Wilhelmgut: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Wilhelmgut, ein [[Bauernhöfe|Bauernhof]], der aus dem [[14. Jahrhundert]] stammt, ist einer der ältesten Höfe der Gemeinde Bramberg am Wildkogel. Es ist urkundlich [[1350]] als „halbes Kornlehen“ erwähnt und bestand wahrscheinlich schon an der Wende des [[13. Jahrhundert]] zum 14. Jahrhundert. Von [[1609]] bis [[1649]] gehörte das Gut einem Wilhalbm Widhölzl, auf den wahrscheinlich der Hofname zurückzuführen ist. Um das Bauernhaus gruppiert stehen andere alte Gebäude, die zum Teil eine Sammlung des Museums bergen oder selbst Schaustücke sind. Darunter befinden sich beispielsweise eine [[Mühle]], ein sog. „Venezianergatter“, ein Rechenmacherhaus, ein [[Getreidespeicher|Kornspeicher]] und eine [[Holzknechtselde]], sowie zahlreiche bäuerliche Gerätschaften. In einem der Gebäude wird die Bergbausammlung und die volkskulturelle Sammlung, mit sakralen Kunstgegenständen, Handwerker-Werkstätten (u. a. Schuster) und einer neu gestalteten Schau zur Geschichte der [[Imkerei]] präsentiert.
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Das Wilhelmgut, ein [[Bauernhöfe|Bauernhof]], der aus dem [[14. Jahrhundert]] stammt, ist einer der ältesten Höfe der Gemeinde Bramberg am Wildkogel. Es ist urkundlich [[1350]] als "halbes Kornlehen" erwähnt und bestand wahrscheinlich schon an der Wende des [[13. Jahrhundert]] zum 14. Jahrhundert. Von [[1609]] bis [[1649]] gehörte das Gut einem Wilhalbm Widhölzl, auf den wahrscheinlich der Hofname zurückzuführen ist. Um das Bauernhaus gruppiert stehen andere alte Gebäude, die zum Teil eine Sammlung des Museums bergen oder selbst Schaustücke sind. Darunter befinden sich beispielsweise eine [[Mühle]], ein sog. "Venezianergatter"<ref>Im [[Salzburg (Bundesland)|Land Salzburg]] sind nur mehr zwei solcher Anlagen bekannt. Die zweiter Anlage befindet sich im [[Arlerhof]] in der [[Tennengau]]er Marktgemeinde [[Abtenau]].</ref>, ein Rechenmacherhaus, ein [[Getreidespeicher|Kornspeicher]] und eine [[Holzknechtselde]], sowie zahlreiche bäuerliche Gerätschaften. In einem der Gebäude wird die Bergbausammlung und die volkskulturelle Sammlung, mit sakralen Kunstgegenständen, Handwerker-Werkstätten (u. a. Schuster) und einer neu gestalteten Schau zur Geschichte der [[Imkerei]] präsentiert.
  
 
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* Artikel Museum Bramberg
 
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Aktuelle Version vom 3. März 2023, 08:58 Uhr

Das denkmalgeschützte Wilhelmgut beherbergt das Museum Bramberg.

Das Wilhelmgut ist ein denkmalgeschütztes Objekt in der Oberpinzgauer Gemeinde Bramberg am Wildkogel. Es beherbergt das Museum Bramberg.

Geschichte

Das Wilhelmgut, ein Bauernhof, der aus dem 14. Jahrhundert stammt, ist einer der ältesten Höfe der Gemeinde Bramberg am Wildkogel. Es ist urkundlich 1350 als "halbes Kornlehen" erwähnt und bestand wahrscheinlich schon an der Wende des 13. Jahrhundert zum 14. Jahrhundert. Von 1609 bis 1649 gehörte das Gut einem Wilhalbm Widhölzl, auf den wahrscheinlich der Hofname zurückzuführen ist. Um das Bauernhaus gruppiert stehen andere alte Gebäude, die zum Teil eine Sammlung des Museums bergen oder selbst Schaustücke sind. Darunter befinden sich beispielsweise eine Mühle, ein sog. "Venezianergatter"[1], ein Rechenmacherhaus, ein Kornspeicher und eine Holzknechtselde, sowie zahlreiche bäuerliche Gerätschaften. In einem der Gebäude wird die Bergbausammlung und die volkskulturelle Sammlung, mit sakralen Kunstgegenständen, Handwerker-Werkstätten (u. a. Schuster) und einer neu gestalteten Schau zur Geschichte der Imkerei präsentiert.

Quelle

  • Artikel Museum Bramberg

Fußnote

  1. Im Land Salzburg sind nur mehr zwei solcher Anlagen bekannt. Die zweiter Anlage befindet sich im Arlerhof in der Tennengauer Marktgemeinde Abtenau.