Sgraffito am Linnerbauernhaus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt)
 
K
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
Das '''Sgraffito am Linnerbauernhaus''' ist ein Fassadenschmuck in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Hallwang]].
 
Das '''Sgraffito am Linnerbauernhaus''' ist ein Fassadenschmuck in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Hallwang]].
 +
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Um [[1950]] erwarben Josef und Maria Lanner aus [[Abtenau]] das Linnergut samt dem [[1861]] erbauten Bauernhaus. [[1988]] wurde der Hof nach der Übergabe an den Sohn renoviert. Ein Fenster, das nicht mehr benötigt wurde, wurde dabei zugemauert und mit einem Sgraffito gestaltet. Die Arbeit stammt vom Maler Schneeweiß aus [[Straßwalchen]].
+
Um [[1950]] erwarben Maria und Josef Lanner aus [[Abtenau]] das Linnergut samt dem [[1861]] erbauten Bauernhaus. [[1988]] wurde der Hof nach der Übergabe an den Sohn renoviert. Ein Fenster, das nicht mehr benötigt wurde, wurde dabei zugemauert und mit einem Sgraffito gestaltet. Die Arbeit stammt vom Maler Schneeweiß aus [[Straßwalchen]].
 +
 
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Das 1,8 mal 2 m große Sgraffito befindet sich an der Ostfassade des Linnerbauernhofes. Es ist von einer hellen Feinputzfasche gerahmt und stellt die vier Jahreszeiten dar.
+
Das 1,8 mal zwei Meter große Sgraffito befindet sich an der Ostfassade des Linnerbauernhofes. Es ist von einer hellen Feinputzfasche gerahmt und stellt die vier Jahreszeiten dar.
 +
 
 +
Den Mittelpunkt der Darstellung bildet ein sich in einem Strahlenkreis befindliches 'Auge Gottes'. Links oben verweist ein Blumenstrauß auf den Frühling. Das zugehörige Schriftband trägt die Jahreszahl '1861'. Daneben stellen Getreideähren und Kornblumen den Sommer dar. Das abgebildete Schriftband trägt die Jahreszahl '1988'. Das Bild links unten zeigt reife Weintrauben und symbolisiert den Herbst. Der Winter ist durch Sterne, den Komet und das Marien- und Christusmonogramm dargestellt.  
  
Den Mittelpunkt der Darstellung bildetein sich in einem Strahlenkreis befindliches 'Auge Gottes'. Links oben verweist ein Blumenstrauss auf den Frühling. Das zugehörige Schriftband trägt die Jahreszahl '1861'. Daneben stellen Getreideähren und Kornblumen den Sommer dar. Das abgebildete Schriftband trägt die Jahreszahl '1988'. Das Bild links unten zeigt reife Weintrauben und symbolisiert den Herbst. Der Winter ist durch Sterne, den Komet und das Marien- und Christusmonogramm dargestellt.
 
 
==Quelle==
 
==Quelle==
[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=2099#.XdNuR9VCccA Marterl.at]
+
* [https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=2099#.XdNuR9VCccA Marterl.at]
 +
 
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Hallwang]]
 
[[Kategorie:Hallwang]]

Aktuelle Version vom 20. November 2019, 10:02 Uhr

Das Sgraffito am Linnerbauernhaus ist ein Fassadenschmuck in der Flachgauer Gemeinde Hallwang.

Geschichte

Um 1950 erwarben Maria und Josef Lanner aus Abtenau das Linnergut samt dem 1861 erbauten Bauernhaus. 1988 wurde der Hof nach der Übergabe an den Sohn renoviert. Ein Fenster, das nicht mehr benötigt wurde, wurde dabei zugemauert und mit einem Sgraffito gestaltet. Die Arbeit stammt vom Maler Schneeweiß aus Straßwalchen.

Beschreibung

Das 1,8 mal zwei Meter große Sgraffito befindet sich an der Ostfassade des Linnerbauernhofes. Es ist von einer hellen Feinputzfasche gerahmt und stellt die vier Jahreszeiten dar.

Den Mittelpunkt der Darstellung bildet ein sich in einem Strahlenkreis befindliches 'Auge Gottes'. Links oben verweist ein Blumenstrauß auf den Frühling. Das zugehörige Schriftband trägt die Jahreszahl '1861'. Daneben stellen Getreideähren und Kornblumen den Sommer dar. Das abgebildete Schriftband trägt die Jahreszahl '1988'. Das Bild links unten zeigt reife Weintrauben und symbolisiert den Herbst. Der Winter ist durch Sterne, den Komet und das Marien- und Christusmonogramm dargestellt.

Quelle