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| − | Von 1841 bis [[1846]] besuchte er, durch Förderung von Fürsterzbischof Schwarzenberg, die königlich-bayrische Kunstakademie in München. Von Juni 1846 war er unter Professor Schraudolph mit der künstlerischen Gestaltung des Kaiserdomes zu Speyer (am ''Leben des | + | Von 1841 bis [[1846]] besuchte er, durch Förderung von Fürsterzbischof Schwarzenberg, die königlich-bayrische Kunstakademie in München. Von Juni 1846 war er unter Professor Schraudolph mit der künstlerischen Gestaltung des Kaiserdomes zu Speyer (am ''Leben des hl. Bernhard'') beteiligt. |
| − | Am [[1. Mai]] | + | Am [[1. Mai]] 1851 kehrte Mösl schwer leidend von Speyer zurück und starb am 9. November 1851 in seinem Heimathaus in der Moosmühle in Köstendorf. Eine Marmorgedenktafel an der nördlichen Friedhofsmauer erinnert an diesen großen Köstendorfer Künstler. |
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Version vom 10. Januar 2009, 15:54 Uhr
Josef Mösl (* 13. Jänner 1821 in der Moosmühle in Köstendorf-Helming; † 9. November 1851 ebendort) war Maler.
Leben
Seine Eltern waren Müller und Landwirte. Er erlernte das Müllerhandwerk und wurde 1836 nach Ablegung der Gesellenprüfung freigesprochen. Fürsterzbischof Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg wurde anlässlich eines Ausfluges auf den Tannberg auf das Zeichentalent des jungen Mannes aufmerksam und schickte ihn zu Maler Sebastian Stief in die Lehre, wo er vom 1. April 1840 bis August 1841 verblieb.
Von 1841 bis 1846 besuchte er, durch Förderung von Fürsterzbischof Schwarzenberg, die königlich-bayrische Kunstakademie in München. Von Juni 1846 war er unter Professor Schraudolph mit der künstlerischen Gestaltung des Kaiserdomes zu Speyer (am Leben des hl. Bernhard) beteiligt.
Am 1. Mai 1851 kehrte Mösl schwer leidend von Speyer zurück und starb am 9. November 1851 in seinem Heimathaus in der Moosmühle in Köstendorf. Eine Marmorgedenktafel an der nördlichen Friedhofsmauer erinnert an diesen großen Köstendorfer Künstler.