Prodinger-Kasten: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Kasten stammt aus der Mitte des [[17. Jahrhundert]]s, eine Inschrift nennt eine Renovierung im Jahr [[1904]]. Die letzte Renovierung mit Trockenlegung mittels Betonsockel, Putzausbesserung und Farbgestaltung wurde [[2015]] vorgenommen.
 
Der Kasten stammt aus der Mitte des [[17. Jahrhundert]]s, eine Inschrift nennt eine Renovierung im Jahr [[1904]]. Die letzte Renovierung mit Trockenlegung mittels Betonsockel, Putzausbesserung und Farbgestaltung wurde [[2015]] vorgenommen.
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==Beschreibung==
 
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Der Kasten(Grundfläche 6,70 m x 7,70 m ;10 m Höhe) steht südlich des Bauernhauses. Ursprünglich war er an das alte Bauernhaus aus Holz angebaut und auch über dieses im ersten Stock zugänglich. Ebenerdig befindet sich ostseitig eine segmentbogige Eisentür als Zugang. Der Kasten ist aus einer 70 cm dicken Steinmauer aufgebaut und verputzt. Er trägt ein steiles Satteldach mit Firstrichtung Ost-West, das mit Lärchenbrettern gedeckt ist. Der Giebel ist senkrecht mit Brettern verschalt. An der Ost- und Westseite befinden sich kleine mit weißen Putzfaschen umrandete Fenster mit Eisenstäben und Drahtgitter. Die ostseitigen Fenster haben zusätzlich Eisendeckel. Das Erdgeschoß, in dem Geräte gelagert sind, hat einen Erdboden. Über eine Holzstiege gelangt man in den 1. Stock mit Holzboden. Hier stehen die Getreidetruhen, ebenfalls sieht man die Vorrichtung für die Specklagerung. In der Südmauer (Richtung [[Katschberg Straße|Katschbergstraße]]) ist eine Schießscharte vorhanden. Abgeschlossen wird das Stockwerk durch einen Holzboden. Der 2. Stock ist nur von außen zugänglich. An den Giebelseiten und einer Traufseite sind Obstbaumspaliere angebracht.  
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Der Kasten(Grundfläche 6,70 m x 7,70 m; zehn Meter Höhe) steht südlich des Bauernhauses. Ursprünglich war er an das alte Bauernhaus aus Holz angebaut und auch über dieses im ersten Stock zugänglich. Ebenerdig befindet sich ostseitig eine segmentbogige Eisentür als Zugang. Der Kasten ist aus einer 70 cm dicken Steinmauer aufgebaut und verputzt. Er trägt ein steiles Satteldach mit Firstrichtung Ost-West, das mit [[Lärche]]nbrettern gedeckt ist. Der Giebel ist senkrecht mit Brettern verschalt. An der Ost- und Westseite befinden sich kleine mit weißen Putzfaschen umrandete Fenster mit Eisenstäben und Drahtgitter. Die ostseitigen Fenster haben zusätzlich Eisendeckel. Das Erdgeschoß, in dem Geräte gelagert sind, hat einen Erdboden. Über eine Holzstiege gelangt man in den ersten Stock mit Holzboden. Hier stehen die Getreidetruhen, ebenfalls sieht man die Vorrichtung für die Specklagerung. In der Südmauer (Richtung [[Katschberg Straße]]) ist eine Schießscharte vorhanden. Abgeschlossen wird das Stockwerk durch einen Holzboden. Der zweiten Stock ist nur von außen zugänglich. An den Giebelseiten und einer Traufseite sind Obstbaumspaliere angebracht.  
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[[Kategorie:Getreidekasten]]
 
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Volkskultur]]
 
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Aktuelle Version vom 26. Dezember 2020, 17:04 Uhr

Der Prodinger-Kasten ist ein Getreidekasten in der Lungauer Makrtgemeinde St. Michael im Lungau.

Geschichte

Der Kasten stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, eine Inschrift nennt eine Renovierung im Jahr 1904. Die letzte Renovierung mit Trockenlegung mittels Betonsockel, Putzausbesserung und Farbgestaltung wurde 2015 vorgenommen.

Beschreibung

Der Kasten(Grundfläche 6,70 m x 7,70 m; zehn Meter Höhe) steht südlich des Bauernhauses. Ursprünglich war er an das alte Bauernhaus aus Holz angebaut und auch über dieses im ersten Stock zugänglich. Ebenerdig befindet sich ostseitig eine segmentbogige Eisentür als Zugang. Der Kasten ist aus einer 70 cm dicken Steinmauer aufgebaut und verputzt. Er trägt ein steiles Satteldach mit Firstrichtung Ost-West, das mit Lärchenbrettern gedeckt ist. Der Giebel ist senkrecht mit Brettern verschalt. An der Ost- und Westseite befinden sich kleine mit weißen Putzfaschen umrandete Fenster mit Eisenstäben und Drahtgitter. Die ostseitigen Fenster haben zusätzlich Eisendeckel. Das Erdgeschoß, in dem Geräte gelagert sind, hat einen Erdboden. Über eine Holzstiege gelangt man in den ersten Stock mit Holzboden. Hier stehen die Getreidetruhen, ebenfalls sieht man die Vorrichtung für die Specklagerung. In der Südmauer (Richtung Katschberg Straße) ist eine Schießscharte vorhanden. Abgeschlossen wird das Stockwerk durch einen Holzboden. Der zweiten Stock ist nur von außen zugänglich. An den Giebelseiten und einer Traufseite sind Obstbaumspaliere angebracht.

Quelle