Portal des Borromäums: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Portal des Borromäums''' ist ein Portal im [[Salzburger Stadtteil]] [[Parsch]].
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Das  Borromäum wurde von [[1910]] bis [[1912]] von dem Linzer Dombaumeister [[Matthäus Schlager]] erbaut. Sein Mitarbeiter und Bauaufseher war der Salzburger Architekt [[Karl Pirich]], der das Kircheninnere und die Kongregationskapelle gestaltete. Er zeichnete darüber hinaus die Ansichten für die Bildhauerarbeiten an den Fassaden, woraus zu schließen ist, dass er auch das 3,5 mal 7 m große Portal des Borromäum entworfen hat.
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Das  [[Borromäum|neue Borromäum]] in Parsch wurde von [[1910]] bis [[1912]] von dem Linzer Dombaumeister [[Matthäus Schlager]] erbaut. Sein Mitarbeiter und Bauaufseher war der Salzburger Architekt [[Karl Pirich]], der das [[Kirche hl. Borromäus in Parsch|Kircheninnere]] und die [[Kongregationskapelle des Borromäums|Kongregationskapelle]] gestaltete. Er zeichnete darüber hinaus die Ansichten für die Bildhauerarbeiten an den Fassaden, woraus zu schließen ist, dass er auch das 3,5 mal sieben Meter große Portal des Borromäum entworfen hat.
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Das [[Borromäum|erzbischöfliche Kollegium Borromäum]] stellt ein bedeutendes Beispiel des [[Historismus|Späthistorismus]] dar. In ihm manifestierte sich eine starke, traditionsbewusste Kirche. Ein gewisser Gegensatz besteht allerdings zwischen der fast kasernenartigen Strenge der Fassaden und dem repräsentativen Portal.
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Das erzbischöfliche Kollegium Borromäum stellt ein bedeutendes Beispiel des Spät[[historismus]] dar. In ihm manifestierte sich eine starke, traditionsbewusste Kirche. Ein gewisser Gegensatz besteht allerdings zwischen der fast kasernenartigen Strenge der Fassaden und dem repräsentativen Portal.
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Vor dem oben gerundeten Tor sind fünf Stufen, die von würfelförmigen Sockeln aus [[Konglomerat]] flankiert werden. Die Sockel tragen hohe toskanische Säulen samt Gebälk und einem verkröpften Sprenggiebel. Über dem Schlussstein des Torbogens befindet sich in einem ovalen umkränzten Medaillon der Namensgeber der Institution, der Hl. Karl Borromäus. Das Portal ist zum Großteil aus unpoliertem [[Adneter Marmor]], das Medaillon aus [[Untersberger Marmor]]. Über den mächtigen, aus Eichenholz gefertigten Doppelflügeln des Tores sitzt ein halbrundes Oberlicht mit einem Gitterwerk.  
  
Vor dem oben gerundeten Tor sind fünf Stufen, die von von würfelförmigen Sockeln aus [[Konglomerat]] flankiert werden. Die Sockeln tragen hohe toskanische Säulen samt Gebälk und einem verkröpften Sprenggiebel. Über dem Schlussstein des Torbogens befindet sich in einem ovalen umkränzten Medaillon der Namensgeber der Institution, der Hl.Karl Borromäus. Das Portal ist zum Großteil aus unpoliertem [[Adneter Marmor]], das Medaillon aus [[Untersberger Marmor]]. Über den mächtigen, aus Eichenholz gefertigten Doppelflügeln des Tores sitzt ein halbrundes Oberlicht mit einem Gitterwerk.
 
 
==Quelle==
 
==Quelle==
[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=4395#.XdTEC9VCccA Marterl.at]
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* [https://www.marterl.at/suche/detail-1?oid=4395 Marterl.at]
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
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[[Kategorie:Parsch]]
 
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
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[[Kategorie:Architektur]]
 
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[[Kategorie:Portal (Bauwerk)|Borromäum]]

Aktuelle Version vom 11. November 2025, 20:29 Uhr

Das Portal

Das Portal des Borromäums ist ein Portal im Salzburger Stadtteil Parsch.

Geschichte

Das neue Borromäum in Parsch wurde von 1910 bis 1912 von dem Linzer Dombaumeister Matthäus Schlager erbaut. Sein Mitarbeiter und Bauaufseher war der Salzburger Architekt Karl Pirich, der das Kircheninnere und die Kongregationskapelle gestaltete. Er zeichnete darüber hinaus die Ansichten für die Bildhauerarbeiten an den Fassaden, woraus zu schließen ist, dass er auch das 3,5 mal sieben Meter große Portal des Borromäum entworfen hat.

Beschreibung

Das erzbischöfliche Kollegium Borromäum stellt ein bedeutendes Beispiel des Späthistorismus dar. In ihm manifestierte sich eine starke, traditionsbewusste Kirche. Ein gewisser Gegensatz besteht allerdings zwischen der fast kasernenartigen Strenge der Fassaden und dem repräsentativen Portal.

Vor dem oben gerundeten Tor sind fünf Stufen, die von würfelförmigen Sockeln aus Konglomerat flankiert werden. Die Sockel tragen hohe toskanische Säulen samt Gebälk und einem verkröpften Sprenggiebel. Über dem Schlussstein des Torbogens befindet sich in einem ovalen umkränzten Medaillon der Namensgeber der Institution, der Hl. Karl Borromäus. Das Portal ist zum Großteil aus unpoliertem Adneter Marmor, das Medaillon aus Untersberger Marmor. Über den mächtigen, aus Eichenholz gefertigten Doppelflügeln des Tores sitzt ein halbrundes Oberlicht mit einem Gitterwerk.

Quelle