Heinrich Pichler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich Pichler''' (*[[7. Februar]] [[1722]], † [[26. Juli]] [[1809]]) ist ein Priester und Mönch aus dem Stift [[Kremsmünster]].
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'''Heinrich Pichler''' (* [[7. Februar]] [[1722]]; † [[26. Juli]] [[1809]]) war ein Priester und Mönch aus dem [[Benediktinerstift Kremsmünster]].
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Er war der Sohn des Adam Pichler. Bei seiner Taufe erhielt der den Namen Matthias, den er bei seinem Eintritt ins Benediktinerstift Kremsmünster mit Heinrich tauschte. [[1745]] wurde er zum Theologiestudium nach Salzburg geschickt, wo er bis [[1748]] blieb.
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Er war der Sohn des Adam Pichler. Bei seiner Taufe erhielt der den Namen Matthias, den er bei seinem Eintritt ins Benediktinerstift Kremsmünster mit Heinrich tauschte. [[1745]] wurde er zum Theologiestudium in die [[Stadt Salzburg]] geschickt, wo er bis [[1748]] blieb.
  
Am [[9. März]] [[1748]] wurde er vom [[Bischof von Chiemsee]] im Dom zum Diakon und am [[21. September]] des gleichen Jahres von Kardinal Lemberger im Dom von Passau zum Priester geweiht. Seine chronistische Begabung wurde erkannt und er wurde Stiftschronist des Stifts Kremsmünster, was er bis zu seinem Tod blieb.
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Am [[9. März]] [[1748]] wurde er vom [[Bischof von Chiemsee]] [[Franz Karl Eusebius von Waldburg-Friedberg und Trauchburg]] im [[Dom]] zum Diakon und am [[21. September]] des gleichen Jahres von Kardinal Lemberger im Dom von [[Passau]] zum Priester geweiht. Seine chronistische Begabung wurde erkannt und er wurde Stiftschronist des Stifts Kremsmünster, was er bis zu seinem Tod blieb.
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Während seiner Studienzeit in Salzburg verfasste er ein umfangreiches Tagebuch unter dem Titel: "''Diarium Salzburgense von allen merkhwürdigen Begebenheuthen und unterschiedlicher Gebreuchen, so sich in der Statt Salzburg zuegetragen und in denen Schuellen ereignet haben in den Schuljahren 1745 bis 1748''"
  
Während seiner Studienzeit in Salzburg verfasste er ein umfangreiches Tagebuch unter dem Titel: ''"Diarium Salzburgense von allen merkhwürdigen Begebenheuthen und unterschiedlicher Gebreuchen, so sich in der Statt Salzburg zuegetragen und in denen Schuellen ereignet haben in den Schuljahren 1745 bis 1748"''
 
 
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'''Franz Martin:'''''Vom Salzburger Fürstenhof um die Mitte des 18. Jahrhunderts'', Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1937; S. 1-3
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* [[Franz Martin|Martin, Franz]]: ''Vom Salzburger Fürstenhof um die Mitte des 18. Jahrhunderts'', [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 1937; S. 1-3
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2020, 09:42 Uhr

Heinrich Pichler (* 7. Februar 1722; † 26. Juli 1809) war ein Priester und Mönch aus dem Benediktinerstift Kremsmünster.

Leben

Er war der Sohn des Adam Pichler. Bei seiner Taufe erhielt der den Namen Matthias, den er bei seinem Eintritt ins Benediktinerstift Kremsmünster mit Heinrich tauschte. 1745 wurde er zum Theologiestudium in die Stadt Salzburg geschickt, wo er bis 1748 blieb.

Am 9. März 1748 wurde er vom Bischof von Chiemsee Franz Karl Eusebius von Waldburg-Friedberg und Trauchburg im Dom zum Diakon und am 21. September des gleichen Jahres von Kardinal Lemberger im Dom von Passau zum Priester geweiht. Seine chronistische Begabung wurde erkannt und er wurde Stiftschronist des Stifts Kremsmünster, was er bis zu seinem Tod blieb.

Während seiner Studienzeit in Salzburg verfasste er ein umfangreiches Tagebuch unter dem Titel: "Diarium Salzburgense von allen merkhwürdigen Begebenheuthen und unterschiedlicher Gebreuchen, so sich in der Statt Salzburg zuegetragen und in denen Schuellen ereignet haben in den Schuljahren 1745 bis 1748"

Quelle