St. Johanner Leonhardiritt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''St. Johanner Leonhardiritt''' ist eine Brauchtumsveranstaltung zu Ehren des Hl. Leonhard, dem Patron der Fuhrmannsleute.
 
Der '''St. Johanner Leonhardiritt''' ist eine Brauchtumsveranstaltung zu Ehren des Hl. Leonhard, dem Patron der Fuhrmannsleute.
 
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
Der [[Sankt Johann im Pongau|St. Johanner]] [[Leonhardiritt]] wurde im Jahre [[2003]] von Pfarrer [[Adalbert Dlugopolsky]], der ein begeisterter Reiter und Pferdeliebhaber ist, ins Leben gerufen.
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Der [[St. Johann]]er [[Leonhardiritt]] wurde im Jahre [[2003]] von Reinhard Gschwandl und Pfarrer [[Adalbert Dlugopolsky]], der ein begeisterter Reiter und Pferdeliebhaber ist, ins Leben gerufen.
  
Seither findet jedes Jahr Ende [[Oktober]] der Ritt vom Bahnhof in die [[KG Plankenau|Plankenau]] zum Bildstock des Hl. Leonhard statt, bei dem eine feierliche Andacht mit Pferdesegnung abgehalten wird.
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Seither findet jedes Jahr Ende [[Oktober]] der Ritt vom Bahnhof Richtung [[Plankenau]] zum Bildstock des Hl. Leonhard statt, der abwechselnd von der Bürgermusikkapelle und der Bauernmusikkapelle musikalisch umrahmt wird. Teilnehmer des Zuges sind die Goasslschnalzer, die Fuhrmanns-Goasslschnalzern, der Peitschenverein, viele Bauernfamilien mit ihren herrlichen Gespannen sowie Reiter und Reitergruppen aus nah und fern.
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Beim Leonhardibildstock wird die Andacht zu Ehren des Heiligen gefeiert. Zum Abschluss erhalten Rösser und Reiter den Pferdesegen. Seit [[2016]] wird diese Andacht von Stadtpfarrer [[Andreas Jakober|Andreas Maria Jakober]] gehalten.
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Anschließend nehmen die Reiter am [[Kranzlstechen]] teil. Dabei muss in vollem Galopp mit einer Stange ein hoch oben angebrachter geflochtener Kranz geholt werden. Die kühnen Reiter werden von vielen Schaulustigen bejubelt. Das Leonhardifest endet mit der Siegerehrung und gemütlichem Beisammensein im Festzelt.
 
   
 
   
Den Abschluss bildet ein spannendes [[Kranzlstechen]] mit Siegerehrung und gemütlichem Beisammensein im Festzelt.
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==Bildergalerie vom Leonhardiritt 2011==
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Datei:Leonhardiritt02.jpg|Wagen der St. Johanner Bürgergarde
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Teilnehmer des Leonhardirittes sind Reiter und Kutscher sowohl aus dem [[Pongau]] als auch von auswärts.  
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==Quelle==
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*{{Quelle PN|[[28. Oktober]] [[2010]] - Der Patron der Fuhrmannsleute: St. Johann feierte Hl. Leonhard }}
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* Salzburger Nachrichten, 17. Oktober 2016
  
==Aktuelles==
 
Der Leonhardiritt [[2011]] findet am Sonntag, dem [[23. Oktober]] statt. Abmarsch ist um 10.30 Uhr beim Bahnhof. Die Andacht in der Plankenau erfolgt um 11.30 Uhr.
 
 
 
==Quelle==
 
{{Quelle PN|[[28. Oktober]] [[2010]] - Der Patron der Fuhrmannsleute: St. Johann feierte Hl. Leonhard }}
 
 
[[Kategorie:Pongau]]
 
[[Kategorie:Pongau]]
[[Kategorie:Sankt Johann im Pongau]]
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[[Kategorie:St. Johann im Pongau]]
[[Kategorie:Brauchtum]]
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Kultur]]
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[[Kategorie:Volkskultur]]
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[[Kategorie:Brauch]]

Aktuelle Version vom 17. Januar 2025, 16:48 Uhr

Bürgermeister Günther Mitterer und der ehemalige Pfarrer von St. Johann Adalbert Dlugopolsky

Der St. Johanner Leonhardiritt ist eine Brauchtumsveranstaltung zu Ehren des Hl. Leonhard, dem Patron der Fuhrmannsleute.

Allgemeines

Der St. Johanner Leonhardiritt wurde im Jahre 2003 von Reinhard Gschwandl und Pfarrer Adalbert Dlugopolsky, der ein begeisterter Reiter und Pferdeliebhaber ist, ins Leben gerufen.

Seither findet jedes Jahr Ende Oktober der Ritt vom Bahnhof Richtung Plankenau zum Bildstock des Hl. Leonhard statt, der abwechselnd von der Bürgermusikkapelle und der Bauernmusikkapelle musikalisch umrahmt wird. Teilnehmer des Zuges sind die Goasslschnalzer, die Fuhrmanns-Goasslschnalzern, der Peitschenverein, viele Bauernfamilien mit ihren herrlichen Gespannen sowie Reiter und Reitergruppen aus nah und fern.

Beim Leonhardibildstock wird die Andacht zu Ehren des Heiligen gefeiert. Zum Abschluss erhalten Rösser und Reiter den Pferdesegen. Seit 2016 wird diese Andacht von Stadtpfarrer Andreas Maria Jakober gehalten.

Anschließend nehmen die Reiter am Kranzlstechen teil. Dabei muss in vollem Galopp mit einer Stange ein hoch oben angebrachter geflochtener Kranz geholt werden. Die kühnen Reiter werden von vielen Schaulustigen bejubelt. Das Leonhardifest endet mit der Siegerehrung und gemütlichem Beisammensein im Festzelt.

Bildergalerie vom Leonhardiritt 2011

Quelle

  • Salzburger Nachrichten, 17. Oktober 2016