Mesnerkrämerei: Unterschied zwischen den Versionen
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Das ''Kaufhaus Färbinger'' hat nach der Schließung des [[Postamt Lofer|Postamts Lofer]] nun den Postdienst für [[Lofer]] übernommen. Untergebracht ist das Kaufhaus in der ''Mesnerkrämerei''. Dieses Haus stand schon, bevor die [[Pfarrkirche Lofer]] erbaut wurde, also schon vor 1330. Es besaß die ''Kramereigerechtigkeit''<ref>siehe [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Gerechtsame]]</ref>. | Das ''Kaufhaus Färbinger'' hat nach der Schließung des [[Postamt Lofer|Postamts Lofer]] nun den Postdienst für [[Lofer]] übernommen. Untergebracht ist das Kaufhaus in der ''Mesnerkrämerei''. Dieses Haus stand schon, bevor die [[Pfarrkirche Lofer]] erbaut wurde, also schon vor 1330. Es besaß die ''Kramereigerechtigkeit''<ref>siehe [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Gerechtsame]]</ref>. | ||
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Die gediegenen Vollholzmöbel von 1903 und eine nach wie vor in Betrieb befindliche Registrierkasse aus dem Jahr 1938 sind Blickfänge im heutigen Geschäft. | Die gediegenen Vollholzmöbel von 1903 und eine nach wie vor in Betrieb befindliche Registrierkasse aus dem Jahr 1938 sind Blickfänge im heutigen Geschäft. | ||
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Aktuelle Version vom 21. September 2022, 07:45 Uhr
Die Mesnerkrämerei ist seit 17. Dezember 2010 die 50. Postpartnerstelle im Land Salzburg.
Geschichte
Das Kaufhaus Färbinger hat nach der Schließung des Postamts Lofer nun den Postdienst für Lofer übernommen. Untergebracht ist das Kaufhaus in der Mesnerkrämerei. Dieses Haus stand schon, bevor die Pfarrkirche Lofer erbaut wurde, also schon vor 1330. Es besaß die Kramereigerechtigkeit[1].
Da die seinerzeitigen Kaufleute neben dem Betrieb einer Landwirtschaft auch als Organisten, Lehrer und Mesner tätig waren, bekam das Haus den Namen Mesnerkrämerei. Es hatte auch die Verschleißbefugnis erhalten, den Tabak-Hauptverlag für Unken, Lofer, St. Martin bei Lofer und Weißbach bei Lofer. Trotz mehrere Umbauten blieb das Kaufhaus vorwiegend dem Handel mit Stoffen und Bekleidung treu.
Die gediegenen Vollholzmöbel von 1903 und eine nach wie vor in Betrieb befindliche Registrierkasse aus dem Jahr 1938 sind Blickfänge im heutigen Geschäft.
Quelle
- Salzburger Woche, Weihnachtsausgabe 23. Dezember 2010
Einzelnachweise
- ↑ siehe Gerechtsame