Erhard Buschbeck: Unterschied zwischen den Versionen
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Der gebürtige Salzburger besuchte [[1899]] bis 1905 das k.k. [[Akademisches Gymnasium|Staatsgymnasium]], maturierte [[1909]] in Gmunden, [[OÖ]] und studierte anschließend Rechtswissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie in Wien. Zunächst arbeitete Buschbeck von 1911 bis 1913 als leitendes Mitglied des "Akademischen Verbandes für Literatur und Musik", sowie als Mitherausgeber der Zeitschrift "Der Ruf". Ab 1918 wechselte er das Metier und verdiente sein Geld nun als Dramaturg und Organisator in der Direktion des Wiener Burgtheaters, sowie als Schauspiellehrer am Max-Reinhard-Seminar. Trotz der Arbeit in Wien blieb Buschbeck seinen Wurzeln treu, indem er mit dem Dichter [[Georg Trakl]] eine enge Freundschaft pflegte und ihm 1917 sein erstes Werk "Georg Trak - ein Requiem" widmete. | Der gebürtige Salzburger besuchte [[1899]] bis 1905 das k.k. [[Akademisches Gymnasium|Staatsgymnasium]], maturierte [[1909]] in Gmunden, [[OÖ]] und studierte anschließend Rechtswissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie in Wien. Zunächst arbeitete Buschbeck von 1911 bis 1913 als leitendes Mitglied des "Akademischen Verbandes für Literatur und Musik", sowie als Mitherausgeber der Zeitschrift "Der Ruf". Ab 1918 wechselte er das Metier und verdiente sein Geld nun als Dramaturg und Organisator in der Direktion des Wiener Burgtheaters, sowie als Schauspiellehrer am Max-Reinhard-Seminar. Trotz der Arbeit in Wien blieb Buschbeck seinen Wurzeln treu, indem er mit dem Dichter [[Georg Trakl]] eine enge Freundschaft pflegte und ihm 1917 sein erstes Werk "Georg Trak - ein Requiem" widmete. | ||
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| + | <!--Erhard Buschbeck hinterließ zwei Söhne aus zweiter Ehe.--> | ||
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Version vom 7. November 2018, 06:04 Uhr
Erhard Buschbeck (* 6. Jänner 1889 in Salzburg; † 2. September 1960 in Wien) war ein Schriftsteller und Dramaturg.
Werdegang und Salzburgbezug
Der gebürtige Salzburger besuchte 1899 bis 1905 das k.k. Staatsgymnasium, maturierte 1909 in Gmunden, OÖ und studierte anschließend Rechtswissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie in Wien. Zunächst arbeitete Buschbeck von 1911 bis 1913 als leitendes Mitglied des "Akademischen Verbandes für Literatur und Musik", sowie als Mitherausgeber der Zeitschrift "Der Ruf". Ab 1918 wechselte er das Metier und verdiente sein Geld nun als Dramaturg und Organisator in der Direktion des Wiener Burgtheaters, sowie als Schauspiellehrer am Max-Reinhard-Seminar. Trotz der Arbeit in Wien blieb Buschbeck seinen Wurzeln treu, indem er mit dem Dichter Georg Trakl eine enge Freundschaft pflegte und ihm 1917 sein erstes Werk "Georg Trak - ein Requiem" widmete.
Auszeichnungen
- 1955: Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
Ehrungen
In der Ernest-Thun-Straße Nr. 9 befindet sich eine Gedenktafel für Buschbeck.
Werke
- Wolf Dietrich. Roman. Leipzig, Wolgast: Der Kentaur 1919
- Ersehnte Weite. „Die Dampftramway“ und andere Salzburger Erinnerungen. Nachwort von Hans Weichselbaum, Otto Müller Verlag, Salzburg 2000, ISBN 3-7013-1014-9
- Eine vergessene Sage in: Die Großglockner-Hochalpenstraße vor ihrer Vollendung, 1935
Quellen
- Hutter, Clemens M., Verewigt in Salzburg, Salzburg, 2010, Seite 27
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Erhard Buschbeck"