Anton Solinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Anton Josef Solinger war der Sohn der Innsbrucker Tischlermeisterstochter Maria Neuhauser und ihres späteren Ehemannes, des gleichnamigen Gemeindebeamten Anton Smolik<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-gnigl/TFBXII/?pg=260 Taufbuch der Pfarre Salzburg-Gnigl, Band XII, S. 252.]</ref>. Er nahm als Feldwebel in einem [[Bosnien und Herzegowina|Bosnischen]] Regiment am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teil und wurde nach Kriegsende Kommandant der neuen [[Zollwache]]abteilung in [[Krimml]]. Am [[20. Februar]] [[1919]] wurde sein Familienname Smolik in ''Solinger'' geändert.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-gnigl/TRBVIII/?pg=34 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-Gnigl, Band VIII, S. 7.]</ref>
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Anton Josef Solinger war der Sohn der Innsbrucker Tischlermeisterstochter Maria Neuhauser und ihres späteren Ehemannes, des gleichnamigen Gemeindebeamten Anton Smolik<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-gnigl/TFBXII/?pg=260 Taufbuch der Pfarre Salzburg-Gnigl, Band XII, S. 252.]</ref>. Er nahm als Feldwebel in einem [[Bosnien und Herzegowina|Bosnischen]] Regiment am [[Ersten Weltkrieg]] teil und wurde nach Kriegsende Kommandant der neuen [[Zollwache]]abteilung in [[Krimml]]. Am [[20. Februar]] [[1919]] wurde sein Familienname Smolik in ''Solinger'' geändert.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-gnigl/TRBVIII/?pg=34 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-Gnigl, Band VIII, S. 7.]</ref>
  
 
Von 1953 bis 1965 sammelte er zahlreiche geschichtliche und historische Daten und Fakten, die nach seinem Tod [[1970]] durch die Gemeinde Krimml erworben und durch den [[Kulturverein Chrumbas Krimml]] [[1993]] als ''"Solinger Chronik"'' herausgegeben wurde.
 
Von 1953 bis 1965 sammelte er zahlreiche geschichtliche und historische Daten und Fakten, die nach seinem Tod [[1970]] durch die Gemeinde Krimml erworben und durch den [[Kulturverein Chrumbas Krimml]] [[1993]] als ''"Solinger Chronik"'' herausgegeben wurde.
  
 
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* <ref>[https://www.meinbezirk.at/pinzgau/c-lokales/100-jahre-republik-oesterreich-krimml_a2464272 Bezirksblätter Pinzgau vom 3. April 2018]</ref>: ''100 Jahre Republik Österreich - Krimml''
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* [https://www.meinbezirk.at/pinzgau/c-lokales/100-jahre-republik-oesterreich-krimml_a2464272 Bezirksblätter Pinzgau vom 3. April 2018: ''100 Jahre Republik Österreich - Krimml'']
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== Einzelnachweise ==
 
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Aktuelle Version vom 19. April 2022, 16:04 Uhr

Anton Solinger (* 13. März 1891 in Gnigl; † 1970) war Hauptmann des Anton-Wallner-Schützenkorps in Krimml und Autor der Solinger Chronik.

Leben

Anton Josef Solinger war der Sohn der Innsbrucker Tischlermeisterstochter Maria Neuhauser und ihres späteren Ehemannes, des gleichnamigen Gemeindebeamten Anton Smolik[1]. Er nahm als Feldwebel in einem Bosnischen Regiment am Ersten Weltkrieg teil und wurde nach Kriegsende Kommandant der neuen Zollwacheabteilung in Krimml. Am 20. Februar 1919 wurde sein Familienname Smolik in Solinger geändert.[2]

Von 1953 bis 1965 sammelte er zahlreiche geschichtliche und historische Daten und Fakten, die nach seinem Tod 1970 durch die Gemeinde Krimml erworben und durch den Kulturverein Chrumbas Krimml 1993 als "Solinger Chronik" herausgegeben wurde.

Quelle

Einzelnachweise