Franz Feldinger: Unterschied zwischen den Versionen
Mecl67 (Diskussion | Beiträge) (neuanlage) |
Mecl67 (Diskussion | Beiträge) (+bild) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| + | [[Bild:Franz Feldinger.jpg|thumb|Franz Feldinger]] | ||
'''Franz Feldinger''' (* [[22. August]] [[1928]]; † spätestens [[17. März]] [[2009]] in [[Salzburg]]) war ein ehemaliger Spieler und Trainer von [[SV Austria Salzburg]]. | '''Franz Feldinger''' (* [[22. August]] [[1928]]; † spätestens [[17. März]] [[2009]] in [[Salzburg]]) war ein ehemaliger Spieler und Trainer von [[SV Austria Salzburg]]. | ||
Version vom 19. März 2009, 09:42 Uhr
Franz Feldinger (* 22. August 1928; † spätestens 17. März 2009 in Salzburg) war ein ehemaliger Spieler und Trainer von SV Austria Salzburg.
Leben
Franz Feldinger bestritt zwischen 1945 und 1963 insgesamt 687 Ligaspiele für Austria Salzburg und ist damit bis heute Rekordspieler des Vereins. 1952 stand er im österreichischen Olypmiateam in Helsinki und bestritt dabei zwei Spiele gegen Finnland und Schweden. 1953 gehörte der "Mittelfeldmotor" mit der "Pferdelunge" der Mannschaft an, die erstmals in die Staatsliga aufstieg und dort im Herbst 1953 als frischgebackener Aufsteiger den regierenden Meister Austria Wien auf der Hohen Warte 3:2 besiegte.
Der Mittelläufer prägte über viele Jahre das Spiel der Austria, im Duett mit Günter Praschak bildete er Salzburgs Antwort auf Österreichs Traum-Mittelfeld-Duo Hanappi-Koller. Zudem war er imponierende 46mal in der Salzburger Landesauswahl gestanden. Und das war dazumal noch etwas ganz Besonderes.
Der Name Franz Feldinger stand und steht für Laufstärke, Kampfkraft und profunde Technik, aber auch für einen Schuß Genialität und ein oft streitbares, kritisches Gemüt. Seinen kritischen Scharfsinn entgingen weder Mitspieler noch Trainer, weder Schiedsrichter noch Journalisten.
Als er 1963 seine aktive Laufbahn beendete wurde er Trainer der Austria und arbeitete als Hauptschullehrer, unter anderem in der Tagesheimschule im Haus der Jugend am Hinterholzerkai. Als Lehrer galt er als streng aber gerecht.
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- Austria Salzburg Archiv [1]