Carl Heinrich Biber: Unterschied zwischen den Versionen

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Carl Heinrich Biber von Bibern (* 4. September 1681 in Salzburg; † 19. November 1749, Salzburg war ein Salzburger Hofkapellmeister des 18. Jahrhunderts
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'''Carl Heinrich Biber von Bibern''' (* [[4. September]] [[1681]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[19. November]] [[1749]] ebenda), war ein Salzburger [[Hofkapellmeister]] des [[18. Jahrhundert]]s.
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Carl Heinrich Biber war eines von elf Kindern des namhaften Komponisten Heinrich Ignaz Franz Biber. Er erhielt seine Ausbildung als Geister erhielt er vor allem bei seinem Vater. 1704 unternahm Biber eine Studienreise nach Rom. Nach seiner Rückkehr und nach dem Tode des Vaters wurde er Violinist am Salzburger Hof, 1714 dann Vizekapellmeister und 1743 Kapellmeister in der Nachfolge des Matthias Sigismund Biechteler und war damit auch Vorgesetzter von Leopold Mozart.
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Carl Heinrich Biber war eines von elf Kindern des namhaften Komponisten [[Heinrich Ignaz Franz Biber]]. Er erhielt seine Ausbildung als Geiger vor allem bei seinem Vater. [[1704]] unternahm Biber eine Studienreise nach Rom. Nach seiner Rückkehr und nach dem Tode des Vaters wurde er Violinist am [[Salzburger Fürstenhof]], [[1714]] stieg er zum dann Vizekapellmeister und [[1743]] in der Nachfolge des [[Mathias Siegmund Biechteler]] zum Kapellmeister auf. Er war damit auch Vorgesetzter von [[Leopold Mozart]].
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Sein im Salzburger Domarchiv überliefertes Schaffen umfasst etwa 20 Messen und zahlreiche Kirchensonaten.  
 
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==Quellen ==
 
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Biber, Karl Heinrich von, in: Adolf Haslinger und Peter Mittermayr: Salzburger Kulturlexikon, Residenz Verlag, Salzburg, 2001
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Aktuelle Version vom 19. September 2021, 16:44 Uhr

Carl Heinrich Biber von Bibern (* 4. September 1681 in der Stadt Salzburg; † 19. November 1749 ebenda), war ein Salzburger Hofkapellmeister des 18. Jahrhunderts.

Leben

Carl Heinrich Biber war eines von elf Kindern des namhaften Komponisten Heinrich Ignaz Franz Biber. Er erhielt seine Ausbildung als Geiger vor allem bei seinem Vater. 1704 unternahm Biber eine Studienreise nach Rom. Nach seiner Rückkehr und nach dem Tode des Vaters wurde er Violinist am Salzburger Fürstenhof, 1714 stieg er zum dann Vizekapellmeister und 1743 in der Nachfolge des Mathias Siegmund Biechteler zum Kapellmeister auf. Er war damit auch Vorgesetzter von Leopold Mozart.

Werk

Sein im Salzburger Domarchiv überliefertes Schaffen umfasst etwa 20 Messen und zahlreiche Kirchensonaten.

Quellen