Urslau: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt)
 
K (Textersetzung - „<gallery>“ durch „<gallery mode="nolines" mode="packed-hover" heights="200"> “)
 
(22 dazwischenliegende Versionen von 6 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''Urslau''', in alten Karten auch: ''Urschlau'', ist ein Gebirgsfluss im [[Pinzgau]].
+
{| cellpadding="2" style="float: right; width: 300px; background: #e3e3e3; margin-left: 1em; border: 1px solid #cccccc; border-spacing: 1px;"
 +
! colspan="2" class="blueboxcenterheader" | Bild
 +
|---- bgcolor="#FFFFFF" align="center"
 +
| colspan="2" | [[Bild:Urslau Hinterthal.jpg|280px]]
 +
|-
 +
! colspan="2" class="blueboxcenterheader" | Basisdaten
 +
|---- bgcolor="#FFFFFF"
 +
| Länge: || 20 km
 +
|- bgcolor="#ffffff"
 +
| Quelle: || an der [[Hohe Torscharte|Hohen Torscharte]] ([[Hochkönig (Berg)|Hochkönig]]/[[Steinernes Meer]])
 +
|- bgcolor="#ffffff"
 +
| Quellhöhe: || etwa 1&nbsp;700 [[m ü. A.]]
 +
|- bgcolor="#ffffff"
 +
| Mündung: || Saalach bei [[Uttenhofen (Gemeinde Saalfelden)|Uttenhofen]] (mit [[Leoganger Ache]])
 +
|- bgcolor="#ffffff"
 +
| Mündungshöhe: || 720 m ü. A.
 +
|- bgcolor="#ffffff"
 +
| Höhenunterschied: || ca. 1&nbsp;000 m
 +
|}
 +
Die '''Urslau''', in alten Karten auch ''Urschlau'', ist ein [[Wildbach]] im östlichen [[Pinzgau]].
  
Die Quelle liegt im Bereich vom ''Scharegg'' (2.570 m ü. N.N.), ''Brandhorn'' (2.610 m ü.NN.) und der ''Hohen Torscharte'' (2.293 m ü. N.N.), alle im Bereich des [[Steinernes Meer|Steinernem Meeres]], oberhalb von [[Hinterthal]].  
+
== Verlauf ==
 +
Die Quelle liegt im Bereich vom ''[[Scharegg]]'' (2&nbsp;570 [[m ü. A.]]), ''[[Brandhorn]]'' (2&nbsp;610 m ü. A.) und der [[Hohe Torscharte|''Hohen Torscharte'']]  (2&nbsp;293 m ü. A.), alle im Bereich des [[Steinernes Meer|Steinernen Meeres]], oberhalb von [[Hinterthal]].  
  
Der [[Gletscher]] der [[Übergossene Alm|Übergossenen Alm]] im Bereich des [[Hochkönig]]gebiets, leicht östlich des Quellgebiets, bildet die Wasserscheide zwischen den Quellen, die über das [[Blühnbachtal]] und [[Werfen]] in die [[Salzach]] entwässern und der Urslau samt ihrer Zuflüsse, die über die [[Saalach]] entwässern. Zahlreiche Bäche wie der Jetzbach, Krallerbach oder Grießbach, speisen die Urslau, bis sie nach etwa 20 Kilometern, durch [[Maria Alm]], westlich von [[Saalfelden]] fast gleich mit der [[Leoganger Ache]] in die Saalach mündet.
+
Der [[Gletscher]] der [[Übergossene Alm|Übergossenen Alm]] im Bereich des [[Hochkönig]]gebiets, leicht östlich des Quellgebiets, bildet die Wasserscheide zwischen den Quellen, die über das [[Blühnbachtal]] und [[Werfen]] in die [[Salzach]] entwässern und der Urslau samt ihrer Zuflüsse, die über die [[Saalach]] entwässern. Zahlreiche Bäche wie der Jetzbach, [[Krallerbach]] oder Grießbach speisen die Urslau, bis sie nach etwa 20 Kilometern durch [[Maria Alm]] −  westlich von [[Saalfelden am Steinernen Meer]] fast gleich mit der [[Leoganger Ache]] in die Saalach mündet.
  
==Quelle==
+
==Bildergalerie==
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Urslau Wikipedia Deutschland Urslau]
+
<gallery mode="nolines" mode="packed-hover" heights="200"> 
 +
Datei:Urslau vor Triafnfall.jpg|Die Urslau beim [[Triafnfall]]
 +
Datei:Urslau.jpg|Die Urslau oberhalb von [[Hinterthal]]
 +
Datei:Urslau, Flußregulierung im Stadtbereich von  Saalfelden.JPG|Urslau, Flussregulierung im Stadtbereich von  [[Saalfelden am Steinernen Meer]]
 +
</gallery>
 +
<!--== Namensgebung ==-->
 +
<!--Textbeispiel: Der Name stammt von der Bezeichnung des Tales ab. Aus früherer Zeit sind auch die anderen Namen überliefert.--> 
 +
<!--== Nebenflüsse ==-->
 +
<!--Textbeispiel: Der Bach, dieser Fluss und jene Ache fließen alle von Norden/Süden/Osten/Westen in die/der {{PAGENAME}}.-->
 +
<!--== Fremdenverkehr ==-->
 +
<!--Textbeispiel: Hoch über dem Fluss thront auf einem Hügel bei diesem Ort die Burg Gruselig. Besonders attraktiv sind auch die engen Schluchten bei jenem anderen Ort-->
 +
<!--== Ereignisse ==-->
 +
<!--Textbeispiel: Am soundsovielten jenes Monats im Jahr fuhr ein vollbesetzter Reisebus in den Fluss und kippte um. Glücklicherweise konnten alle 50 Insassen geborgen werden. Ein Jahr zuvor hatte ein Hochwasser binnen Minuten große Teile des Ortes überschwemmt.-->
 +
<!--== Orte ==-->
 +
<!--* Ort1
 +
* Ort2-->
 +
<!--== Literatur ==-->
 +
<!--Textbeispiel: * Max Mustermann: Die Legende vom lebenden Fluss. Verlag Heimatverlag, Salzburg 2003, ISBN 3-08152345-2-8-->
 +
 
 +
== Quelle ==
 +
* {{wikipedia-de|Urslau}}
 +
== Weblinks ==
 +
{{Commonscat|Urslau}}
  
[[Kategorie:Wasser]]
 
[[Kategorie:Fluss]]
 
 
[[Kategorie:Pinzgau]]
 
[[Kategorie:Pinzgau]]
 +
[[Kategorie:Wissenschaft]]
 +
[[Kategorie:Geografie]]
 +
[[Kategorie:Hydrogeografie]]
 +
[[Kategorie:Gewässer]]
 +
[[Kategorie:Fließgewässer]]
 +
[[Kategorie:Wildbach]]

Aktuelle Version vom 17. Januar 2025, 16:48 Uhr

Bild
Urslau Hinterthal.jpg
Basisdaten
Länge: 20 km
Quelle: an der Hohen Torscharte (Hochkönig/Steinernes Meer)
Quellhöhe: etwa 1 700 m ü. A.
Mündung: Saalach bei Uttenhofen (mit Leoganger Ache)
Mündungshöhe: 720 m ü. A.
Höhenunterschied: ca. 1 000 m

Die Urslau, in alten Karten auch Urschlau, ist ein Wildbach im östlichen Pinzgau.

Verlauf

Die Quelle liegt im Bereich vom Scharegg (2 570 m ü. A.), Brandhorn (2 610 m ü. A.) und der Hohen Torscharte (2 293 m ü. A.), alle im Bereich des Steinernen Meeres, oberhalb von Hinterthal.

Der Gletscher der Übergossenen Alm im Bereich des Hochköniggebiets, leicht östlich des Quellgebiets, bildet die Wasserscheide zwischen den Quellen, die über das Blühnbachtal und Werfen in die Salzach entwässern und der Urslau samt ihrer Zuflüsse, die über die Saalach entwässern. Zahlreiche Bäche wie der Jetzbach, Krallerbach oder Grießbach speisen die Urslau, bis sie nach etwa 20 Kilometern − durch Maria Alm − westlich von Saalfelden am Steinernen Meer fast gleich mit der Leoganger Ache in die Saalach mündet.

Bildergalerie

Quelle

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Urslau"

Weblinks

 Urslau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons