Schloss Adelstetten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schloss Adelstetten''' bei Ainring im [[Rupertiwinkel]], [[Berchtesgadener Land]], ist eine nicht mehr bestehende Burganlage.
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== Geschichte ==
Das Schloss war der Stammsitz der [[Trauner (Adelsgeschlecht)|Trauner]], von der heute nichts mehr zu sehen ist.
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Es befindet sich im Nordosten des [[Ainring]]er Mooses im [[Rupertiwinkel]] im Landkreis Berchtesgadener Land, ist ein heute vollständig verfallenes Wasserschloss, das erstmals im [[15. Jahrhundert]] urkundlich erwähnt wird. [[1459]] erwarb es [[Hartmann von Wolkersdorf]] im Tauschweg von [[Fürsterzbischof]] [[Sigmund I. von Volkersdorf]].  [[1499]] verkaufte es der nunmehrige Besitzer [[Wolfgang von Nußdorf]] an das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]].   
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Das Schloss, von dem heute nichts mehr zu sehen ist, wurde bald darauf für über 150 Jahre zum Stammsitz der [[Trauner (Adelsgeschlecht)|Trauner]]. Erneuert wurde das Schloss u. a. im Jahr [[1667]] von Salzburger Kammerrat [[Joachim von Adelstötter]]. Letzter Besitzer des Schlosses war [[Anton Freiherr von Griming]] († 1818), unter dem das Schloss zunehmend verfiel um dann [[1821]] abgerissen zu werden.
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Von dem stolzen mittelalterlichen Wasserschloss zeugen heute möglicherweise noch eine Mauerkante des Schlossfundamentes im dortigen Wiesenraum sowie ein Rest des einstigen Weihers.
  
 
==Quelle==
 
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* [http://www.burgeninventar.de/html/bay/BL_big.html#40 Burgen und Schlösser im Landkreis Berchtesgadener Land]
 
* [http://www.burgeninventar.de/html/bay/BL_big.html#40 Burgen und Schlösser im Landkreis Berchtesgadener Land]
  
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[[Kategorie:nicht mehr existierende Gebäude]]
 
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[[Kategorie:Bayern]]
 
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Aktuelle Version vom 22. März 2021, 12:34 Uhr

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Schloss Adelstetten ist ein nicht mehr existierendes Schloss in Bayern.

Geschichte

Es befindet sich im Nordosten des Ainringer Mooses im Rupertiwinkel im Landkreis Berchtesgadener Land, ist ein heute vollständig verfallenes Wasserschloss, das erstmals im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt wird. 1459 erwarb es Hartmann von Wolkersdorf im Tauschweg von Fürsterzbischof Sigmund I. von Volkersdorf. 1499 verkaufte es der nunmehrige Besitzer Wolfgang von Nußdorf an das Benediktinerstift St. Peter.

Das Schloss, von dem heute nichts mehr zu sehen ist, wurde bald darauf für über 150 Jahre zum Stammsitz der Trauner. Erneuert wurde das Schloss u. a. im Jahr 1667 von Salzburger Kammerrat Joachim von Adelstötter. Letzter Besitzer des Schlosses war Anton Freiherr von Griming († 1818), unter dem das Schloss zunehmend verfiel um dann 1821 abgerissen zu werden.

Von dem stolzen mittelalterlichen Wasserschloss zeugen heute möglicherweise noch eine Mauerkante des Schlossfundamentes im dortigen Wiesenraum sowie ein Rest des einstigen Weihers.

Quelle