstudio Salzburg (Rundfunk- und Fernsehaufnahme).

Name

Der Name "Pongauer Hahn" verweist auf den weitum bekannten Hausberg der Stadtgemeinde St. Johann/Pg., den Hahnbaum wo der Auerhahn und der Birkhahn ihren Lebensraum haben.

Gewinner aus Salzburg

Einziger Salzburger Gewinner war bislang die "Höllbergmusi" aus Eben im Pongau zum Auftakt 1996.

Quelle

Links

Höllbergmusi