Heurechen: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K |
Remora (Diskussion | Beiträge) K |
||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
== Allgemeines == | == Allgemeines == | ||
| − | Heurechen haben 16 Zähne und bestehen aus dreierlei Holz: Die Zähne bestehen aus [[Esche]]nholz, das Joch oder Haupt aus [[Buche]] und der Stiel aus [[Linde]]nholz. | + | Heurechen haben 16 Zähne und bestehen aus dreierlei Holz: Die Zähne bestehen aus [[Esche]]nholz, das Joch oder Haupt aus [[Buche]] und der Stiel aus [[Linde]]nholz. Ein normaler Rechen mit 80 Zentimeter Breite und einem Stiel von zwei Metern wiegt nur etwa ein Kilogramm. |
| − | Mit einem Handhobel werden die Löcher am Joch, in denen die Zinken Platz finden, geputzt. Nach einem zwei-Minuten-Bad in kochendem Wasser lassen sie sich besser hinscheinschlagen, sagt Rosa, die Ehefrau des [[Josef Frauenschuh]], vulgo Seppnbauern aus [[Bürmoos]], | + | Mit einem Handhobel werden die Löcher am Joch, in denen die Zinken Platz finden, geputzt. Nach einem zwei-Minuten-Bad in kochendem Wasser lassen sie sich besser hinscheinschlagen, sagt Rosa, die Ehefrau des [[Josef Frauenschuh]], vulgo Seppnbauern aus [[Bürmoos]], des letzten Rechenmeisters im [[Flachgau]] (Stand Mai 2018). |
== Quelle == | == Quelle == | ||
Aktuelle Version vom 2. Juni 2018, 07:53 Uhr
Heurechen ist ein landwirtschaftliches Gerät, das zur Heuernte dient.
Allgemeines
Heurechen haben 16 Zähne und bestehen aus dreierlei Holz: Die Zähne bestehen aus Eschenholz, das Joch oder Haupt aus Buche und der Stiel aus Lindenholz. Ein normaler Rechen mit 80 Zentimeter Breite und einem Stiel von zwei Metern wiegt nur etwa ein Kilogramm.
Mit einem Handhobel werden die Löcher am Joch, in denen die Zinken Platz finden, geputzt. Nach einem zwei-Minuten-Bad in kochendem Wasser lassen sie sich besser hinscheinschlagen, sagt Rosa, die Ehefrau des Josef Frauenschuh, vulgo Seppnbauern aus Bürmoos, des letzten Rechenmeisters im Flachgau (Stand Mai 2018).
Quelle
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Flachgauer Nachrichten", 30. Mai 2018, ein Beitrag von Birgit Kaltenböck