Volbert Motzel: Unterschied zwischen den Versionen
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Volbert Motzel war einer der Söhne des [[Salzburger Hofkanzler]]s [[Volpert Motzel]]. Motzel legte am [[28. Oktober]] [[1665]] im [[Benediktinerkloster Scheyern|Kloster Scheyern]] seine Ordensgelübde ab. Nach seiner Priesterweihe studierte er 1672 in Ingolstadt beide Rechte und war dann vor 1675 kurz als Seelsorger und Ökonom seines Klosters tätig. 1675 wurde er zuerst Professor für die Humaniora am [[Akademisches Gymnasium|Akademischen Gymnasium]] Salzburg, danach 1676 bis 1678 für die Rhetorik und schließlich 1679 für die Kanonistik an der juridischen Fakultät der Benediktineruniversität. Den Titel eines Dr. jur. erhielt er am [[3. November]] [[1678]]. Von seinen Geschwistern wählten drei ebenfalls die geistliche Laufbahn und traten in ein Kloster ein. | Volbert Motzel war einer der Söhne des [[Salzburger Hofkanzler]]s [[Volpert Motzel]]. Motzel legte am [[28. Oktober]] [[1665]] im [[Benediktinerkloster Scheyern|Kloster Scheyern]] seine Ordensgelübde ab. Nach seiner Priesterweihe studierte er 1672 in Ingolstadt beide Rechte und war dann vor 1675 kurz als Seelsorger und Ökonom seines Klosters tätig. 1675 wurde er zuerst Professor für die Humaniora am [[Akademisches Gymnasium|Akademischen Gymnasium]] Salzburg, danach 1676 bis 1678 für die Rhetorik und schließlich 1679 für die Kanonistik an der juridischen Fakultät der Benediktineruniversität. Den Titel eines Dr. jur. erhielt er am [[3. November]] [[1678]]. Von seinen Geschwistern wählten drei ebenfalls die geistliche Laufbahn und traten in ein Kloster ein. | ||
Version vom 26. November 2018, 15:50 Uhr
Volbert Motzel OSB (* 3. August 1648 in Salzburg; † 4. April 1679) war Professor an der Benediktineruniversität Salzburg.
Leben
Volbert Motzel war einer der Söhne des Salzburger Hofkanzlers Volpert Motzel. Motzel legte am 28. Oktober 1665 im Kloster Scheyern seine Ordensgelübde ab. Nach seiner Priesterweihe studierte er 1672 in Ingolstadt beide Rechte und war dann vor 1675 kurz als Seelsorger und Ökonom seines Klosters tätig. 1675 wurde er zuerst Professor für die Humaniora am Akademischen Gymnasium Salzburg, danach 1676 bis 1678 für die Rhetorik und schließlich 1679 für die Kanonistik an der juridischen Fakultät der Benediktineruniversität. Den Titel eines Dr. jur. erhielt er am 3. November 1678. Von seinen Geschwistern wählten drei ebenfalls die geistliche Laufbahn und traten in ein Kloster ein.
Als Dramenautor kommt er für 3 Stücke in Betracht, wobei die Zuschreibung bei zweien davon laut Boberski (Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778))unsicher ist.
Er wurde nach seinem Tod in der Sitzgruft des Sacellums beigesetzt.