Rudolf Mirtl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rudolf Mirtl''' (* [[1957]]; † [[22. Dezember]] [[2023]]) war ehemaliger und langjähriger Klubsekretär von [[Austria Salzburg]].
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'''Rudolf "Rudi" Mirtl''' (* [[22. Juli]] [[1957]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]; † [[22. Dezember]] [[2023]]) war langjähriger <!--und danach ehemaliger--> Klubsekretär von [[Austria Salzburg]], Fußballfunktionär und Spielerberater aus [[Seekirchen]].
  
 
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Von [[1990]] bis [[2005]] leitete er erfolgreich die Geschicke bei den Violetten und hatte maßgeblichen Anteil am Erfolgslauf des Stadtklubs.
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Nach beruflichen Tätigkeiten bei der Post, beim Zoll und im Speditionsgewerbe leitete er von [[1990]] bis [[2005]] er erfolgreich die administrativen Geschicke der Violetten und hatte maßgeblichen Anteil am Erfolgslauf des Stadtklubs. Highlights dieser Ära waren der Einzug ins [[UEFA-Cup_1993/94|UEFA-Cup-Finale 1993/94]] und die Meistertitel 1994, 1995 und 1997. Sein Aufgabengebiet umfasste Spielerverträge und Teambetreuung ebenso wie Reiseorganisation, Ticketing oder Medienbetreuung. Nach der Übernahme durch [[Red Bull]] 2005 blieb er zunächst in leitender Funktion tätig. Spätere berufliche Engagements hatte er bei der österreichischen Fußball-Bundesliga sowie als Partner und Mitarbeiter seines Sohnes Philipp Mirtl in der Spielerberateragentur ''m&m deportivo'' und so an den erfolgreichen Karrieren von Spielern wie [[Thomas Goiginger]], [[Matthias Seidl (Fußballspieler)|Matthias Seidl]] oder [[Marco Grüll]] wesentlich mitbeteiligt. 
  
Mirtl kam bei einem tragischen Verkehrsunfall in seiner Heimat [[Seekirchen am Wallersee]] ums See. Aus noch noch ungeklärter Ursache stürzte er mit einem Auto in den reißenden Schönbach in [[Zell am Wallersee]]. Die Strömung riss ihn mit. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Wasserrettung, Feuerwehr, Rettung und Polizei war vor Ort. Trotz Reanimationsversuchen verstarb Mirtl noch vor Ort.
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Legendenstatus erarbeitete sich Rudi Mirtl als Netzwerker und Organisator in der erfolgreichen Austria-Ära unter Präsident [[Rudi Quehenberger]]  Mitte der 1990er-Jahre. Selbst bizarre Aufträge wusste er in die Tat umzusetzen: So wünschte Trainer [[Otto Baric]] in der Erfolgssaison 1993/94 ein Wintertrainingslager in Belgien. Dort war der Trainingsplatz wegen Eisglätte unbenützbar, Mirtl organisierte die  Übersiedlung des kompletten Trosses. 
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Mirtl kam bei einem tragischen Verkehrsunfall in seiner Heimat [[Seekirchen am Wallersee]] ums Leben. Aus noch noch ungeklärter Ursache stürzte er in [[Zell am Wallersee]] mit einem Auto in den reißenden Schönbach. Die Strömung riss ihn mit. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Wasserrettung, Feuerwehr, Rettung und Polizei war vor Ort. Trotz Reanimationsversuchen verstarb Mirtl noch am Unfallort.
  
 
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* [https://www.sn.at/sport/fussball/bundesliga/fussballfamilie-rudi-mirtl-150616111 Nachruf in den Salzburger Nachrichten]
 
* [[SALZBURG24]] vom [https://www.salzburg24.at/sport/fussball/rudolf-rudi-mirtl-ist-tot-salzburgs-fussballwelt-trauert-um-tausendassa-150620746 24. Dezember 2023]
 
* [[SALZBURG24]] vom [https://www.salzburg24.at/sport/fussball/rudolf-rudi-mirtl-ist-tot-salzburgs-fussballwelt-trauert-um-tausendassa-150620746 24. Dezember 2023]
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* [https://jung.gemeinsam-trauern.net/Begleiten/rudolf-mirtl Gedenkseite für Rudolf Mirtl]
  
 
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 21:23 Uhr

Rudi Mirtl mit Jean-Marie Pfaff

Rudolf "Rudi" Mirtl (* 22. Juli 1957 in Salzburg; † 22. Dezember 2023) war langjähriger Klubsekretär von Austria Salzburg, Fußballfunktionär und Spielerberater aus Seekirchen.

Leben

Nach beruflichen Tätigkeiten bei der Post, beim Zoll und im Speditionsgewerbe leitete er von 1990 bis 2005 er erfolgreich die administrativen Geschicke der Violetten und hatte maßgeblichen Anteil am Erfolgslauf des Stadtklubs. Highlights dieser Ära waren der Einzug ins UEFA-Cup-Finale 1993/94 und die Meistertitel 1994, 1995 und 1997. Sein Aufgabengebiet umfasste Spielerverträge und Teambetreuung ebenso wie Reiseorganisation, Ticketing oder Medienbetreuung. Nach der Übernahme durch Red Bull 2005 blieb er zunächst in leitender Funktion tätig. Spätere berufliche Engagements hatte er bei der österreichischen Fußball-Bundesliga sowie als Partner und Mitarbeiter seines Sohnes Philipp Mirtl in der Spielerberateragentur m&m deportivo und so an den erfolgreichen Karrieren von Spielern wie Thomas Goiginger, Matthias Seidl oder Marco Grüll wesentlich mitbeteiligt.

Legendenstatus erarbeitete sich Rudi Mirtl als Netzwerker und Organisator in der erfolgreichen Austria-Ära unter Präsident Rudi Quehenberger Mitte der 1990er-Jahre. Selbst bizarre Aufträge wusste er in die Tat umzusetzen: So wünschte Trainer Otto Baric in der Erfolgssaison 1993/94 ein Wintertrainingslager in Belgien. Dort war der Trainingsplatz wegen Eisglätte unbenützbar, Mirtl organisierte die Übersiedlung des kompletten Trosses.

Mirtl kam bei einem tragischen Verkehrsunfall in seiner Heimat Seekirchen am Wallersee ums Leben. Aus noch noch ungeklärter Ursache stürzte er in Zell am Wallersee mit einem Auto in den reißenden Schönbach. Die Strömung riss ihn mit. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Wasserrettung, Feuerwehr, Rettung und Polizei war vor Ort. Trotz Reanimationsversuchen verstarb Mirtl noch am Unfallort.

Quelle